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35-Jahr-Feier der Grünen in Hersbruck

Anlass für die Gründung der Grünen und die krassesten Streitpunkte mit den etablierten Parteien waren:

1.Die WAA sollte in Wackersdorf. gebaut werden. Franz Josef Strauß sprach, sie sei „nicht gefährlicher sei als eine Fahrrad-Speichenfabrik.“ Die Hersbrucker Aktivisten machten sich oft auf nach Wackersdorf. Sie bekamen CS- und CN Gas ab. Das hinderte sie nicht an weiteren Protesten. Die anwesenden Gründungsmitglieder wussten definitiv: Diese atomare Anlage musste verhindert werden. Und das haben sie, gemeinsam mit vielen Menschen aus ganz Deutschland, geschafft.

2. Der Nato-Nachrüstungsdoppelbeschluss mit Aufstellung atomarer Sprengköpfe hat die Grünen auf den Plan gerufen: Am 22.10.83 machte eine Delegation von Hersbruck sich auf, um im Bonner Hofgarten zu demonstrieren. Dieter Burgmann, der die Gründung der Grünen im Landkreis begleitet hat, jetzt in Hohenstadt wohnhaft, wurde im Bundestag bei seiner beeindruckenden Rede im Nov 83 verhöhnt, nachdem er von den Wasserwerfern durchnässt worden war. Und für die Ostermärsche engagierte sich Hartmut Schröpfer (Hersbruck) bis auf den heutigen Tag. Die Friedensinitiative Hersbrucker Land mit Hanne Mergner (Mutter des heutigen BN-Vorsitzenden in Bayern Richard Mergner) als gutem Geist und kluger Seniorin war immer mit dabei.

3. Wie aus dem Nichts tauchte das ehemalige Kz Hersbruck 1983 auf. Gerd Vanselov machte zum Gedenken an die unschuldigen Menschen im größten Außenlager von Flossenbürg seine Forschungen öffentlich. Seine Forschungsarbeiten wurden von den Grünen sehr begrüßt, da sie Licht in die unrühmliche Geschichte um das Hersbrucker KZ brachten.

4.Für Umweltschutz interessierten sich die Grünen. Auch deshalb wählten sie in Hersbruck eine Stadtratsliste. mit Hannes Hörner an der Spitze und den anderen Kandidaten: Klaus Kratzer, Inge Jablonski, Armin Oertel, Horst Rempt, Renate Klaudatos, Gotthold Mergner und Hartmut Schröpfer. Ein Punkt aus dem Programm für die Stadtratswahl Hersbruck1984: „Schluss mit dem Zubetonieren von Stadt und Landschaft!“ Die Grünen sind sich treu geblieben: Das Volksbegehren der Grünen 2018 heißt „Gegen Flächenfraß- Betonflut eindämmen.“

5.. Und dann hatten die Grünen 1984 gegen alle Wahrscheinlichkeit 2 Sitze im Kreistag. Der eine hielt nur ein paar Wochen durch, dann war er bei der SPD. So stand die Kreisrätin Elisabeth Altmann gegen eine überwältigende männliche Dominanz bei Themen zur Frauenbeauftragten im Landkreis, Direktvermarktung, Messtellen im Landkreis bei der atomaren Verseuchung durch den Unfall von Tschernobyl (Super-GAU 86), bei Abfallvermeidung und Mülltrennung, Verhinderung der Müllverschwelung „Und ob wir das können , den Abfall trennen“ stand auf dem Transparent, welches ein Basismitglied im Kreistag entrollte.. Und das Gsteinacher Trennungs-Modell ist im Landkreis Wirklichkeit geworden! Die EinzelkämpferSituation im Kreistag hat dazu geführt, dass Grüne Kommunalpolitiker in ähnlicher Situation in Hohenstadt die Gründung von GriBs, der kommunalpolitischen Vereinigung der Grünen und Alternativen in Bayern vorbereiteten. Die Grünen haben es geschafft sich in vielen Punkten durchzusetzen, aber das reicht ihnen natürlich noch nicht! Sie erhoffen sich Unterstützung durch junge, neue Kräfte und begrüßten zu ihrer 35-Jahresfeier in Hersbruck im …na und! die Anwesenheit ihrer Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze.

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