Menü
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Irmingard Fritsch
Mustleitenstraße 6
90571 Schwaig
Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner
Gartenstraße 1
90571 Schwaig Schwaig, den 5. November 2019
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an den Gemeinderat
Prüfung der gemeindeeigenen Gebäude auf eine Ausstattung mit Photovoltaikmodulen und Stromspeicher
Sehr geehrte Frau Thurner,
die Fraktion Bündnis90/Die Grünen bittet Sie, folgenden Antrag dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 03. Dezember 2019 vorzulegen:
Antrag:
Die Verwaltung wird aufgefordert, alle gemeindeeigenen Dächer auf ihre Eignung zur Installation von Photovoltaikmodulen zu prüfen.
Auf dieser Grundlage wird der systematische Aufbau von Photovoltaikanlagen geplant. Hierzu gehört auch die Ergänzung der Anlagen mit cloudfähigen Stromspeichern, um die erzeugte regenerative Energie maximal zu jeder Tages- und Jahreszeit zu nutzen.
Ziel ist die maximale Energieversorgung der Gemeinde mit regenerativen Energien. Im Haushaltsplan und der mittelfristigen Finanzplanung sind dafür entsprechende Mittel bereit zu stellen!
Begründung:
Die Kommunen sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten klimaschonende Maßnahmen zu ergreifen, um den Zielen der UN-Klimakonferenz zum Erfolg zu verhelfen! Der dezentralen Energieversorgung mit regenerativer Energie kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
Stromspeicher dienen hierbei nicht nur der Erhöhung der Eigenverbrauchsquote, sondern tragen maßgeblich zur Netzstabilität bei und fördern den für die Energiewende notwendigen dezentralen Netzbetrieb.
Unsere Fraktion hat am 10.09.2019 unter fachkundiger Anleitung bei einer Exkursion die Möglichkeiten der PV-Nutzung auf den Dächern der gemeindeeigenen Gebäude eruiert.
Eine tabellarische Aufstellung nach den Kategorien
A = sehr gut geeignet
B = leicht eingeschränkt geeignet
C = wenig geeignet“
liegt diesem Antrag bei.
Augenscheinlich sind mehrere Gebäude sehr gut für die Installation von Solaranlagen geeignet, nur wenige erscheinen wenig geeignet.
Dieser augenscheinlichen Prüfung muss eine fachliche Prüfung folgen.
Wir empfehlen, mit den Gebäuden der Kategorie A zu beginnen und weitere Prüfungen nach und nach vorzunehmen.
Die Installation von Photovoltaikmodulen und Stromspeichern kann dann entsprechend der bewährten Vorgehensweise bei der Sanierung der Wohnhäuser im Laufe der Jahre systematisch umgesetzt werden.
Vielen Dank und freundliche Grüße
i.A. Irmingard Fritsch,
Fraktionssprecherin
Anlage:
Tabelle der gemeindeeigenen Gebäude mit Kennzeichnung der für die Installation von Photovoltaikmodulen geeigneten Dächer
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Irmingard Fritsch
Mustleitenstraße 6
90571 Schwaig
Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner
Gartenstraße 1
90571 Schwaig Schwaig, den 16. Februar 2019
Sehr geehrte Frau Thurner,
die Fraktion Bündnis90/Die Grünen bittet Sie, folgenden Antrag dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 26. Februar 2019 vorzulegen:
Antrag:
Die Verwaltung wird aufgefordert bei der Verlängerung des Betriebs der Ortsbuslinie und der damit verbundenen Investition durch die Firma Arzt-Reisen darauf hinzuwirken, einen Betrieb der Ortsbuslinie Schwaig mit einem E-Bus zu ermöglichen und die dafür notwendigen Fördermöglichkeiten zu ermitteln! Im Haushaltsplan und der mittelfristigen Finanzplanung sind dafür entsprechende Mittel bereit zu stellen!
Begründung:
Die Kommunen sind aufgefordert im Rahmen ihrer Möglichkeiten luftverbessernde und klimaschonende Maßnahmen zu ergreifen, um den Zielen der UN-Klimakonferenz zum Erfolg zu verhelfen!
Vielen Dank und freundliche Grüße
i.A. Irmingard Fritsch,
Fraktionssprecherin
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Irmingard Fritsch,
Mustleitenstraße 6
90571 Schwaig
Gemeinde Schwaig
Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner
Gartenstraße1
90571 Schwaig
Antrag an den Gemeinderat: Mietobergrenzen Schwaig Schwaig, den 09. September 2016
Sehr geehrte Frau Thurner,
bitte legen Sie beiliegenden Antrag dem Gemeinderat zur Abstimmung vor:
Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, damit die derzeit angesetzte Mietobergrenze für Schwaig für Empfänger von staatlichen Leistungen von der zuständigen Stelle der Realität entsprechend angehoben wird.
Begründung:
Mangels eines offiziellen Mietspiegels richten sich die Behörden nach den Mietobergrenzen des Jobcenters, zuletzt in der Fassung vom Januar 2016. Hier werden die Gemeinden 3 verschiedenen Mietstufen zugeordnet. Lauf und Feucht gehören der (höchsten) Mietstufe 4 an, Röthenbach, Hersbruck und Altdorf der Stufe 3, Schwaig wird dem Rest des Landkreises zugeordnet und damit der Stufe 2.
Die Differenzen sind erheblich. Praktisch bedeutet dies für eine 4-köpfige Familie eine Mietdifferenz von 129,-€
Dies entspricht nicht den tatsächlichen Verhältnissen.
Nach dem inoffiziellen Mietspiegel der immowelt beträgt der durchschnittliche Mietpreis in Schwaig 9,02 €.
Die durchschnittlichen Preise in Orten der vergleichbaren Kategorie sind wesentlich niedriger (Schnaittach 8,22 €, Leinburg 6,12 €, Vorra 5,98 €).
Der Mietpreis in Lauf (Kategorie 4) beträgt nach der immowelt 9,18 €.
Die Bürgerinnen und Bürger Schwaigs, die Transferleistungen nach dem SGB II oder dem SGB XII beziehen, sind demnach wesentlich benachteiligt gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern anderer Orte im Landkreis. Sie haben höhere Mieten zu zahlen, aber einen geringeren Anspruch auf Leistungen.
Die Folgen sind fatal.
Aktuell verlässt eine schwerbehinderte junge Frau die gemeindeeigene Wohnung, nachdem die hohe Mietzahlung über Jahre nur mittels Spenden möglich war. Die Wohnung konnte nicht an eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern vermietet werden, da die Mietobergrenze überschritten wäre - und das in einer laut Selbstverpflichtung familienfreundlichen Gemeinde. Bei einer realistischen Einstufung der Mietobergrenze hätten die betroffenen Menschen kein Problem gehabt.
Wir sehen die Gemeindeverwaltung in der Verantwortung, schnellstens zu reagieren. Wohl wissend, dass die Gemeinde hier keine Entscheidungsbefugnis hat, kann sich die Gemeindeverwaltung für eine Veränderung einsetzen (z.B. durch die Erstellung eines Mietspiegels). Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner kann sich auch in ihrer Funktion als Kreisrätin für eine Anhebung des Mietspiegels einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Irmingard Fritsch, Fraktionssprecherin
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Irmingard Fritsch
Mustleitenstraße 6
90571 Schwaig
Gemeinde Schwaig
Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner
Gartenstraße 1
90571 Schwaig Schwaig, den 08. April 2016
Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kontaktaufnahme mit der Energie-Projektagentur
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
wir bitten Sie, folgenden Antrag dem vorberatenden Bauausschuss in der Sitzung am 19. April 2016 zur Abstimmung vorzulegen:
Antrag
Die Verwaltung nimmt Kontakt mit der Energie Projektagentur auf und erkundigt sich über mögliche Dienstleistungen im Hinblick auf die Errichtung einer Nahwärmeversorgung für die Kirchen St. Paul und St. Thomas, die Südschule und interessierte Anlieger.
Begründung
Im Landkreis Nürnberger Land soll die Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien gestärkt werden. Zu diesem Zweck wurde im Sommer vergangenen Jahres die Energie- Projektagentur Nürnberger Land GmbH gegründet.
Sie kann im Auftrag einzelner Gesellschafter tätig werden und dabei Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung geeigneter Projekte erbringen.
Ein geeignetes Projekt, auch von der Technischen Hochschule Amberg Weiden angeregt, ist eine Nahwärmeversorgung für die Kirchen St. Paul und St. Thomas, die Südschule und evtl.
interessierte Anlieger.
Die Verwaltung wird deshalb aufgefordert, Kontakt mit der Energie Projektagentur aufzunehmen und sich über mögliche Dienstleistungen zu erkundigen.
Mit freundlichen Grüßen
Irmingard Fritsch, Fraktionssprecherin
Irmingard Fritsch
Mustleitenstraße 6
90571 Schwaig
Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
Frau Bürgermeisterin Ruth Thurner
Gartenstraße 1
90571 Schwaig Schwaig, den 01. Januar 2018
Sehr geehrte Frau Thurner,
die Fraktion Bündnis90/Die Grünen bittet Sie, folgenden Sachverhalt durch die Verwaltung prüfen zu lassen:
1. In welchem Mengenumfang wurden glyphosathaltige Herbizide seit 2013 im Auftrag der Gemeinde (direkt oder von Dienstleistern) auf Grünflächen, Verkehrsbereichsflächen, Sport- und Spielflächen oder auf anderen kommunalen Flächen in öffentlicher Nutzung insgesamt (und soweit möglich nach Nutzungsbereichen aufgeschlüsselt) ausgebracht?
2. Welche Mengen an Pflanzenbehandlungsmittel insgesamt wurden seit 2013 im Auftrag der Gemeinde (direkt von Mitarbeitern kommunaler Ämter oder indirekt von Dienstleistern) auf öffentlichen kommunalen Flächen ausgebracht (bitte Mengen möglichst aufschlüsseln nach Wirkstoffen, Formulierungen und Einsatzbereich)?
3. Welche Maßnahmen hat die Verwaltung durchgeführt bzw. geprüft, um die ausgebrachten Pestizidmengen zu reduzieren (u.a. durch den Einsatz nicht-chemischer Methoden)?
Vielen Dank und freundliche Grüße
i.A.
Irmingard Fritsch,
Fraktionssprecherin
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]