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Die Grünen in Pommelsbrunn hatten MdL Elmar Hayn aus Neuhaus zum Thema „Gründung einer „Bürger-Energie-Genossenschaft“ eingeladen. Die Kommune sei gefordert, ihren Beitrag für Klima- und Umweltschutz zu leisten und die CO2- Emissionen zu senken. Ein wichtiger Beitrag dazu sei die regionale Erzeugung von Energie aus regenerativen Quellen, so der Referent. PV-Freiflächen und Dachflächen auf öffentlichen Grundstücken und Gebäuden, auch Anmietung von Privat sowie Windkrafträder, Blockheizkraftwerke, Geothermie trügen zur Energiewende bei. Diese brächten auch Wertschöpfung für die Region, angemessene Renditen und zögen hohe Investitionen nach sich. Der Nutzen aus der Genossenschaft sollte – wie in Offenhausen- überwiegend in der Gemeinde bleiben. Lokale Energieprojekte befähigten die Menschen ihre Energieversorgung teilweise selbst in die Hand zu nehmen. Dabei schafften Mitbestimmung und Mitwirkung Akzeptanz bei den Menschen. Lisa Albert, Gemeinderätin betonte, dass mehr Gebäude von Unternehmen, Einkaufsmärkten und kommunalen Einrichtungen, PV-Anlagen auf dem Dach installieren sollten. Franz Altmann, Fraktionssprecher der Pommelsbrunner Grünen, wies auf Agri-Photovoltaikanlagen hin, die es ermöglichen eine Fläche landwirtschaftlich und für die Stromerzeugung zu nutzen.
Unsere Kreisvorstandssprecherin Nadine Reers-Kleinhenz, Werner Koch, Beisitzer im Kreisvorstand, Reiner Kurzmann OV-Sprecher und Nicole Anclam Schriftführerin beide aus Rückersdorf sowie Dieter Hammer, Fraktionssprecher aus Röthenbach, die sich sehr intensiv mit der Bürgerenergiegenossenschaft auseinander gesetzt haben, waren zur Diskussion gekommen und haben wertvollen Input geleistet. So trägt man gute Ideen weiter und setzt sie dann in der Wirklichkeit um.
Eine Wanderung, geführt von Gemeinderat Dieter Brunner, rundete das Treffen ab. Vom Naturfreundehaus Pommelsbrunn ging es über den Steingarten zum ehemaligen englischen Landschaftsgarten, von Wilhelm Freiherr von Ebner Eschenbach angelegt. Man bewunderte Seidenkiefern, eine alte gedrehte Hainbuche, 300 Jahre alte Eichen unterhalb der Burgruine Lichtenstein mit ihrem herrlichen Rundblick auf die umliegende Frankenalb.
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