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Inge Wende neu im Vorstand

Neuwahlen bei Grünen im Unteren Pegnitztal

RÖTHENBACH – Die Grünen im Unteren Pegnitztal haben einen neuen Vorstand gewählt. Neu im Gremium ist die Röthenbacherin Inge Wende, die für Monika Frank aus Rückersdorf nachgerückt ist. Bezirksrat Paul Brunner aus Schwaig, sowie Dr. Rüdeger Baron und Lutz Grenzer aus Röthenbach traten erneut an und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Die Kauffrau und Projektmanagerin Inge Wende gehört zu den Gründungsmitgliedern der grünen Partei auf Bundesebene. Vor 25 Jahren hat sie zudem den Kreisverband Nürnberger Land mitgegründet. Die gebürtige Röthenbacherin verbrachte mehrere Jahre im Nachbarlandkreis Erlangen-Höchstadt, wo sie sich als Gemeinde- und Kreisrätin stark engagierte und sich über die Parteigrenzen hinweg großes Ansehen erwarb.

Seit 2001 ist ihr Lebensmittelpunkt nun wieder in der Pegnitzstadt und die Wahl in den Vorstand des Ortsverbands eine logische Folge ihrer langjährigen Erfahrung und ihres vielfältigen Engagements bei Bündnis 90/Die Grünen. Die Tochter aus einer Handwerkerfamilie möchte sich hier insbesondere für den Mittelstand, die Familien und für kulturelle Belange einsetzen.

Stadtrat Thiemo Graf gratulierte Inge Wende zu ihrer Wahl und überreichte ihr im Namen des gesamten Ortsverbands einen großen Blumestrauß. Er freue sich über ihre Bereitschaft, sich in die Vorstandsarbeit einzubringen und ihr großes kommunalpolitisches Wissen zur Verfügung zu stellen. Er nutzte zudem die Gelegenheit, der scheidenden Sprecherin Monika Frank aus Rückersdorf für die geleistete Arbeit der letzten Jahre zu danken.

Nach den Wahlgängen konnte Thiemo Graf noch von seiner Stadtratstätigkeit berichten. Ausführlich diskutierten die Mitglieder hierbei den Antrag der Grünen, die Stadt möge beim Strombezug auf Ökostrom der Stadtwerke umsteigen. Dies sei nicht nur ein wichtiger klimapolitischer Schritt, sondern vor allem auch ökonomisch sinnvoll: „Die Energiekosten steigen immer mehr an. In 2006 musste die Stadt Röthenbach für Energie unerwartete Mehrkosten von knapp 50.000 Euro schultern. Strom aus erneuerbaren Energiequellen dagegen ist kalkulierbar. Die Sonne schickt keine Rechnung. Ein Umsteuern ist notwendig“, so der Grünen-Stadtrat.

Zur Sprache kamen auch die Pläne der Caritas zur Errichtung eines Mehrgenerationenhauses in Röthenbach. Die Grünen begrüßen dieses wichtige Projekt und brachten ihre Unterstützung hierfür deutlich zum Ausdruck.

Pegnitz-Zeitung vom 27. April 2007

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