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Am Donnerstag, den 15.07.2021 fand das „Auftaktgespräch“ des AK Schulwegsicherheit statt. Dabei waren Herr Bürgermeister Ballas und Herr Zemczak seitens der Gemeindeverwaltung, Frau Scheller, Schulleiterin der Waldschule, Herr Vogt als Mitglied des Schulweghelfer e.V sowie Mitglieder der einzelnen Fraktionen des Gemeinderats. Vom Elternbeirat konnte leider (noch) niemand dabei sein. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen ggfs. auch Anwohner zur Rate gezogen werden.
Von Herrn Marco Vogt und mir, beide als Schulweghelfer tätig, konnte berichtet werden, dass es in letzter Zeit wieder zu einem erhöhten Aufkommen der sogenannten „Elterntaxis“ komme. Da sich regelmäßig die Autos im Wendekreis vor der Schule stauen, da nicht kurz zum Ausladen der Kinder geparkt wird, sondern um sich miteinander zu unterhalten, führt das hohe Verkehrsaufkommen zur Gefährdung der Kinder. Zusätzlich erhöhen Autos der Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen müssen, zu einer erhöhten Gefährdungslage in der Zeit von 07:35 -07:55 Uhr.
Aber auch ein von mir erstellter Fragebogen, der von den Grundschülern ausgefüllt werden konnte, hat gezeigt, dass es auch auf den unterschiedlichen Schulwegen Gefahrenquellen gibt, sei es durch zu schnell fahrende Autos, kreuzende Fahrradfahrer oder unübersichtliche Verkehrssituationen sowie schlecht einsehbare Straßenübergänge. Auch diese sollen vom Arbeitskreis beleuchtet und Verbesserungsvorschläge eruiert werden.
Es wurden erste Überlegungen angestellt, wie das hohe Verkehrsaufkommen vor der Schule entzerrt werden kann. Dabei gilt es zu beachten, dass man dieses nicht auf andere Straßen verlagert.
Ebenso soll der pädagogische Gesichtspunkt nicht außer Acht gelassen werden. Dabei möchten wir gerne die Eltern in Form von einem Elternabend oder Infozetteln mitnehmen.
Es wurden bereits einige Maßnahmen diskutiert, die relativ schnell und baulich ohne großen Aufwand umgesetzt werden können.
Am Donnerstag, den 29.07.2021, traf sich der Arbeitskreis erneut. Da sich nach Auswertung der Fragebögen die Bergstraße als potentielle Gefahrenquelle Nr. 1 herauskristallisiert hat, nahm man diese ab der Bushaltestelle näher in Augenschein. Obwohl es sich um eine Zone 30 handelt, sind die Autofahrer*innen häufig zu schnell unterwegs. Dies wiederum stellt für die Schüler*innen, die zum Schulbus müssen, eine Gefahr da, wenn sie die Bergstraße überqueren.
Als nächster Gefahrenpunkt ist die Querung der Bergstraße auf Höhe Strengenbergstraße / Felsenkeller zu nennen. Nachdem die Straße nach der Unterführung einen „Knick“ macht, kann man die Straße sehr schlecht einsehen. Auch hier wieder das Problem, dass die Autofahrer*innen oft viel zu schnell fahren und zudem aus verschiedenen Richtungen kommen. Für Grundschulkinder aber selbst auch für Erwachsene eine schwer einschätzbare Verkehrslage.
Eine ähnliche Situation stellt sich bei den Querungen der Bergstraße zum Steinbruchweg und der Siedlerstraße. Diese sind zwar besser einsehbar, aber wieder ist zu schnelles Fahren sowie das hohe Verkehrsaufkommen, das zum Teil auch durch die „Elterntaxis“ hervorgerufen wird, das Problem.
Auch hier wurden erste Überlegungen angestellt, wie sich die Gefahrenstellen entschärfen lassen.
Nachdem der Arbeitskreis in den beiden Terminen schon einige Vorschläge diskutiert hat, müssen diese nun von der Gemeindeverwaltung geprüft werden, ob diese so auch umsetzbar sind. Herr Zemczak teilte uns mit, dass oftmals nicht die Gemeindeverwaltung alleine entscheiden kann, sondern dass Genehmigungen auch von anderen Behörden, wie z. B. dem Landratsamt, eingeholt werden müssen.
Nach erfolgter Prüfung wird sich der Arbeitskreis wieder einfinden, um in weitere Diskussionen zu gehen.
Nicole Anclam
Für Ihre Fraktion BÜNDNIS 90 / Die GRÜNEN
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Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 12.11.2020 unseren Antrag einstimmig angenommen.
Es wird also ein Arbeitskreis eingerichtet mit Beteiligung der Elternbeiräte (max. fünf Personen, evtl. mit Interessierten und betroffenen Eltern aufgestockt), einem Mitglied der Schulweghelfer, AnwohnerInnen, einem Mitglied der Gemeindeverwaltung, sowie je ein Mitglied aus jeder Gemeinderatsfraktion. Dort soll dieses komplexe Thema ausführlich diskutiert und von vielen Seiten beleuchtet werden. Unsere Vertreterin im Arbeitskreis Schulwegsicherheit ist Nicole Anclam.
Die aus diesem Arbeitskreis resultierenden Vorschläge sollen dann von der Gemeindeverwaltung auf die rechtliche und finanzielle Umsetzbarkeit hin überprüft werden und anschließend im Gemeinderat diskutiert werden.
Somit wird unsere Idee viele an einen Tisch zu holen um alle Seiten zu hören und gemeinsame Strategien zur Verbesserung der Schulwegsicherheit zu entwickeln nun hoffentlich zeitnah umgesetzt.
Im Dezember wurde von Nicole Anclam bereits ein annonymer Fragebogenan die Schulkinder verteilt um auch Ihre Sicht des Schulwegs einzufangen und berücksichtigen zu können.
Über die weitere Entwicklung und die Ergebnisse des Arbeitskreises halten wir sie natürlich weiter informiert!
Bei Fragen und Anregungen können Sie uns gerne unter fraktion(at)gruene-rueckersdorf.de kontaktieren.
Susanne Gegler für Ihre Fraktion BÜNDNIS 90 / Die GRÜNEN
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