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Gutachten Bahnstromtrassen: Auf ihre Umweltrelevanz überprüfen

Dass das  Gutachten zu den Bahnstromtrassen  (Varianten der Bahn- Elektrifizierung) zustande gekommen ist, ist eine große Leistung, insbesondere der Interessen Gemeinschaft „Bahnstrom So nicht!“ Durch den Gutachter Prof. Dr.Arnd Stephan von der TU Dresden und dem Begleitgremium wurden 40 Varianten verglichen und bewertet, (S. 74-87 Zusammenfassung). Gut ist , dass dabei auch die von der DB nicht favorisierten Varianten zum Zuge kamen. (4.2 ) Im Gegensatz zu den Behauptungen der Techniker der Bahn ist auch die dezentrale Einspeisung sehr wohl machbar . (Vorschlag der Interessengemeinschaft Bahnstrom – So nicht) Dies funktioniert ja auch in weiten Landesteilen.

Der Gutachter hat die Lösung favorisiert, die betriebswirtschaftlich am kostengünstigsten ist. Dabei sind mehrere Varianten finanziell ähnlich tragfähig, wenn man die Tabelle auf S,.87 vergleicht, außer der Erdverkabelung, die sehr viel teurer würde.

Die Kostenrechnung besteht auch aus  den Differenzkosten für Energiebezug. Energie ist, wenn zentral aus dem öffentlichen Netz bezogen, preiswerter. Kosten für den Naturverbrauch sind bei der Aufstellung nicht mit eingerechnet.

Dezentraler Strombezug ist teurer, jedoch äußert das Bayernwerk, dass ausreichend Kapazität an allen Einspeise-Punkten vorhanden ist, kurze Wege da sind. Es ist machbar , dass dezentrale Umrichter den Strom aus dem öffentlichen Netz in Bahnstrom umwandeln und in die Oberleitung einspeisen. Dann ist kein Neubau von Bahnstrom- Hochspannungs-Leitungen nötig. Kein Flächen- Fraß und keine Abholzungen.

Es geht auch um die Auswirkungen auf die von unserem Landkreis beschlossenen Schutzziele „Landschafts Schutz Gebiet  Nördlicher Jura“

z. b. .Trasssenführung von Hohenstadt-Hubmersberg- Bürtel-Lehental

Da soll eine Freileitung von30m Höhe gebaut werden , Abstand der Masten300m, hält angeblich 70 Jahre (zwischendurch mal Drähte erneuern)

Die Entscheidung wird im Raumordnungsverfahren in Regensburg fallen, da findet  auch eine naturschutzfachliche Bewertung statt.

Folgende Frage stellen sich: 1. In welcher Weise kommt unser Landkreis da zu Wort?

2. Welche Varianten werden zum Raumordnungsverfahren eingereicht?

Die Varianten sollten selbstverständlich mit eingereicht werden, die zerstörerische Eingriffe in die Natur vermeiden,  (300 ha Waldrodung für den  Gesamtstreckenverlauf ist zu viel!), Hier ist eine politische Stellungnahme gefragt. Es ist eine politische Entscheidung, abzuwägen zwischen dem enormen Flächenverbrauch und einer umweltbewussten Lösung.

Es gilt auch zu beachten, welche zusätzlichen Kosten entstehen, um die Auswirkungen der Trasse für Mensch und Tier-  für Tier: Brutplätze , Hutanger, für Menschen Naherholung und Wohnen abzumildern.



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