Nach einem Eingangsstatement unserer vier Podiumsteilnehmer besteht für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
• Der Schwabacher Bundestagsabgeordnete Sascha Müller beschreibt den politischen Prozess und die Hintergründe, die zum GEG geführt haben.
• Dr. Thomas Pircher, Forschungskoordinator am Energie Campus Nürnberg deckt die wissenschaftliche Seite ab, insbesondere die laufenden Forschungen um technische Entwicklungen.
• René Lukas tritt als neuer Geschäftsführer der Stadtwerke Schwabach GmbH zum ersten Mal öffentlich auf und stellt die Möglichkeiten dar, welche Rolle die Stadtwerke als Energiedienstleister in Zukunft spielen könnten und was von der kommunalen Wärmeplanung zu erwarten ist.
• Tom Kirsten ist zertifizierter Energieberater und Mitarbeiter in einem Schwabacher Architekturbüro. Er berichtet aus seinen Erfahrungen rund um das Thema Wärmeversorgung, insbesondere bei der Sanierung von Altbauten.
Moderiert wird die Veranstaltung von der Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand.
Um kaum ein Thema wurde in den letzten Wochen so viel Wirbel veranstaltet, wie um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das von den Bundesministerien für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie für Wirtschaft und Klimaschutz ausgearbeitet wurde. Ziel des Gesetzes ist es, die Klimaneutralität im Bereich des privaten Wohnens bis 2045 zu erreichen. Dieses Datum ist nicht willkürlich gewählt, sondern es bildet die Beschlusslage der Vorgängerregierung ab. Der Bayerische Staatsregierung hat für den Freistaat Bayern sogar das 2040 als verbindliches Ziel festgelegt.
Klimaneutralität kann nur erreicht werden, wenn kein CO2 mehr in die Atmosphäre gelangt. Vor diesem Hintergrund ist es offensichtlich, dass im Bereich des Heizens auch im privaten Bereich etwas getan werden muss.
Nachdem die Aufregung abgeebbt ist und sich die teilweise bösartigen, polemischen und schlicht faktenfreien Attacken auf das GEG gelegt haben, sehen die Schwabacher Grünen einen guten Zeitpunkt als gekommen, um Bürgerinnen und Bürgern zu erklären, was sie tatsächlich erwartet.
