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Balkonkraftwerke

Auch für Hauseigentümer eine gute Lösung

Sie stellen sich angesichts steigender Energiekosten die Frage, wie Sie selber etwas unabhängiger von schwankenden Stromkosten werden können? Und das, obwohl Sie das Haus aktuell nicht komplett sanieren wollen, Sie sich keine große Solaranlage leisten können oder dafür auf dem Dach des Reihenhauses eigentlich auch gar kein Platz ist? Dann sind sogenannte Balkonkraftwerke ein idealer erster Schritt. Der Name ist irreführend: Angebracht dürfen die i.d.R. 2 Solarmodule () überall wo Sonne scheint und das ganz ohne eine Genehmigung! Hier dazu ein paar Hinweise (alles weitere liefern zahlreiche Internetseiten – einfach Balkonkraftwerk eingeben):

Wie bekomme ich ein Balkonkraftwerk?

Im Internet bestellen, 4-8 Wochen warten und dann entweder von einem Handwerker installieren lassen oder mit etwas Geschick selber anbringen.

Wie schließe ich das Balkonkraftwerk an das Stromnetz an?

Einfach mit dem beiliegenden Anschlusskabel an eine normale oder eine Wieland-Steckdose (empfohlen) anschließen. 

Was muss ich bei meinem Stromzähler beachten?

Nichts. Bei der Anmeldung bei den Stadtwerken teilen Sie diesen ihre Zählernummer mit und die Stadtwerke beurteilen dann, ob der Zähler ausgetauscht werden muss.

Was kostet das und rentiert es sich?

Für 2 Solarmodule mit Wechselrichter (hier die maximale Leistung von 600W beachten, die Solarmodule dürfen selber mehr als 600W liefern) kann man aktuell Bundles ab rund 800 Euro finden. Bei einer jährlichen Erzeugung  von rund 600kWh und einer hohen Eigenverwendung des erzeugten Stromes hat sich diese kleine Anlage nach 5 bis 6 Jahren amortisiert. Um den Strom möglichst vollständig selber nutzen zu können (statt ohne Rückvergütung einzuspeisen), sollten die Module so zur Sonne gedreht werden, dass diese über den ganzen Tag verteilt beschienen sind. Damit kann die typische Grundlast einer Wohnung oder eines Hauses über viele Stunden am Tag gedeckt werden.

Welcher Papierkram kommt auf mich zu?

Balkonkraftwerke sind nicht genehmigungspflichtig, sie müssen aber beim Netzbetreiber (Stadtwerke Röthenbach)  angemeldet und im Marktstammdatenregister registriert werden. Das klingt erst einmal aufwendig, ist aber gut zu schaffen: für das Marktstammdatenregister gibt es auf der Homepage sehr gute Videos, die jeden einzelnen Schritt erklären. Von den Stadtwerken Röthenbach bekommen Sie das sehr übersichtliche Formular „Anmeldung einer Steckfertigen Erzeugungsanlage“, so dass auch dieser Papierkram schnell erledigt ist.

Zusammenfassend laden wir Sie dazu ein, Balkonkraftwerke zu nutzen, um schnell und unbürokratisch einen Teil zur Energiewende beizutragen. Damit leisten Sie gutes für den Klimaschutz und auch für Ihr eigenes Portemonnaie. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an info@remove-this.gruene-roethenbach.de.

 

 

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