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Kreistagsfraktion der Grünen besuchte die Lebenshilfe in Schönberg
Schönberg - Die Entwicklung der Einrichtungen der Lebenshilfe Nürnberger Land und Möglichkeiten parteiübergreifender Kooperationen waren das Thema eines Besuchs der Kreistagsfraktion und mit Parteivorstand von Bündnis 90/Die Grünen, unter Leitung von Fraktionssprecher Achim Dobbert, in den Moritzberg-Werkstätten der Lebenshilfe in Schönberg. Geschäftsführer und Lebenshilfe-Stiftungsvorsitzender Norbert Dünkel konnte gemeinsam mit Werkstättenleiter Hans-Manfred Wolf die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung der Arbeit für Menschen mit Hilfebedarf im Landkreis Nürnberger Land aufzeigen.
Großes Interesse bekundeten die Mandatsträger den veränderten Finanzierungsgrundlagen und einer dennoch konstanten und guten Versorgungsqualität der Betreuten. Denn künftig werden im Landkreis weitere Wohnplätze erforderlich werden. Auch Werkstätten und Tagesbetreuung für schwer- und mehrfach behinderte Menschen werden weitere Investitionen erfordern. Bezirksrat Paul Brunner erkundigte sich schließlich nach kostenrelevanten Umstellungen bei der Verlagerung der Zuständigkeit der ambulanten Eingliederungshilfen von den Landkreisen zu den Bezirken. Hier ist Norbert Dünkel guter Dinge, weil der neue Kostenträger eine Übernahme der verhandelten Entgelte bereits zugesichert hat.
Die konsequenten Ansätze der Lebenshilfe-Verantwortlichen zur Umsetzung ökologischer Kriterien wie Photovoltaik, Hackschnitzelheizung, Wärmerückgewinnung oder Einführung von Erdgasfahrzeugen im Lebenshilfe-Fuhrpark verfolgten die GRÜNEN sehr aufmerksam. Auch die Mitbestimmung durch Mitarbeitervertretungen, wie Werkstattrat, Elternbeiräte, Betriebsrat, betriebliches Vorschlagswesen und gemeinsame Zielentwicklung im Team, sahen die Besucherinnen und Besucher, die Lebenshilfe auf einem Weg des Erfolgs. Dass neue Perspektiven und Gedanken offen aufgegriffen werden, zeigte Norbert Dünkel am Beispiel des betrieblichen Gesundheitsmanagements und an Kriterien zu einem familienfreundlichen Unternehmen auf. So wird derzeit die Einführung einer betrieblichen Kindergartengruppe für angestelltes Personal der Lebenshilfe überprüft, um auch berufstätigen oder allein erziehenden Müttern eine berufliche Alternative anbieten zu können. Mit der Einladung zu einer Wiederholung der Visite und einer fränkischen Brotzeit fand ein interessanter Besuch seinen Ausklang.
Pressebericht der Hersbrucker-Zeitung, März 2007
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