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LAUF/FEUCHT (jb) — Hoher Besuch in Server-Schaltzentralen gibt es nicht häufig. Just während das Bundesverfassungsgericht hohe Hürden für Online-Durchsuchungen vorgibt, besuchte Margarete Bause, Fraktionsvorsitzende des Bayerischen Landtages das bisping&bisping Internet-Rechenzentrum in Feucht. Als einer der 200 größten Internetprovider Europas werden von dem mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Lauf, auf dem früheren US-Militärflughafengelände in Feucht ein modernes Rechenzentrum betrieben. Von hier aus gehen beispielsweise mit eigenen Glasfaserleitungen die Datenautobahnen zum Landratsamt nach Lauf oder zur Nürnberg Messe. Margarete Bause, die zusammen mit Kreistags-Fraktionssprecher Achim Dobbert , der Presse, interessierten Bürgern und Kommunalpolitikern
aus dem Landkreis gekommen war, zeigte sich sehr interessiert und beeindruckt von dem fachkundigen unternehmerischen Engagement. "Hier wird das gemacht, was die Bayerische Staatsregierung immer vollmundig angekündigt habe.". Eine flächendeckende Breitbandanbindung in ganz Bayern sei von größter Bedeutung und dafür dankte sie privaten Unternehmen, wie bisping&bisping für die hohe Investitionsbereitschaft.
Johannes und Benedikt Bisping, sowie die b&b-Mitarbeiter Andreas Faist und Thorsten Schifferdecker erklärten die verschiedenen Techniken und auch erklärten an praktischen Beispielen die teils unsinnigen Auflagen in Sachen scheinbarer Internetüberwachung, die teils praxisfern in Berlin, rein politisch vorgeben werden.
Margarete Bause bat diese wichtigen Erfahrungen an die Bundestagsabgeordneten in Berlin weiterzugeben und bot ein Fachgespräch dazu an. Man solle liebe in den Ausbau der Flächennetze investieren, als in technisch begrenzte und politisch-fragwürdige Onlineüberwachung.
Pressemitteilung vom 28.2.2008
Einen Artikel dazu aus "Der Bote" finden Sie hier:
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