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Herzlich willkommen auf den Seiten der Grünen Altdorf bei Nürnberg

 

Schön, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren!

Auf diesen Seiten möchten wir Sie über unsere politische Arbeit,  über Veranstaltungen der Grünen in Altdorf bei Nürnberg und über wichtige Projekte und Aktionen informieren. Wir stellen Ihnen die Fraktion der Grünen im Altdorfer Stadtrat vor und den Vorstand unseres Ortsverbandes.

Sie haben Fragen,  Anregungen und Wünsche? Sie möchten mitmachen? Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen und wir laden Sie herzlich zu unseren Treffen ein.

Kommen wir ins Gespräch! Sämtliche Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und Aktionen finden Sie in unserer Terminübersicht.

GrünesGespräch zur Nordumgehung weitet den Blick

Breites Interesse – vielseitige Diskussionen:
Beim „Grünen Gespräch“ zur Nordumgehung Altdorf wurden Informationen ausgetauscht und bewertet und Ideen entwickelt. Besonders wertvoll daran war der konstruktive fraktionsübergreifende Austausch mit vielfältigen Sichtweisen interessierter Bürger*innen und Stadtratsmitglieder.

Das wichtigste Fazit: Dieser Abend braucht Fortsetzungen, v.a. in Form eines offenen Suchprozesses im Stadtrat. Nur so können Stadträt*innen eine zukunftsfähige und nachhaltig orientierte Entscheidung treffen. Und die braucht es, wenn es um den Erhalt von Grünflächen und eine klimaschützende Verkehrswende geht. 

Wesentliche inhaltliche Gesprächsergebnisse:

Das aktuelle Verkehrs-Gutachten der Bernard Gruppe prognostiziert für 2035/40 eine 10%ige Zunahme des Verkehrs in Altdorf und leitet daraus ab: Altdorf braucht eine Umgehungsstraße.
Spannend ist die Frage: Welche Faktoren setzt diese Prognose voraus? Denn wenn die anders kommen bzw. verändert werden, würde sich auch das Ergebnis ändern.

Dazu gehört z.B.:                                          
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  • Veränderungen der Verkehrs-Infrastrukur:
    Die Verbesserung des ÖNPV auf Stundentakt ab 2025 wird mehr Menschen motivieren, sich ohne Auto fortzubewegen.
    Eine bessere Fahrradinfrastruktur und Carsharingmöglichkeiten haben eine ähnliche Wirkung.
    Wenn der Gütertransport von der Straße auf die Schiene verlagert wird, sind auch weniger Straßen nötig.
  • Veränderungen des Mobitätsverhaltens:
    Immer mehr Menschen werden mit Blick aufs Klima und auf die Kosten weniger Auto fahren. Vor allem junge Leute streben nicht mehr selbstverständlich Führerschein und Autobesitz an. Sie müssen viel mehr in solche Zukunftsentscheidungen eingebunden werden!
  • demographischer Wandel:
    Mehr Menschen in Rente als im Arbeitsleben bedeutet weniger Autos auf Arbeitswegen.
  • Veränderungen der Arbeitsbedingungen:
    Mehr Homeoffice bewirkt das Gleiche.

Klar ist: Mit diesen Veränderungen ist zu rechnen bzw. sie sind notwendig gegen ökologische und ökonomische Probleme.

Die Haupterwartung an eine Nordumgehung besteht darin, dass sie Verkehr aus der Innenstadt abziehen könnte. Berechnet wurde in der Studie eine Entlastung von 40% für der Türkei-und Bahnhofstraße, allerdings nur 8% für den Marktplatz.

Die baustellenbedingte Teilsperrung des Marktplatzes in den letzten Wochen brachte interessanterweise die Beobachtungen von Innenstadt-Anwohnenden, dass das Stadtzentrum angenehm beruhigt wurde, ohne dass eine starke Verkehrserhöhung im übrigen Innenstadtbereich wahrgenommen wurde.



Die Verhinderung des Durchfahrtverkehrs ist also eine schnell und kostengünstig herzustellende Maßnahme zur Verkehrsberuhigung. (Die Ergebnisse einer genauen Verkehrszählung durch die Stadt während der Teilsperrung werden noch erwartet.)
 

Dazu könnten auch andere einfache kostengünstige Maßnahmen beitragen wie  z.B. eine veränderte Verkehrsführung an den Einfahrtsstraßen der Stadt, die jeweils der Streckenführung um die Innenstadt herum Vorrang gegenüber der Fahrt über den Marktplatz gibt  (z.B. durch direkte Lenkung des Verkehrs aus dem Osten in die Jakob-Baier-Straße mit kleinerer Abbiegespur Richtung Innenstadt oder direkte 2-spurige Führung der Nürnberger Straße Richtung Süd-Umgehung mit nur einer Spur Richtung Innenstadt).

Diese Lösungen könnte man einführen und beobachten, ob man dadurch den Durchgangsverkehr durch den Oberen und Unteren Marktplatz wesentlich reduziert.
Damit würde Altdorf viel weniger Geld ausgeben und eine erweiterte Flächenversiegelung vermeiden.“(Miranda Bellchambers)



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