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Schwimmertarif Wunsch vieler

Hersbruck (gruene) Bei einer Umfrage unter Hersbrucker Bürgern zum Thema Frankenalb-Therme wurden viele Wünsche und Verbesserungsvorschläge geäußert. Der am deutlich häufigsten war der Wunsch nach einem Tarif nur für Schwimmer, unabhängig von der Uhrzeit oder dem Wochentag.

Über mehrere Wochen wurden mehr als 120 Bürger auf dem Marktplatz und in Läden zu ihren Erfahrungen mit der Therme und daraus resultierenden Wünschen befragt. Gut 70 der Befragten waren im vergangenen Jahr ein bis fünf Mal in der Therme, jeweils knapp zwei Dutzend Personen waren häufiger oder gar nicht dort.

Dem Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigte fast die Hälfte aller Befragten eine Überteuerung. Immerhin ein Viertel also gut 30 Personen fanden die Eintrittspreise angemessen. Etwas geringere Preise würden vielen der Bürger schon reichen um die Therme öfter zu besuchen.

Noch konkreter wurde es bei der Frage was dazu führen würde, das Angebot der Therme noch häufiger zu nutzen. Mit Abstand am häufigsten wurde der Wunsch nach einem Schwimmertarif geäußert. Dieser solle vor allem zu jeder Zeit angeboten werden. Denn nur um zu schwimmen sind wenige Bürger bereit für drei Stunden und die gesamte Therme zu zahlen und weichen stattdessen auf die umliegenden Hallenbäder aus. Auch separate Sauna-Karten ohne Thermalbadbenutzung wurden von vielen vermisst. Eine allgemeine Überarbeitung der Tarife und Preise war ein weiterer sehr oft genannter Wunsch. Des weiteren wurden fehlende Raumatmosphäre in Form von einfältiger Farbgestaltung, wenig Grünpflanzen und teilweise zu geringen Raumtemperaturen bemängelt. „Wir hoffen, den Verantwortlichen mit diesen Anregungen eine Hilfe bei der Steigerung der Attraktivität der Therme zu sein“, so Michael Kipfstuhl, Vorstand der Hersbrucker Grünen. Es wäre schön, wenn die Betreiber bei der Preisgestaltung die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung ebenso beachten würden wie die der Thermalbad-Touristen. „Denn nur mit einem attraktiveren und einladenderem Auftreten des Thermalbad können wir mehr Besucher locken und damit das Defizit in der Stadtkasse reduzieren“ ergänzt ihn sein Kollege Holger Herrmann.

Pressemmitteilung vom 4.5.2007

 

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