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Einschätzung Stadtverwaltung zum Bedarf an Kindergartenplätzen in Röthenbach

  • Zum Stadtteil Seespitze gehört nicht nur die KiTa in der AWO und der zukünftige Waldkindergarten, sondern auch die Katholische KiTa Edith Stein, die KiTa Lebenshilfe und die Übergangseinrichtung Am Eichenring. Diese befinden sich zwar am Rand des Gebiets Seespitze sind theoretisch schon noch fußläufig erreichbar und daher grundsätzlich strittig ob sie ausschließlich dem Stadtkern zuzuordnen sind.
  • Die Platzabweisung findet in beide Richtungen statt. Hier spielen einfach sehr viele Faktoren mit rein, die passen müssen. (z.B. Alter der Aufnahme in der Krippe, damit auch die weitere Aufnahme im Kindergarten gewährleistet ist, Gruppenstruktur, pädagogisches Konzept usw.). 2021 ist von der AWO kein Fall bekannt, der  abgewiesen wurde und den AWO-KiGa aufgrund der Nähe bevorzugt hätte. Anderseits wurden im Evangelischen Kindergarten Kinder abgewiesen, die mangels Kapazität nicht aufgenommen werden konnten und sehr gerne einen fußläufig erreichbaren Betreuungsplatz gehabt hätten (sehr ärgerlich insbesondere ein Kind aus der Parkstraße, außerdem noch zwei Kinder aus dem Schnackenhof, eines aus der Pegnitzstraße, eines aus der Heinrich-Diehl-Str.).
  • Gerade die Planungen zu den Neubauten in diesem Bereich (Schnackenhof-Karree mit überwiegend 3-4-Zimmer-Wohnungen, Geplanter Bau in der Pegnitzstraße auf dem Bittermann-Gelände, Kinoberg-Bebauung, evtl. Bebauung/Kernsanierung im Rosenthal) zeigen den Bedarf in diese Richtung an.
  • Nicht zu vergessen ist auch, dass die Lage für viele Eltern auch aus den anderen Stadtgebieten ideal ist, weil sie auf dem Weg zur Arbeit nach Nürnberg keinen Umweg durch ein Wohngebiet fahren müssen.
  • Auch für das Neubaugebiet in Renzenhof müssen Plätze vorgehalten werden. Diese sind grundsätzlich keinem Stadtteil zuzuordnen. Am Nächsten wäre hier die Kita der Stadtmission, das hätte aber dann zur Folge, dass sich die "Einzugsgebiete" wieder etwas verschieben. Das Stadtgebiet also eher Richtung KiGa Sonnenschein/Evangelische Kita/Pegnitzgrund/ehemaliges Karl-Heller-Stift weichen würde.
  • Was aber immer deutlicher wird ist ohnehin die Tatsache, dass sich die Eltern nicht primär aufgrund der Standorts für oder gegen eine Kita entscheiden. Der größere Augenmerk liegt auf dem pädagogischen Konzept, der Personalstruktur, den Öffnungszeiten und den persönlichen Vorlieben der Familien.

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