Europawahl 2024

Unsere Farben ändern sich

der Entwurf zum Europawahlprogramm

das Motto

die Kandidaten

die Kampagne

das Wahlmotiv des Nürnberger Land

Andie Wörle die bayrische Spitzenkandidatin

Terry Reintke – ist deutsche und europäische Spitzenkandidatin

erstmals darf ab 16 gewählt werden

der Endspurt zur Wahl

Zerstörte Plakate – Der Wahlkampf wird immer rauer? Der Wahlkampf in Bayern geht in die heiße Phase. In immer mehr Gemeinden und Städten hängen mittlerweile Wahlplakate. Doch nach Einschätzung der GRÜNEN wurden noch nie so viele beschmiert oder zerstört wie in diesem Jahr.

Schlusskampagne

das Ergebniss

unsere 12 Europaabgeordneten

Bild von Cornelius Gollhardt

Terry Reintke

Terry Reintke ist im Ruhrgebiet und damit in einer Industrieregion aufgewachsen, die beispielhaft für viele europäische Regionen im tiefgreifenden Strukturwandel steht. Sie ist überzeugt: Die EU ist der Rahmen, in dem wir die nötigen Weichen stellen müssen, um unseren Wohlstand und unsere globale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Durch ihren Einsatz für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie ist sie quer durch Europa als Kämpferin für soziale Gerechtigkeit anerkannt. 2014 zog Terry ins Europäische Parlament ein. Acht Jahre später wurde sie von ihrer Fraktion zur Vorsitzenden gewählt. Für die Europawahl war sie Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der europäischen grünen Fraktion.

Bild von Jens Oellermann

Sergey Lagodinsky

Sergey Lagodinsky wurde 1975 in Russland geboren und wuchs in der UdSSR auf. In einer Demokratie zu leben, ist für ihn keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Errungenschaft nach einem langen, steinigen Weg. Deshalb ist es ihm eine Herzensangelegenheit, unsere europäische Demokratie, unsere Rechtsstaatlichkeit und unsere Werte zu entwickeln und vor Demokratiefeinden zu verteidigen. Dafür steht er auch als grüner Europaabgeordneter.

Bild von Michel Christen

Anna Cavazzini

2019 wurde Anna Cavazzini für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ins Europaparlament gewählt und setzt sich für einen nachhaltigen EU-Binnenmarkt und eine gerechte Globalisierung ein – kurzum für faire und nachhaltige Wirtschaftsstrukturen innerhalb der EU und weltweit. Als Ausschussvorsitzende kämpfte sie in der letzten Legislatur für eine echte Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Lieferketten und starken Verbraucher*innenschutz. Ein großer Erfolg ist das Recht auf Reparatur und die Ökodesign-Verodnung. Sie hat in Chemnitz studiert und hat dort ihre Wahlheimat gefunden.

Bild von Michael Bloss

Michael Bloss

Aufgewachsen im Arbeiterviertel Feuerbach im beschaulichen Stuttgart, spielte der Klima- und der Umweltschutz für Michael Bloss früh eine wichtige Bedeutung. 2019 wurde er ins Europaparlament gewählt und setzte sich die letzten fünf Jahre in den Ausschüssen, Umwelt- und Energie und Industrie für eine starke EU-Klimapolitik ein. Nach der erfolgreichen Verabschiedung des EU-Klimagesetzes im Oktober 2020 macht sich Michael Bloss nun für die Umsetzung der beschlossenen Klimaziele stark.

Bild von © Sapna Richter

Hannah Neumann

Geboren 1984 in der Pfalz und im deutsch-französischen Grenzgebiet, verbrachte Hannah Neumann ihre Kindheit in einer Zeit, als Europa zusammengewachsen ist: Keine Passkontrollen, kein Geldwechsel, keine Grenze. Als Friedens- und Konfliktforscherin arbeitet sie auf europäischer Ebene zu den Themen Frieden und Sicherheit, Menschenrechte, Naher und Mittlerer Osten und Feminismus. Sie kämpft insbesondere in diesen herausfordernden, von Krisen geprägten Zeiten für das demokratische Europa als eine Friedens- und Freiheitsunion.

Bild von Annette Schultetus

Martin Häusling

Martin Häusling wurde 1961 im nordhessischen Bad Wildungen geboren und ist gelernter Agrartechniker. Er hat einen eigenen biologischen Familienbetrieb, den inzwischen seine Söhne leiten. Seit 2009 ist er Mitglied des Europaparlaments und brachte dort die letzten fünf Jahre seine Expertise im Agrarausschuss und im EU-Umwelt- und Gesundheitsausschuss ein. Außerdem war er der agrarpolitische Sprecher der grünen Fraktion.

Bild von Katrin Langensiepen

Katrin Langensiepen

Katrin Langensiepen ist gebürtige Hannoveranerin und engagiert sich seit 2011 bei den Grünen. Sie ist eine der wenigen Europaabgeordneten mit einer sichtbaren Behinderung. Seit 2019 sitzt sie im Europaparlament und hatte während der letzten Legislatur das Amt der sozialpolitischen Sprecherin inne. Diese Stimme hat sie genutzt, um das grüne, soziale und inklusive Europa voranzubringen und wird dies auch die kommenden fünf Jahre tun. Ihr Fokus liegt auf den Themen Wohnen, Grundsicherung und Inklusion.

Bild Rowolth

Erik Marquardt

Erik Marquardt ist gelernter Fotojournalist und Fotograf und wurde 2019 ins Europäische Parlament gewählt. Seine Schwerpunktthemen sind Flucht, Migration und Menschenrechte.

Bild von Europäisches Parlament

Jutta Paulus

Jutta Paulus ist von Beruf Pharmazeutin und lebt in der Pfalz. Sie war Mitgründerin eines Labors für Innenraumschadstoffe und Ökotoxikologie. Mit ihrer Expertise zu den Themen Chemikalien und Pestizide, Natur- und Artenschutz und Klima und Energie unterstützt sie seit 2019 die Arbeit des EU-Parlament. Sie kämpft für die Rettung der Natur, ein stabiles Klima, eine giftfreie Umwelt.

Bild von Dominic Heidl

Daniel Freund

Die Heimat von Daniel Freund ist Aachen. Seit 2019 kämpft er in Europa für mehr Transparenz und gegen Korruption. Seine Expertise sammelte er unter anderem bei der Anti-Korruptions NGO Transparency International. Zuletzt war er Mitglied im Haushaltskontrollausschuss und im Ausschuss für konstitutionelle Fragen und machte sich dort dafür stark, dass die europäischen Werte nicht durch die Korruption von autokratischen Regimen unterwandert werden.

Bild von Neele Janssen

Alexandra Geese

Alexandra Geese ist in Lippstadt geboren und in Bonn aufgewachsen. Über zwei Jahrzehnte verbrachte sie in Italien. Bis 2019 war sie als Konferenzdolmetscherin tätig und ist seither Abgeordnete im EU-Parlament. Ihre Schwerpunkte sind Demokratie im digitalen Zeitalter, nachhaltige Digitalisierung und Geschlechtergerechtigkeit. Ein Meilenstein war das große europäische Gesetz „Digital Services Act“ zur Regulierung von digitalen Plattformen und sozialen Netzwerken verhandelt.

Bild von Alex Flores

Rasmus Andresen

Rasmus Andresen ist in Flensburg aufgewachsen und hat viele Jahre während der Schule und während des Studiums in Dänemark gelebt. 2019 zog er ins EU-Parlament ein und war bis zuletzt Mitglied im Haushaltsausschuss und im Ausschuss für Wirtschaft und Währung. Er wird sich auch die kommenden fünf Jahre dafür einsetzen, dass EU-Mittel nachhaltig und sozial gerecht verwendet werden.