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NÜRNBERGER LAND - Die Kreistagsfraktion der Grünen besuchte ein Jahr nach dem Verkauf der drei Krankenhäuser des Landkreises Nürnberger Land an das Klinikum Nürnberg den Standort Lauf um sich über die Veränderungen zu informieren.
Auf Seiten der Krankenhaus Nürnberg gGmbH, legte der designierte Chef des Klinikums und jetziger Geschäftsführer der KH Nürnberger Land, Herr Dr. Estelmann (links auf dem Bild) offen, was in die Krankenhäuser in Lauf und Altdorf bislang bereits investiert wurde und was in den nächsten Jahren an Baumassnahmen und Investitionen geplant ist.
So wurde der Aufnahmebereich des KH Lauf aufwendig renoviert und ein neues Röntgengerät angeschafft. In Kürze soll ein neuer OP gebaut werden und in den nächsten Jahren der Bau eines Ärztehauses realisiert werden. Der Pflegebereich wird in Kürze mit Computern vernetzt werden, was die Grünen sehr begrüßten, erlaube dies doch den Pflegekräften künftig mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben, dem wichtigen Dienst an und mit den Menschen. Dass die Pflegestationen bislang ohne EDV ausgekommen mussten, rief bei den Mitgliedern der grünen Fraktion Kopfschütteln hervor.
Auch in Altdorf soll in den nächsten Jahren ein Ärztehaus gebaut werden, das den Standort deutlich aufwerten soll. Insgesamt zeigten sich die grünen Kreisräte positiv überrascht, wie viel Geld der neue Eigentümer Klinikum Nürnberg in die Hand nimmt, um den Krankenhaus-Standort Nürnberger Land zu sichern. Fraktionssprecher Achim Dobbert brachte dies gegenüber Herrn Dr. Estelmann auch zum Ausdruck und machte noch einmal deutlich, dass die Kreistagsfraktion der Grünen von Anfang an eine Kooperation mit dem Klinikum Nürnberg wollte und den Verkauf an private Klinkbetreiber vehement bekämpft hätte.
Abschreckende Beispiele aus anderen Kommunen zeigten, dass private Klinkbetreiber, die derzeit hauptsächlich als Kaufinteressenten auftreten, nicht immer die Standortsicherheit oder die Vollversorgung zum Interesse haben. In diesem Zusammenhang wurde auch über das nahe gelegene Krankenhaus Pegnitz gesprochen, wo ein privater Erwerber das KH einfach zugemacht hat.
Pressemitteilung vom 17.März 2007
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