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Grüne Jugend Nürnberger Land

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Rodung des Bannwalds? Ausbau der Lau7 zwischen Schönberg und Lauf?-Nicht mit uns!

Um auf aktuelle Missstände hinzuweisen hat der Grünen-Ortsverband Lauf am Sonntag eine Radtour veranstaltet. Konkret ging es um die Rodung des Bannwalds am Letten für den Bau eines neuen Sitz eines Laufers Unternehmen und den Ausbau der Kreisstraße LAU7 zwischen Lauf und Schönberg. Auch der Sprecher der GJ Nürnberger Land, Paul Messingschlager, beteiligte sich an der Tour.

 

Um 14 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Parkplatz Pegnitzwiese in Lauf. Von dort ging es durch die Pegnitzauen über die Autobahnbrücke Richtung Ottensoos, anschließend unter der Bahnbrücke durch nach Schönberg und schließlich zum Bannwald am Letten. 

 

Am Bannwald informierten Mitglieder der Grünen Lauf über die Pläne und folgen der Rodung des Bannwaldes und des Ausbaus der Straße.

Durch die Rodung des Bannwaldes geht demnach nicht nur ein Teil des Waldes verloren, der seit den 1980er-Jahren unter strengem Schutz steht, sondern auch ein CO2-Speicher, der vor allem durch die angrenzende Autobahn besonders wichtig ist. Hinzu komme, dass wegen der strengen Auflagen ein Großteil des Waldes unberührt  und somit der Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist. Die Botschaft der Grünen ist klar: Wenn die Fläche dem Laufer Unternehmen auf ihrem aktuellen Platz nicht mehr reicht, dann muss sich das Unternehmen einen neuen Platz wo anders suchen. (Das klingt ziemlich barsch. Wäre es nicht besser zu sagen: dann kommt für eine Expandierung auf keinen Fall die Fläche am Letten in Frage

 

Die LAU7 zwischen Lauf und Schönberg soll auf insgesamt 7,5 Meter Breits ausgebaut werden. Hierzu ist zu sagen, dass der Fahrradweg, der parallel zur Straße verläuft, auch geteert werden soll. Eine derart breite Straße lädt aus Sicht der Grünen  zum Rasen ein. Im Zuge der Verkehrswende ist es durchaus zu begrüßen mehr Fahrradweg zu asphaltieren, allerdinsg wäre es in diesem konkreten Fall nicht unbedingt notwendig.

 

Nach den Vorträgen wurde eine Menschenkette gebildet, die mehrere hunderte Meter lang wurde. Coronakonform wurde ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten. Wenn überhaupt berührten sich die Teilnehmer nur mit der Faust.

 

Wir als GJ stehen voll und ganz hinter dem Ortsverband Lauf und werden ihn weiterhin bei Projekten und Aktionen wie diese unterstützen.

 

Gegen den Ausbau!

Gegen die Rodung!



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