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<Foto: Nikita S.>
Vor einem Jahr gingen wir spontan auf die Straße, um unser Entsetzen über den russischen Überfall auf die Ukraine auszudrücken. Erst einmal, dann immer wieder… in der Hoffnung, dass es bald nicht mehr nötig wäre…
Aber das ist es leider immer noch.
Der Kreis ist kleiner geworden übers Jahr, aber er ist standhaft geblieben:
Menschen, die nicht zur Tagesordnung übergehen wollten und die aus jedem Freitag einen Friedens-Freitag machten.
Zum Jahrestag wurde der Kreis wieder groß, weit über 100 Menschen.
Zuerst in einer Runde auf dem Marktplatz um eine blau-gelbe Mitte, verbunden in der Trauer über das unermessliche menschliche Leid der ukrainischen Menschen-
der Menschen, die in ihrem Land ausharren;
der Menschen, die kämpfen;
der Menschen, die geflohen sind und nun weit weg von ihrem Land, von Familie und Freund*innen leben müssen.
Mehrere Ukrainerinnen übersetzten, sodass alle in ihrer Sprache hören und sich verbunden fühlen konnten.
Beim anschließenden ökumenischen Friedensgebet ließen die ukrainischen Lieder und Tänze die Verbindung untereinander und mit dem Heimatland spürbar werden. Als Ausdruck der Hoffnung säten die ukrainischen Kinder Sonnenblumensamen – eine besonders mit diesem Land verbundene Kraftpflanze.
Gegossen wurden die Samen mit Wasser – Symbol für die „Tränen aller, die Opfer des Krieges und der menschlichen Willkür geworden sind.“
Die erlebte Verbundenheit ließ aus Ohnmacht Hoffnung werden:
„We shall overcome“.
<Foto: Nikita S.>
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