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beim Ortsverband Pommelsbrunn

Elektrifizierung der Bahn im Pegnitztal , im Nürnberger Land und darüber hinaus….

Das Prinzip vom Auto auf die Schiene ist richtig. Grundsätzlich bin ich für eine Elektrifizierung!

Der Bundes Verkehrs Wege Plan  (Projektnummer 2-017)zeigt klar, dass der Nutzen- Kosten-Faktor beim Abriss der Stahlfachwerk-Brücken und Betonneubau der Brücken im Pegnitztal nebst der Aufweitung, bzw. Neubau der Tunnel sehr ungünstig ist. Und ein  „zeitlicher Verzug“ ergibt sich zwingend bei diesem – Zitat-DB „zugrunde gelegten Ausbauprofil“. Sogar bei der sogenannten Bürgerbeteiligung der DB „Bahnausbau Nord-Ost Bayern“ war von 16 Jahren bis zur Fertigstellung die Rede. Stuttgart 21 lässt grüßen. Hingegen hat das von Prof. Mensinger erstellte Gutachten, der TU München, aufgezeigt, dass 19 der 23 Brücken erhalten und ertüchtigt werden können, sehr viel schneller- auch bei einer Elektrifizierung.

 Man gibt vor, höhere Geschwindigkeiten fahren zu können, was aber im Pegnitztal aufgrund der Streckenführung –da zu kurvenreich- unmöglich ist,140-160km/h höchstens. Die S-Bahn, langläufige Güterverkehre und Fernverkehre werden nebeneinander in Aussicht gestellt und das auf der engen Strecke - teilweise ohne Ausweichgleise und Überholgleise.  Fahren die Güterzüge dann nachts? Sollen das -die in der Resolution erwähnten „multimodalen Verknüpfungen“ sein?

Zwischen Nürnberg und Oberfranken gibt es seit Mehdorn keinen regionalen Güterverkehr mehr. (Eckartwerke) Was bringt es den BürgerInnen wenn das Pegnitztal zur Ausweichstrecke für den Ferngüterverkehr wird? Lärmbelästigung und jahrelange Bautätigkeit und keinerlei wirtschaftlichen Vorteil!

Dem engen Pegnitztal eine „strategische Bedeutung im transeuropäischen Streckennetz“ anzudichten, wie es die DB und Lokalpolitiker tun, ist schon skurril. Und die TEN-Trassen sind Korridore und keine vorgegebenen Strecken.

Die elektrifizierte Verbindung von Nürnberg nach Prag läuft sinnvollerweise über Nürnberg- Sulzbach-Schwandorf-Pilsen . (Metropolenbahn) Das ist kürzer als übers Pegnitztal, das Nutzen-Kosten Verhältnis günstiger und auch der Anschluss von München und Regensburg ab Schwandorf ist gewährleistet.

Was tun, um die denkmalgeschützten, historischen Brücken und Tunnel zu erhalten

Mein Vorschlag:

1. Die CO2 Belastung der Umwelt wird reduziert und die Strecke elektrifiziert. Deckenstromschienen machen eine Aufweitung der Tunnel überflüssig. Referenzstrecken dafür gibt es und Ingenieure mit entsprechendem Know-How.

2. Alternativ wird der Einsatz von Batterieelektrik oder Wasserstoffantrieb geprüft. (bzw. Hybridtechnik) S-Bahnen in Hessen z.B. laufen damit.

3. Die Brücken werden ertüchtigt, -wie Professor Mensinger es vorgeschlagen hat, das Pegnitztal bleibt in seiner Einmaligkeit erhalten.

4.Der Ausbau der Metropolenbahn Nürnberg- Hersbruck-Schwandorf-Prag wird voran getrieben (BVWP 2-023)

Diese Ziele können zügig erreicht werden und sind nachhaltig.

Was haben die  Gemeinden, was haben die ansässigen Betriebe, was haben die Bewohner des Pegnitztales was hat unser Landkreis ganz konkret von einem Ausbau der sogenannten „Franken-Sachsen-Magistrale“? (der Begriff ist für die Strecke von Hof nach Dresden geprägt)

Das Pegnitztal muss in seiner landschaftlichen Schönheit erhalten bleiben.  

Denkmalschutz und Klimaschutz sind hohe Güter!



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