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    Termine und Veranstaltungen von und mit den Grünen Gemeinderät*innen

    ! Neu ! Gemeinsames Grünes Büro der Feuchter Grünen und von Elmar Hayn, MdL für Bündnis 90/Die Grünen, in der Altdorfer Straße 2. Die Sprechzeiten sind montags 10:00 - 12:00 Uhr, donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr und freitags 10:00 - 16:00 Uhr

    • Freitag, 6. Mai, 14:30 bis 16 Uhr, Grünes Büro in Feucht: Bürgersprechstunde mit Elmar Hayn (MdL).


    Liebe Mitbürger*innen, Sie sind zu den öffentlichen Treffen der Grünen Marktgemeinderät*innen herzlich eingeladen. Ihre Anregungen, Informationen und Meinungen sind uns sehr wichtig. Leider können bis auf weiteres keine öffentlichen Treffen des Ortsverbandes stattfinden.
    Sie können uns auch telefonisch oder über E-Mail ansprechen, die Informationen finden Sie bei unseren Gemeinderät*innen. Sie können unsere Arbeit aber auch ganz allgemein finanziell oder materiell unterstützen.

    Hinweise auf weitere interessante Veranstaltungen

    • Montag, 16. Mai bis Mittwoch, 15. Juni, Reichswaldhalle, Brauhausgasse 13 in Feucht: Öffentliche Auslegung der Unterlagen zum Raumordnungsverfahren für das ICE-Instandhaltungswerk zur allgemeinen Einsicht.
    • Mittwoch, 18. Mai, 19 Uhr, Reichswaldhalle in Feucht: 
      Bürgerinfoveranstaltung zum ICE-Instandhaltungswerk. 
      Feuchter Bürgerinnen und Bürger können Fragen an die Verwaltung stellen.


    Passen Sie auch weiterhin auf sich und andere, v. a. auf Menschen mit Risikofaktoren, gut auf und bleiben sie gesund.

    • Das Bayerische Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege hält in Bayern auf dem Laufenden.
    • Das Bundesgesundheitsministerium stellt ebenfalls tagesaktuelle Informationen zur Verfügung.
    • Das Robert-Koch-Institut liefert verlässliche und nachprüfbare Antworten auf fachliche Fragen.

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    05.04.2022

    Neueröffnung des Grünen Büros in Feucht

    Am Samstag, den 2. April 2022 feierte der Ortsverband gemeinsam mit Elmar Hayn und seiner persönlichen Referentin Doris Wedel die Neueröffnung des Grünen Büros in der Altdorfer Straße 2 in Feucht, mit Sprechzeiten für interessierte Bürger zu den Themen Kommunalpolitik, Umweltschutz oder was sonst auf den Nägeln brennt. Ermöglicht hatte dies eine gemeinsame Initiative des Ortsverbands und Elmar Hayn, MdL für Bündnis 90/Die Grünen.

    Als Gäste konnten die Grünen die Bürgermeister*Innen von Feucht, Vertreter*Innen vom Kreisverband Nürnberg Land und von benachbarten Ortsverbänden, Vereinen und auch Nachbarn begrüßen. Gute Gespräche, neue Kontakte und musikalische Begleitung machten den Eröffnungstag zu einer runden Sache.

    „Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Euch hier in Feucht, mit meinem und Eurem Büro gemeinsam für die Bürger da zu sein. Wir haben gemeinsam auch wichtige Projekte zu bearbeiten, z. B. das ICE Werk, den Schutz des Bannwaldes und aktuell besonders wichtig, wie helfen wir den Geflüchteten aus der Ukraine?“ so Elmar Hayn in seiner Begrüßungsrede.

    Ein zu diesem Anlass gestarteter Verkauf des Ukraine-Soli-Buttons zugunsten der Arbeit des Helferkreises für Flüchtlinge und Asylsuchende in Feucht ergab in kürzester Zeit bereits eine Spendensumme von € 71,50. Der Soli-Button und vieles weitere mehr ist auch künftig vor Ort erhältlich.

    Das Grüne Büro bietet regelmäßig folgenden Sprechzeiten an:
    montags 10:00 - 12:00 Uhr, donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr und freitags 10:00 - 16:00 Uhr.

    Der Grüne Ortsverband, Doris Wedel und Elmar Hayn freuen sich auf regen Besuch und den Austausch mit den Bürgern und Bürgerinnen vor Ort.

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    07.03.2022

    „Lasst uns reden!“ - Elmar Hayn zu Besuch in Feucht am 111. internationalen Frauentag

    „Lasst uns reden!“ - Anlässlich des 111. Internationalen Frauentages haben Elmar Hayn (MdL für Bündnis90/Die Grünen) und die Feuchter Grünen zum Gespräch über die Vielfalt der Themen rund um Gleichberechtigung von Frauen auf den Pfinzingplatz in Feucht eingeladen.

    Einhellig waren viele Feuchterinnen und Feuchter der Meinung, dass in unserer Gesellschaft noch viel passieren muss, damit alle unabhängig vom Geschlecht selbstbestimmt und diskriminierungsfrei leben können.

    Bei den Gesprächen ging es auch immer wieder um den Krieg in der Ukraine. In kriegerischen Auseinandersetzungen und auf der Flucht nimmt die Gewalt gegen Frauen und Kinder dramatisch zu. Geschlechterspezifische Verbrechen sind oftmals Teil der Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung.

    Heute und jeden Tag gilt unsere Solidarität allen Menschen, aber speziell auch den Frauen und Kindern, die in der Ukraine und weltweit gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten.

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    08.03.2022

    Waldbegehung mit Politikerinnen und Politikern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema ICE-Werk

    Auf Einladung des Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Feucht an die Grünen Kreisrätinnen und Kreisräte im Nürnberger Land sowie die Landtagsabgeordneten fand ein Begehung des Gebietes um den Jägersee statt. Hintergrund für die Einladung ist die Einleitung des Raumordnungsverfahrens für den Bau eines ICE-Werkes an diesem Standort. Alle drei Standorte, die im Raumordnungsverfahren geprüft werden, bedeuten erhebliche Eingriffe in unversiegelte Naturflächen undgeschützten Bannwald. Daher positionieren sich die Feuchter Grünen klar gegen den Bau eines ICE-Werkes an allen drei Standorten.

    Die Kreisrätinnen und Kreisräte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Gabriele Drechsler, Margit Kiessling, Dr. Elisabeth Altmann, Doris Erdinger, Eckard Paetzold undPaul Raab, kamen der Einladung gerne nach, sich vor Ort ein Bild zu machen. Auch die Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand, Verena Osgyan und Elmar Heyn waren bei der Besichtigung dabei. Unterstützung kam von Sebastian Haas, der für den Bund Naturschutz und den Landesbund für Vogelschutz bereits Zugang zum gesperrten Muna-Gelände hatte und wichtige Fachkenntnisse einbringen konnte.

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    25.02.2022

    Stellungnahme der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen

    Wir, die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, distanzieren uns von Frau Birgit Ruder

    Frau Birgit Ruder, die Vorsitzende des Ortsvereins und der Gemeinderatsfraktion der FWG Feucht, schadet nach unserer Auffassung dem Ansehen unserer Gemeinde durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Davon  distanzieren wir uns.

    Frau Ruder mag für sich das Recht auf eine freie Meinungsäußerung in Anspruch nehmen. Das kann uns jedoch nicht hindern, die folgende Stellungnahme abzugeben.

    Frau Ruder vertritt die Ansicht, die Corona-Maßnahmen seien nur der Vorwand, um den Great Reset, die Transformation der Gesellschaft, durchzusetzen. Damit wird den Vertreter*innen der Wissenschaft, der Ärztinnen und Ärzten, den Politiker*innen unterstellt, dass sie nicht aus Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung und zu deren Schutz handeln.

    Dieser absurden Unterstellung widersprechen wir.

    Frau Ruder spricht im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen von einer Tyrannei und von der Gefahr eines Bürgerkrieges, den sie für besser hält als bei den Corona-Maßnahmen mitzumachen. 

    Dieser Bewertung der Corona-Maßnahmen und der menschenverachtenden Wertung, dass einem Bürgerkrieg der Vorzug gegenüber Maßnahmen zu geben ist, die dem Schutz der Bevölkerung vor Corona dienen sollen, widersprechen wir entschieden.

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    07.02.2022

    Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen: Alternativen Standorte für das geplante ICE-Werk ernsthaft prüfen und nicht vorschnell vom Tisch wischen

    In einer Pressemitteilung beziehen die Grünen Bundestags- und Landtagsabgeordneten Sascha Müller MdB, Verena Osgyan MdL und Dr. Sabine Weigand MdL Stellung bzgl. der möglichen Standortalternativen für das ICE-Werk.

    Angesichts der jüngst in mehreren Medien aufgeflammten Debatte um die vom Bund Naturschutz ins Gespräch gebrachte Standortalternative für das geplante ICE-Werk am Nürnberger Hafen, setzen sie sich dafür ein, diesen Alternativplan nun ernsthaft und ergebnisoffen zu prüfen.

    Sascha Müller, Bundestagsabgeordneter für Nürnberg-Süd und Schwabach und Sprecher der Bayerischen Landesgruppe, stellt dazu fest:

    „Der Vorschlag des Bund Naturschutz, das ICE-Werk auf einem Teilgebiet des Nürnberger Hafens anzusiedeln, hat es verdient, ernsthaft geprüft und nicht einfach vorschnell vom Tisch gewischt zu werden. Schließlich geht es nur um einen Teil des dort bereits vorhandenen Gewerbegebietes. Selbstverständlich müssten zuvor für die betroffenen Gewerbebetriebe gute Lösungen gefunden werden. Der Güterumschlag vom Binnenschiff auf Schiene oder Straße spielt nur noch für einen sehr kleinen Teil des Gewerbegebietes am Hafen eine Rolle. 

    Unser Ziel ist und bleibt es, die Rolle des Bannwalds als Klimaregulativ der Region und wichtiges Naherholungsgebiet für die Bevölkerung zu erhalten. Gleichzeitig ist es selbstverständlich, dass wir das ICE-Werk als wichtigen Baustein der Verkehrswende benötigen.“

    Müller treibt die Sorge um, dass die drei Standorte, mit denen die Bahn ins Raumordnungsverfahren gehen will, sich am Ende als ungeeignet erweisen und das Projekt damit insgesamt scheitert. Dagegen hätte der Standort am Hafen den Vorteil, dass er ohne ein Raumordnungsverfahren auskommen würde.

    Verena Osgyan, stellv. Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion ergänzt: 

    „Die Stärkung der Deutschen Bahn ist uns Grünen ein wichtiges Anliegen. Nur so kann die Verkehrswende effektiv vorangebracht werden. Aber dass in der Region dafür großflächig Bannwald geopfert werden sollte, können wir nicht akzeptieren.“ Bei vielen Besuchen vor Ort an den drei bisher von der Bahn präferierten Standorten konnte sich Osgyan ein Bild von der Situation machen. „Wir müssen klar und deutlich sagen: weder MUNA, MUNA-Süd noch Allersberg-Pyrbaum-Harrlach halten unserer Ansicht nach den Kriterien stand, die im anstehenden Raumordnungsverfahren angelegt werden müssen. Mit solch großflächigen Eingriffen in den wertvollen Bannwald würde nicht nur klar gegen das Bayerische Waldgesetz verstoßen, sondern es würden auch alle Bemühungen um Klimaschutz und Klimafolgenanpassung vor Ort massiv torpediert. Bei der Planung zukünftiger Projekte muss der Schutzstatus des Bannwalds als unwiederbringliches Ökosystem und Grüne Lunge für jetzige und künftige Generationen endlich gemäß geltenden Rechts berücksichtigt werden.

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    02.02.2022

    Aktuelle Eindrücke vom Muna-Gelände

    Text und Fotos Von Hermann Weichselbaum

    Ende letzten Jahres bot sich einigen Bürgern von Feucht und Wendelstein die Gelegenheit, an einer geführten Besichtigung des gesperrten Muna-Geländes teilzunehmen. Nach Vermittlung durch den Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur erklärten sich die verantwortlichen Mitarbeiter des Forstbetriebes der BImA (Bundesanstalt für Immobilien-Aufgaben) bereit, eine begrenzte Personenzahl durch das Gebiet, das die Deutsche Bahn für ein ICE-Werk in die engere Wahl genommen hatte, zu führen. Teilnehmer waren die Bürgermeister von Feucht und Wendelstein sowie je ein Vertreter bzw. eine Vertreterin der Gemeinderatsfraktionen und der Bürgerinitiativen gegen das ICE-Werk.Für die Gemeinderatsfraktion der Feuchter Grünen nahm Hermann Weichselbaum die Gelegenheit war, das Gelände mit eigenen Augen zu sehen und Fragen an die Förster zu stellen. Um es gleich vorwegzunehmen: Was es dort zu sehen gab, war tief beeindruckend. Nur minimale forstwirtschaftliche Eingriffe seit der Explosion und Brandkatastrophe 1946 ließen eine Vielfalt an Biotopen auf engem Raum entstehen, die seinesgleichen sucht. Urige Wälder wechseln sich ab mit offenen Flächen, es gibt Teiche und heiße, trockene Bereiche. Eine Bunkeranlage im Westen des Geländes, etwa im Bereich der für das ICE-Werk geplanten Wendeschleife, wurde komplett entfernt und das Gebiet als Ausgleichsmaßnahme renaturiert.

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    20.10.2021

    Finger weg vom Bannwald! Grüne machen weiter Druck

    Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Feuchter Marktgemeinderat macht weiter energisch Druck auf politischer Ebene, um die drohende Rodung von Bannwald zum Bau eines ICE-Werkes zu verhindern.

    Das Vorhaben der Deutschen Bahn steht kurz vor dem Eintritt in das Raumordnungsverfahren, als ersten von zwei Teilen des gesetzlich vorgesehenen Planungs- und Genehmigungsverfahrens.

    Markgemeinderat Andreas Sperling formuliert das Ansinnen seiner Fraktion „Wir brauchen jetzt ein weiteres klares und lautes Protestsignal der Kommune, damit alle in den Planungsprozessen eingebundenen Landesministerien, das Projektmanagement der DB AG, aber auch die von ernsten Auswirkungen betroffene Bevölkerung begreifen, dass hier wertvolle und nicht zu ersetzende Leistungen des Ökosystems zur Disposition gestellt werden.“

    Dieses Signal soll in Form einer durch den Marktgemeinderat verabschiedeten Resolution gegeben werden, die in folgendem Formulierungsvorschlag besteht:

    „Als Parteien und Gruppierungen, die im Marktgemeinderat des Markt Feucht vertreten sind, erklären wir:

    hier den vollständigen der Resolution weiterlesen

    Gemäß eines Beschlusses aus der vorherigen Sitzung des Gemeinderates, wird über diesen von den Grünen formulierten Vorschlag im Rahmen der nächsten Sitzung des Gremiums am 27.10.2021 zu entscheiden sein. Die öffentliche Sitzung beginnt um 19:00 Uhr und findet in der Reichswaldhalle Feucht statt.

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    13.10.2021

    Einweihungsfeier des Seniorenzentrums "Gottfried Seiler"

    Von Pia Hoffmann-Heinze und Hermann Weichselbaum

    Bewegende Worte fanden die Gastgeber der Rummelsberger Diakonie bei der Eröffnungsfeier der Senioreneinrichtung "Gottfried Seiler" am 22. Oktober 2021 in Feucht. Seit 1985 gab es immer wieder Bestrebungen im Markt Feucht eine Pflegeeinrichtung für Senioren zu realisieren. Die Aussage von Diakon Werner Schmidt "Was lange währt, wird endlich gut" macht in diesem Zusammenhang nachdenklich.

    Um so erfreulicher, dass der Neubau mit 80 Pflegeplätzen, 20 Tagespflegeplätzen und 30 Appartements endlich realisiert wurde. Seit April 2021 hat das Haus seine Türen geöffnet. Ein schönes "Heim" für Menschen, die ihren Lebensalltag nicht mehr selbst gestalten können und auf Hilfe und Pflege angewiesen sind.

    Die beiden Gemeinderät*innen von Bündnis 90/Die Grünen, Pia Hoffmann-Heinze und Hermann Weichselbaum, nutzten die Gelegenheit, um sich ein Bild vor Ort zu machen.

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    12.10.2021

    Kundgebung mit anschließender Menschenkette am 23. Oktober in Feucht

    Das Bündnis "Kein ICE-Werk im Reichswald“ ruft zu der folgenden Veranstaltung auf:

    Das Bündnis „Kein ICE- Werk im Reichswald“ veranstaltet am Samstag, den 23 Oktober eine Kundgebung mit anschließender Menschenkette. Das zentrale Thema der Veranstaltung ist der Protest gegen die Zerstörung des Reichswaldes in unserer Region und insbesondere durch den geplanten Bau eines ICE Werks auf dem Muna-Gelände, am Jägersee und in Harrlach.

    Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr mit einem Infomarkt auf dem Platz vor der Reichswaldhalle. Die Besucher/innen können sich an den Infoständen von Bürgerinitiativen und Vereinen ein eigenes Bild zu den jeweiligen Umweltschutzprogrammen machen. Die musikalische Untermalung der Musikschule in Feucht begleitet den Infomarkt.

    Für die Kinder hat die BUND Jugend-/Ortsgruppe ein Programm an ihrem Stand vorbereitet.

    Die Kundgebung beginnt um 10.00 Uhr am Eingang zur Reichwaldhalle. Die Begrüßung übernimmt der Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur. Als Redner sind Dörte Hamann, Sprecherin der BI in Altdorf,
    Dr. Herbert Barthel, Vorsitzender des BUND in Nürnberger Land und Richard Mergner, BUND Vorsitzender in Bayern vorgesehen.

    Im Anschluss an die Kundgebung ist dann ab 11.00 Uhr die Bildung einer Menschenkette geplant.

    Dem Bündnis gehören fast alle Feuchter Parteien, Bürgerinitiativen sowie einige Feuchter Vereine an.
    Unterstützt wird das Bündnis zudem, von Bürgerinitiativen wie dem „Raum Wiederstand aus Altdorf, der Bündnisinitiative aus Harrlach, und Bündnisinitiative aus Röthenbach bei St. Wolfgang.

    Wir laden alle Bürger aus Feucht und den benachbarten Gemeinden zu dieser Veranstaltung ein.
    Wir wollen darüber informieren, welche Folgen eine sukzessive Rodung des Reichswaldes für benachbarte Ortschaften und den Markt Feucht haben wird.

    Vor etwa einem Monat gab es Bundestagwahlen und fast alle Parteien haben neben der Digitalisierung den Klimaschutz als Hauptziel in ihren Wahlprogrammen festgehalten.
    Es ist jetzt höchste Zeit, dass auch die Deutsche Bahn in diesem Sinne handelt.

    Helfen Sie uns, dass unser Reichwald nicht zerstört wird, kommen Sie bitte zu der Veranstaltung und lassen Sie nicht zu, dass unsere Lebensgrundlagen zerstört werden.

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    14.09.2021

    Lokaltermin bei der Fa. Zapf in Feucht

    Zu einem interessanten Gespräch und detaillierten Austausch über die Pläne und Herausforderungen der Industrie trafen sich Dr. Hannes Zapf, Geschäftsführer der Zapf Daigfuss-Gruppe mit Sitz in Schwaig b. Nürnberg und Andreas Sperling, Marktgemeinderat für Bündnis 90 / Die Grünen in Feucht und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Energie und Klima der Grünen Nürnberger Land.

    Das Familienunternehmen fertigt an fünf Standorten in Nordbayern moderne Kalksandsteine, im Landkreis liegen die Werke Behringersdorf und Feucht. Sowohl Zapf als auch Sperling sehen die Zukunft in nachhaltigen und klimafreundlichen Produktionsprozessen. Ein lebenswerter Planet mit intakter Natur muss den künftigen Generationen übergeben werden. Die Klimakrise spielt auch für den Industriebetrieb eine zentrale Rolle „Je weniger CO2 im Zuge unserer Produktionsprozesse emittiert wird, desto wirtschaftlicher kann das Unternehmen arbeiten. Der CO2-Zertifikatehandel ist das absolut richtige Instrument, da es alle an der Lieferkette beteiligten Unternehmen anreizt, CO2-emissionsarm zu arbeiten“, so Zapf.

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    20.08.2021

    Bundestagskandidat Felix Erbe besucht den Bauernmarkt in Feucht

    Rita Bogner, Felix Erbe, Helmut Schleif (von links)

    Beim Wahlstand der Feuchter Grünen am 18. August stand Felix Erbe den Feuchter Bürger*innen Rede und Antwort. Trotz Ferien und nicht so gutem Wetter kam es zu vielen gute Gesprächen mit Besucher*innen des Bauernmarktes. Auf die Frage was er als Kandidat der Grünen erreichen möchte, betonte Felix Erbe: „Ich möchte, dass unsere Region auch in 50 Jahren noch so lebenswert ist wie heute. Und dafür muss in den kommenden Jahren die Weiche richtig gestellt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass Klimaschutz sozial verträglich ist und zu einer Chance für die Menschen, die Wirtschaft und die Gesellschaft wird“.

    Auch das Thema ICE Werk in der Muna oder südlich davon bewegte die Feuchter Bürger*innen. Es bestand Einigkeit darüber, dass ein 70 Jahre alter Bannwald gerade in Zeiten des Klimawandels nicht dafür gerodet werden darf. Die Bahn muss ihre Pläne neu überdenken, kleiner planen - so wie es auch die Nürnberger Grünen fordern - und dafür eine Brachfläche im gesamten Süddeutschen Raum suchen.

    Zusätzlich zu den persönlichen Gesprächen wurden Grüne Flyer, Samentüten und Kräutersalz verteilt. Letzteres wurde von den Mitgliedern des Feuchter Ortsverband mit Kräutern aus den heimischen Gärten selbst hergestellt.

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    17.08.2021

    Feuchter Grüne auf Kundgebung des Bündnisses gegen das geplante ICE Werk in der Muna

    Ausgerüstet mit dem GRÜNEN Lastenfahrrad des Feuchter Ortsverbandes und mit selbst gemalten Protestbanner traf sich der Ortsverband mit zahlreichen anderen Gegnern des geplanten ICE-Werkes zur Kundgebung am Jägersee, um sein klares NEIN zum geplanten Werk zu bekräftigen.

     Die Grünen setzen sich auch regional für eine ökologische Verkehrswende ein und trotzdem sprechen sie sich gegen das geplante ICE-Werk inmitten des Bannwalds aus. Die richtigen Dinge brauchen auch den richtigen Platz, es darf nicht die Klimakrise gegen die ökologische Verkehrswende ausgespielt werden. Durch großflächige Rodung des seit mehr als 70 Jahren ungestört gewachsenen Bannwaldes werden wertvolle Biotope zerstört und die Artenvielfalt dezimiert. Dies hat fatale Auswirkungen auf  alle im Umfeld lebende Menschen:

    Zerstörung des kompletten Waldgebietes nördlich des Jägersees bzw. des Muna-Geländes. Somit Wegfall wichtiger Klimafunktionen des Waldes. Wegfall des Naherholungsgebietes. Lärmbelästigung der Anwohner - sicherlich nicht nur in der besonders betroffenen Waldsiedlung.

    Kritik der Redner wurde unter anderem an der Haltung der Stadt Nürnberg geübt.

    Die Stadtspitze möchte das ICE -Werk ihren Bürger*innen in Altenfurt wegen des entstehenden Lärms und der Zerstörung des Naherholungsgebietes Reichswald nicht zumuten. Die Stadtspitze bekräftigt dabei aber Ihre Haltung, dass das ICE-Werk im Raum Nürnberg angesiedelt werden soll. Sie muten damit das für die Altenfurter Bürger*innen nicht zumutbare ICE-Werk den Bürger*innen des Nürnberger Umlandes zu. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Bürger*innen und der Reichswald im Nürnberger Umland weniger schützenswert sein sollen als im Stadtgebiet Nürnberg.

    Die Darstellung insbesondere des Gebietes der sogenannten Muna als wertlose, brache Fläche entspricht nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich ein schützenswerter Wald mit einer hohen Artenvielfalt entwickelt.

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    12.08.2021

    Grüne batiken mit Feuchter Ferienkindern

    Auch heuer organisierten die Feuchter Grünen wieder einen kurzweiligen Nachmittag im Rahmen des Ferienprogrammes. Acht Mädchen und Jungs trafen sich mit den Betreuer*innen der Grünen um ihre mitgebrachten T-Shirts, Socken, zu verschenkende Babybodys und Pullis zu batiken.

    Mit viel Freude und Elan rührten die Kinder die Farben an und bearbeiteten ihre Kleidungsstücke kreativ mit Gummis, Schnüren und Wäscheklammern. Gespannt wurden nach dem Färben die Kleidungsstücke entknotet und die Freude war bei allen groß als die fertig gefärbten „Kunstwerke“ bewundert werden konnten. Voller Stolz wurden diese den Eltern beim Abholen präsentiert.

    Da das Batiken sowohl den Ferienkindern als auch den Betreuern viel Spaß gemacht hat, werden die Grünen nächstes Jahr dies sicher wieder im Rahmen des Ferienprogrammes anbieten.

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    27.07.2021

    Draußenschule für die Grundschüler*innen in Feucht

    Von Pia Hoffmann-Heinze.

    Im Sozial-und Kulturausschuss Anfang Juli warb Fr. Hölzl, die Rektorin der Grundschule in Feucht  für das Projekt „Draußenschule“. Für die Kinder aller Schulklassen der Grundschule soll ein Mal  pro Woche ein Unterrichtstag im Freien, vorzugsweise im Wald und in der Nähe der Grundschule  stattfinden. Realisiert werden kann dieses Projekt in einem Waldstück in der Nähe des Freibades, dort wird auch eine Biokomposttoilette eingerichtet. Allerdings muss noch die Sicherheit der Bäume geprüft werden, damit dieses Gebiet zum festen Bestandteil der „Draußenschule“ werden kann. Die Kosten dafür belaufen sich nach ersten Angaben auf ca. 25.000 €.

    Bis zum Abschluss dieser Prüfung wird den Schulklassen ein anderes Grundstück für dieses Schulprojekt zur Verfügung gestellt.

    Der Unterricht im Freien ist am Lehrplan orientiert und gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit dem Unterrichtsstoff auseinander zu setzen und gleichzeitig die Sinne in der Natur zu entwickeln.

    Frau Hölzl und zwei Lehrkräfte berichteten im Sozial-und Kulturausschuss, dass die „Draußenschule“ in Form eines Pilotprojektes bereits in den letzten Wochen getestet wurde. Die bisherigen Erfahrungen der engagierten Lehrerinnen und Lehrer sind sehr positiv. Sie erlebten große Zustimmung bei den den Schülerinnen und Schülern und auch deren Eltern.

    Dieses pädagogische Konzept hat die Erfahrung gebracht, dass die Kinder unter anderem ein leichteres Lernvermögen an den Tag legen und in der „Draußenschule“ Erlerntes in den folgenden Schultagen leichter abrufen konnten. Die Möglichkeiten der gemeinsamen Interaktion im Freien steigerte die soziale Kompetenz der Kinder und weichte die sonst in Schulräumen übliche Grüppchenbildung auf.

    Die „Draußenschule“ soll bereits mit Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 fester Bestandteil im Lehrplan werden.

    Im Marktgemeinderat fand das Projekt „Draußenschule“ überwiegende Zustimmung.

    Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist begeistert von der Initiative und Innovationskraft der Lehrkräfte, begrüßt dieses wertvolle Projekt und wünscht allen Schülerinnen und Schülern wie auch natürlich den Lehrkräften alles Gute für die Umsetzung und viel Freude beim Lernen in und von der Natur.

     

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    23.07.2021

    Aktionsbündnis Nein zum ICE-Werk „Muna“ & „Jägersee" lädt zum Sonntagsspaziergang mit Kundgebung ein

    Das Aktionsbündnis Nein zum ICE-Werk „Muna“ & „Jägersee",  mit all seinen Unterstützer*innen, lädt die betroffene Bevölkerung in Feucht, Röthenbach St. Wolfang und Moorenbrunn ein sich über die (un)möglichen Standorte bei einem Sonntagsspaziergang mit Kundgebung und Picknick gegen die ICE-Werk - Standorte „Muna und Jägersee“ am 1. August ein eigenes Bild zumachen.

    Der Demozug startet um 11:30 Uhr am Ortsanfang/-ende Feucht, Äußere Weißenseestraße 9 – am  Standort "Muna". Von dort geht es an der Waldsiedlung vorbei zum Standort südlich der "Muna" am Jägersee, anschliessend zum Jägersee. Dort findet ab 12:00 Uhr gegen das ICE-Werk zu beiden Standorten eine Kundgebung statt. Zum Abschluss geht es weiter zur Liegewiese am Jägersee.

    Feuchts Bürgermeister Jörg Kotzur wird ein ein Grußwort sprechen, Verena Osgyan MdL der Grünen und Stefan Pieger Bund Naturschutz Wendelstein werden Stellung nehmen.

    Liebe Bürgerinnen und Bürger von Feucht, Röthenbach/Wendelstein und Moorenbrunn und alle, die nicht wollen, dass 35 bis 45 ha Bannwald mit seinen vielen Arten der Tier- und Pflanzenwelt und unsere Grüne Lunge zerstört wird: Kommen sie, informieren sie sich und machen wir gemeinsam der Deutschen Bahn deutlich, dass auch diese Gebiete unantastbarer Bannwald sind und als Standorte für ein ICE-Werk nicht geeignet sind.

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    01.06.2021

    Stellungnahme zu den Ausbauplänen für das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum

    Von Pia Hoffmann-Heinze und Rita Bogner (Marktgemeinderätinnen)

    In einem sehr ausführlichen und interessanten Meeting mit dem Team des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht konnten sich die Marktgemeinderäte über die Vorstellungen und Wünsche zum Umbau des Museums informieren. Durch beengte Platzverhältnisse ist der Betrieb des Museums nur schwerlich aufrecht zu erhalten und sucht dringend nach einer Lösung.

    Die Lösungsvorschläge der Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums, insbesondere die Aufteilung der geplanten neunen Räumlichkeiten beeindruckten die Fraktion der Grünen. Die Geschichte der frühen Raumfahrt ist Schwerpunkt in den Ausstellungsräumen, auch das Thema Oberth im Driites Reich soll aufgearbeitet werden.

    So sehr die Grünen den Um- und Neubau des HORM begrüßen würden, stimmten sie in der letzten Sitzung es GR erstmals nur der Überprüfung, unter welchen Bedingungen eine Treuhandstiftung gegründet werden kann, zu.

    Da die Haushaltssituation in der Marktgemeinde Feucht angespannt ist, auch Corona-bedingt, steht der Haushalt unter Druck. Daher sieht die Fraktion der Grünen aktuell den bevorstehenden Start zur baulichen Erweiterung des Hermann-Oberth-Museums als nicht umsetzbar an. Die entstehenden Kosten belasten die Haushaltskasse schwer und die Besorgnis über unkalkulierbare Kosten lassen die Grünen Fraktion kritisch hinterfragen, ob es der richtige Zeitpunkt für den Erweiterungsbau ist. Da aus Kostengründen diverse Projekte der Gemeinde auf die nächsten Jahre verschoben wurden, ist es für die Grünen gegenüber denn Bürger*innen nicht vertretbar mit den Planungen des Um-und Neubaus des HORM heuer zu starten.

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    29.05.2021

    ICE-Werk Nürnberg: Die richtige Maßnahme braucht auch den richtigen Ort

    Von Andreas Sperling (Marktgemeinderat)

    Ein wirklich großes Dilemma: Wir alle brauchen sehr dringend die Verkehrswende, da speziell die Mobilität und der gesamte Verkehrssektor seit Jahrzehnten keine Reduktion der Treibhausgasemissionen realisiert. Das ist aber dringend notwendig, denn Deutschland muss in der Summe aller Emissionen unter 4,2  Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente bleiben, damit eine reelle Chance besteht, die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Und dieses Ziel der max. 1,5 Grad ist bereits der Kompromiss, auf den sich die Bundesrepublik vertraglich verpflichtet hat.

    Das heißt also in der Praxis, künftig am besten nicht mehr mit dem Verbrenner nach Würzburg, Dresden, Kiel usw. düsen, sondern schnell, bequem und emissionsarm mit dem ICE. Damit das künftig aber noch mehr Reisende als heute für eine gute Idee halten, braucht es eine deutlich attraktivere Bahn, d.h. mehr Verbindungen als bisher. Das will die DB auch realisieren, sie hat das Ziel definiert, es lautet: Alle halbe Stunde eine Verbindung zwischen den größeren Städten. Logisch ist damit die Gleichung: Mehr ICE‘s „on the Track“, mehr Wartungskapazität als bisher nötig, das ist klar. 

    Zur anderen Seite der Medaille: Andererseits brauchen alle Feuchterinnen und Feuchter neben der Mobilität vor allem auch gesunde und gute Lebensbedingungen hier in ihrem, in unserem Zuhause. Dazu gehören aus unserer Sicht verschiedene Aspekte: ...

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    20.04.2021

    Bericht vom Online-Treffen der Feuchter Grünen

    Auch in diesem Monat trafen sich die Feuchter Grünen coronabedingt wieder online. Zu Beginn der Sitzung berichtete die Grüne Fraktion von ihrer Arbeit im Marktgemeinderat.

    Wie berichtet, hat der Marktgemeinderat für das Feld zwischen dem Försterweg und dem Freibad die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens beschlossen. Damit wird die Bebauung des letzten großen Neubaugebietes für Wohnungen in Feucht auf den Weg gebracht. Inzwischen wurde auch ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Bebauungsplan-Entwurfes beauftragt. Dieser wird erst gegen Ende des Jahres vorliegen, da zuvor alle eingebrachten Bedenken und Anregungen seitens der Bevölkerung und auch die Stellungnahmen der beteiligten Behörden und Institutionen geprüft und bewertet werden müssen.

    Eine wichtige Forderung der Feuchter Grünen für das künftige Baugebiet lautet: Hier muss eine mustergültige Wohnsiedlung entstehen, die hinsichtlich Heizungstechnik und Energiebedarf ohne Nutzung fossiler Energieträger klimaneutral betrieben werden kann. Technisch ist es heutzutage möglich, z.B. durch Kombination von Wärmetauschern und Photovoltaik, dass ein Haus mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Die vergleichsweise höheren Baukosten würden sich im Laufe der Jahre durch niedrige Energiekosten amortisieren.

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    17.04.2021

    Grüne Gedanken zum solidarischen Sozialstaat der Zukunft (von Angelika Schanzer-Dautzenberg)

    Corona hat uns schonungslos die Stärken und Schwächen unseres Sozialstaates vor Augen geführt und, wie wichtig ein robustes Gesundheitssystem für alle ist. Wie zentral eine Wirtschaftskraft ist, die für gesellschaftlichen Wohlstand und damit einen Sozialstaat sorgt, der Menschen bei Jobverlust oder Wirtschaftseinbruch vor Obdachlosigkeit bewahrt. Sie hat aber zugleich bestehende Ungleichheiten verschärft. Wer arm ist, wird schneller krank. Frauen tragen eine besondere Last in den systemrelevanten Berufen der Pflege, der Erziehung und im Einzelhandel, sind aber deutlich schlechter bezahlt und in Entscheidungsprozessen weniger repräsentiert. Selbständige, die ohnehin schon größere Risiken eingehen, stürzen ohne Verdienst in Existenzangst oder -not. Wer Kinder erzieht, ist durch Kinderbetreuung, Homeschooling und Homeoffice noch mal mehr gefordert.

    Jetzt ist die Zeit, die richtigen Lehren zu ziehen. Der Weg aus der Pandemie muss zu einem neuen sozialen Sicherheitsversprechen führen. Wir Grünen wollen Schritt für Schritt die sozialen Systeme so verändern, dass sie allen Menschen Sicherheit und Halt geben, auch in Zeiten persönlicher und gesellschaftlicher Umbrüche. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass unser Gesundheitssystem für künftige Pandemien besser gewappnet sein muss. Spätestens jetzt ist der Moment, die Krankenhaus- und Notfallversorgung zu reformieren und die Digitalisierung, insbesondere in den Gesundheitsämtern, beherzt voranzutreiben. Auch die Produktion von Medikamenten und Medizinprodukten soll – in europäischer Kooperation – vorangetrieben werden, die Versorgung, zum Beispiel mit Atemschutzmasken, durch eigene Produktionsstandorte sichergestellt werden.

    Gesundheit und Pflege

    Unser Gesundheitssystem ist öffentliche Daseinsvorsorge und soll allen, ob Stadt oder Land, eine gleichwertige Gesundheitsversorgung garantieren. Insbesondere im Krankenhausbereich soll nach unserem Verständnis künftig Gemeinwohlorientierung vor Privatisierung gehen und eine dem gesellschaftlichen Auftrag entsprechende Finanzierung sichergestellt werden.

    Deshalb wollen wir Grünen die Einrichtung von kommunalen Gesundheitszentren unterstützen, in denen alle Gesundheitsberufe auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Stationäre und ambulante Versorgung sollen verzahnt und zusammen gedacht, geplant, finanziert und durchgeführt werden. Welche Angebote der Gesundheitsversorgung es vor Ort gibt, darf nicht davon abhängen, was sich rentiert, sondern soll sich danach richten, was nötig ist. Krankenhäuser, die durch fehlende Auslastung die nötige Qualität in einigen Bereichen nicht gewährleisten können, sollen nicht einfach aufgegeben, sondern zu leistungsfähigen lokalen Notfall-, Gesundheits- und Pflegezentren weiterentwickelt werden.  Wer eine psychische Erkrankung hat, braucht schnelle und leicht zugängliche Hilfen, damit das Leid sich nicht verschlimmert. Wir wollen deshalb ambulante Psychotherapieplätze durch mehr Kassenzulassungen von Psychotherapeut*innen schaffen.

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    08.03.2021

    Stellungnahme der Feuchter Grünen zum Haushalt 2021

    Die Verwaltung und wir Gemeinderät*innen mussten in einer schwierigen Zeit einen belastbaren Haushalt auf die Beine stellen, der zukunftsfähig ist und allen Belangen in allen Bereichen gerecht werden soll.

    Die Haushaltmittel gehören den Bürger*innen und der sorgsame Umgang mit diesen Geldern ist oberstes Gebot. Der auch bisher schon angespannte Haushalt der Gemeinde wird durch Corona mit allen seinen Auswirkungen noch zusätzlich belastet.

    Es ist erfreulich, dass es trotz massiver Sparmaßnahmen keine Streichungen bei den freiwilligen Leistungen gibt. Ebenso werden wir unserer Pflicht nachkommen, Plätze für alle Kinder in KiTas zu schaffen. Wichtig ist uns Grünen auch, dass Gelder sowohl für Grund- als auch Mittelschule für Corona-Maßnahmen in den Haushalt eingestellt wurden. Ebenso Gelder für einen Verstärkerbus für unsere Moosbacher Schulkinder.

    Aus Kostengründen mussten leider auch Projekte auf die nächsten Jahre verschoben werden. Als Beispiel sei hier die Sanierung der altengerechten Wohnungen am Heinrich-Schoberth-Weg genannt.

    Die Fraktion der Grünen hat dem vorliegenden Haushalt und dem Stellenplan zugestimmt.

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    19.02.2021

    Kein ICE-Ausbesserungswerk im Nürnberger Reichswald


    Mit Erstaunen und Verärgerung reagierten die Feuchter Grünen auf die Nachricht, dass das Gelände der ehemaligen Muna und eine Fläche südlich davon in die Standortuntersuchungen für das geplante ICE-Instandhaltungswerk aufgenommen werden. Und das offensichtlich auf Druck von Nürnberger Politikern, die damit die berechtigten Proteste gegen den von der Bahn favorisierten Standort Fischbach/Altenfurt beruhigen wollten.

    Beide Flächen liegen zu 100 Prozent im Nürnberg Reichswald und sind schon allein aus diesem Grund nicht akzeptabel. Der Wald zwischen Feucht und Nürnberg ist Bannwald und für Mensch und Natur unverzichtbar. Als Naherholungsgebiet ebenso wie als EU-Vogelschutzgebiet. Und für das Klima erfüllt der Wald eine eminent wichtige Funktion, indem er Wasser speichert, kühlt und CO2 bindet. Wer heute noch leichtfertig Waldflächen opfert, beweist, dass er den bereits begonnenen Klimawandel immer noch nicht ernst nimmt. Großflächige Waldrodungen können wir uns in unserem eigenen Interesse nicht mehr leisten. Damit stimmen übrigens die Feuchter Grünen mit den Nürnberger Grünen überein.

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    03.02.2021

    Feuchter Grüne stellen ergänzenden Antrag zur Ausarbeitung eines umfassenden Fahrradverkehrskonzeptes für den Markt Feucht

    Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat - bezugnehmend auf den Antrag des Marktgemeinderates Lothar Trapp im Namen der SPD-Fraktion - einen ergänzenden Antrag zur Ausarbeitung eines Fahrradverkehrskonzeptes für den gesamten Markt Feucht beschlossen. Dabei können Einzelmaßnahmen, wie die beantragte Einrichtung der Fahrradstraßen vorab realisiert werden, sobald feststeht, dass sie mit dem künftigen Gesamtkonzept im Einklang stehen.

    Der Wandel der klimatischen und gesellschaftlichen Verhältnisse und der damit einhergehende Wertewandel der Gesellschaft hin zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einem neuen Gesundheitsbewusstsein wirken sich bereits nachhaltig auf das Mobilitätsverhalten aus. Das Fahrrad ist die konsequente Antwort auf diese Fragestellungen. Gerade auf kurzen innerörtlichen Strecken kann es das schnellste, kostengünstigste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel sein. Der Markt Feucht soll daher Maßnahmen realisieren, welche den ambitionierten Zuwachs des Anteils des Fahrradverkehrs am Gesamtverkehrsgeschehen als Ziel haben.

    Zur Ausarbeitung dieses Gesamtkonzeptes soll aus den Reihen des Marktgemeinderates und Fachleuten unseres Bauamts ein entsprechender Arbeitskreis eingerichtet werden, zu welchem zu gegebener Zeit und Bedarf entsprechende externe Fachplaner hinzugezogen werden können.

    Dabei soll insbesondere berücksichtigt werden: ...

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    02.02.2021

    Feuchter Grüne stellen Anträge zur Verbesserung der Zimmerausstattungen an Grund- und Mittelschule und zur Schülerbeförderung

    „Der Gesundheitsschutz der Schüler*innen sollte in Zeiten von Corona höchste Priorität haben“ stellte Andreas Sperling bei den Online-Beratungen der Grünen Fraktion fest. 

    Da von den sich immer stärker ausbreitenden Mutationen des Corona-Virus auch für Kinder ein größeres Infektionsrisiko auszugehen scheint und auch nicht absehbar ist, wann Lehrkräfte und Kinder die Schutzimpfungen erhalten werden, ist es für die Feuchter Grünen erforderlich, die Klassenräume und Lehrerzimmer der Grund- und Hauptschulen mit mobilen Luftreinigungsgeräten mit Filterfunktion auszustatten. 

    Da es zurzeit von der Staatsregierung ein Förderprogramm für Raumluftmodule gibt, sollten diese Fördermittel - sofern nicht schon geschehen - schnellstmöglich beantragt werden. Da dem Markt Feucht als Sachaufwandsträger der Schulen die Höhe der Fördermittel noch nicht bekannt ist, erachten die Grünen es notwendig eine entsprechende Summe in den Haushalt zu stellen. Deswegen wurde von ihnen zu den Haushaltsberatungen ein entsprechender Antrag eingereicht. 

    In einem weiteren Antrag forderten die Grünen, dass mit dem Wiederbeginn des Präsenzunterrichtes der Schulkindertransport mit Bussen derart organisiert werden muss, dass die Sitzplätze nur zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden. Sollte die Fahrzeugkapazität des beauftragten Unternehmens dazu nicht ausreichen, sollen zusätzliche Fahrten zeitversetzt stattfinden oder sogenannte Verstärkerbusse eingesetzt werden. Sofern der Markt Feucht zu diesem Zweck keine Förderung aus Landesmitteln mehr beantragen kann, sollten dementsprechend Mittel für Schülerbeförderung in den Haushalt eingestellt werden.

    zum Antrag >>

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    11.01.2021

    Organisatorische Informationen aus der Verwaltung von Jörg Kotzur (Erster Bürgermeister)

    Die nachfolgenden organisatorischen Informationen hat Jörg Kotzur (Erster Bürgermeister des Marktes Feucht) auf Facebook gepostet und er hat auch Bündnis 90/Die Grünen um die weitere Verbreitung seiner Nachricht an die Bürger*innen gebeten.

    Morgen beginnt der verlängerte und zum Teil restriktivere Lockdown. Die allgemeinen Vorgaben der Regierung dürften Allen bereits bekannt sein. Die Impfungen werden weiter vorangetrieben. Folgendes ist für uns Feuchter wichtig:

    Impfstrategie Nürnberger Land:
    Das LRA hat sich entschieden, ein zentrales Impfzentrum im Landkreis Nürnberger Land in Röthenbach a. d. P. einzurichten und mit mobilen Impfteams ausschließlich in Alten- und Pflegeheimen tätig zu werden. Diese Regelung bringt z. T. erhebliche Probleme für unsere Bürgerinnen und Bürger mit sich. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus Nachbargemeinden prüfen wir Möglichkeiten, wie wir unsere Bürgerinnen und Bürger mit Mobilitätseinschränkungen unterstützen können und werden diesbezüglich auch kurzfristig den Kontakt mit dem Landrat suchen.

    Einen Fahrdienst mit Bussen o. ä. halte ich aufgrund des Infektionsrisikos für nicht sinnvoll. Unsere Lösungsvorschläge werden wir mit dem Landratsamt, das parallel an Lösungen arbeitet, abstimmen und diese hoffentlich schnell umsetzen können.

    Schulen:

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    26.01.2021

    Weniger Müll – Initiativen stärken und selber handeln

    Die Meere, unsere Seen, Flüsse und Wälder sowie die Innenstädte sollen wieder frei sein von Plastiktüten, Flaschen oder Pappkartons. Vor allem aufgrund der hohen Umweltverschmutzung muss Verpackungsmüll dringend reduziert werden. 

    Verpackungsfrei und ohne Plastiktüte einkaufen, „Coffee to go again“, Wiederbefüllen von Kaffeebechern und Wasserflaschen, Waffeltüten statt Eisbecher, Mehrweg statt Einweg, Alltag ohne Einweg-und Verpackungsplastik durch Tauschen, Teilen und Wiederverwenden – „die Ideen sind schier endlos" und mit gutem Willen und Mithilfe aller Bürger*innen zu verwirklichen, stellten die Grünen bei ihrem letzten virtuellen Treffen fest.

    Weniger Verpackung benutzen bedeutet auch weniger Verpackung herstellen, also weniger Energie- und Rohstoffverbrauch, weniger Müllverbrennung und Luftbelastung. Das ist ganz konkreter Umwelt- und Klimaschutz. 

    Da sind die Feuchter Grünen selbstverständlich mit dabei. Sie begrüßen daher die vom Umweltbeirat beschlossene Gründung eines Arbeitskreises mit dem Ziel, Feucht so weit wie möglich plastikfrei zu machen und werden sich aktiv und mit ihren Ideen einbringen. 

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    14.01.2021

    Impfhürden abbauen!

    Während die Schlagzeilen täglich hoffen lassen, dass mehr und mehr Impfwillige den ersehnten Schutz erhalten können, ist nach wie vor unklar, wie im Nürnberger Land Impfungen auch außerhalb des Impfzentrums in Röthenbach verabreicht werden können

    Insgesamt sind die Grünen über den bisherigen Informationsfluss aus dem Landratsamt zur Durchführung der Impfungen enttäuscht. Besonders zur Problematik, dass nicht alle Senior:innen die notwendige Mobilität besitzen, das Impfzentrum in Röthenbach aufzusuchen, gibt es bislang keine Lösungsansätze. Dabei ist Feucht kein Sonderfall. In dieser Situation befinden sich viele Kommunen im westlichen und südlichen Landkreis.

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    16.12.2020

    Gespräch der Fraktion der Feuchter Grünen mit Verena Osgyan zum Ersatzneubau der Juraleitung

    Die Fraktion der Feuchter Grünen traf sich im Rahmen eines Online-Meetings mit Verena Osgyan, Mitglied des Bayerischen Landtages für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, um sich über das Thema Ersatzneubau der Juraleitung P53 auszutauschen. Sie berichtete, dass sich die Grüne Landtagsfraktion intensiv mit dem Thema Juraleitung auseinandersetze.
    "Wir sind derzeit dabei, durch Recherchen und Diskussionen mit Expert*innen ein umfassendes Bild über die Faktenlage und mögliche Alternativen zu gewinnen. Aus unserer Sicht sind aber noch zahlreiche Fragen ungeklärt und deshalb ist es uns derzeit nicht möglich, eine abschließende Stellungnahme abzugeben.“ so Verena Osgyan.

    Die Gefährdung des Reichswaldes durch eine Rodung sehen auch die Landtags-Grünen sehr kritisch, zumal auch durch das geplante ICE-Werk am Standort Altenfurt/Fischbach ein weiterer großer Eingriff in den Bannwald im Raum steht. Die Auswirkungen des Klimawandels zeichnen sich im Nürnberger Reichswald sehr deutlich ab. Die Kiefern und Fichten können einer globalen Erwärmung über 2,5 Grad nicht standhalten und die Wälder, so wie wir sie heute kennen, würden eingehen bzw. ihre Vegetation komplett verändern. Aufgrund dessen ist der Klimaschutz auch hier in der Region ein so dringendes Anliegen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

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    05.12.2020

    Aktion Weihnachtsfenster

    Damit die Vorweihnachtszeit auch in diesem Jahr eine Zeit der Hoffnung, Vorfreude und Zuversicht werden kann, möchten die Grünen alle Feuchterinnen und Feuchter dazu einladen, die Fenster in diesen Tagen weihnachtlich zu dekorieren. Wir möchten damit ein Zeichen für Solidarität und Verbundenheit setzen. Auch ohne Weihnachtsmarktwochenenden und Weihnachtsbeleuchtung kann unser Ort aus vielen Fenstern strahlen und sowohl Nachbarn wie auch Passanten können sich daran erfreuen.

    Gerade an Weihnachten denken wir oft auch an andere Menschen und vor allem in diesem speziellen Jahr ist es besonders wichtig, dass wir als Gesellschaft zusammen stehen, einander unterstützen und auch mit kleinen Gesten Freude, aber auch genauso Trost spenden. Gemeinsam können wir uns am Jahresende Hoffnung machen und dafür Zeichen setzen. Wer Lust hat, kann uns ein Foto seines Fensters an gruene-ov-feucht(at)online.de mailen. Dieses wird dann auf Instagram und Facebook auch im virtuellen #marktfeucht glänzen.

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    08.11.2020

    Die Aktion „Leuchtender Strommast“ der BI war ein großer Erfolg

    Die BI „JA! zum Reichswald – NEIN! zur Juratrasse“ veranstaltete am Freitagabend auf dem Sportplatz des SV Moosbach eine – auch im wörtlichen Sinne - großartige Aktion. 112 Unterstützer*innen bildeten in der Horizontalen einen 75 Meter hohen Strommasten nach, der mit Taschenlampen und Fackeln  eindrucksvoll gegen den Abendhimmel illuminiert wurde. Auch Grüne Politiker*innen aus Feucht nahmen an der Aktion teil. Eine Drohne schoss dann spektakuläre Fotos von dem gigantischen, leuchtenden, lebenden Strommasten.

    Ein Garant des Erfolgs war fraglos auch die sehr professionelle und leidenschaftliche Vorbereitung der Aktionen-Gruppe der BI „JA! zum Reichswald – NEIN! zur Juratrasse“. Selbstverständlich wurden die Corona-Regeln und -Auflagen diszipliniert und engagiert während der gesamten Veranstaltung eingehalten.

    Die BI setzte damit ein deutliches Zeichen zum Erhalt unseres Waldes. Den verantwortlichen Politiker*innen wurde anschaulich vorgeführt, dass die Stromtrassen unnötig, teuer und umweltfeindlich sind. Es sollten auch diejenigen Bürger*innen aufgerüttelt werden, die die Dringlichkeit der Situation bisher noch nicht sehen konnten. Allein in unserer direkten Umgebung sind ca. 240 Hektar (ca. 320 Fußballfelder) des Reichswaldes von der Rodung bedroht!

    Selbst TenneT gesteht inzwischen ein, dass der vorwiegende Zweck der geplanten 380-kV Hochspannungs-Gleichstrom-Überlandleitung eine Verbesserung der Bedingungen für den Stromhandel der Konzerne zum Ziel hat. Dafür dürfen nicht 240 Hektar „unseres“ Reichswald gerodet werden.

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    02.11.2020

    Feuchter Grüne haben sich neu aufgestellt

    Susanne Schieback, Helmut Schleif, Pia Hoffmann-Heinze (von links)

    In den zurückliegenden drei Jahren organisierte Angelika Schanzer-Dautzenberg als Vorsitzende die Belange im Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen in Feucht. Diese intensive Phase beendete Sie nun auf eigenen Wunsch und mit Dank und Anerkennung der versammelten Ortsverbandsmitglieder.

    Nachdem im Zuge des stetig steigenden Zuspruchs der Wählerinnen und Wähler zur Kommunalwahl im März auch ein zusätzlicher Platz im Marktgemeinderat gewonnen werden konnte, mit Hermann Weichselbaum und Andreas Sperling zwei bisherige Vorstandsmitglieder politische Mandate im Kommunalparlament erhalten haben, kam es nach ordnungsgemäßen Rechenschaftsberichten und Entlastungen zu Neuwahlen und damit zu einer erfolgreichen, umfassenden Neuaufstellung. Künftig wird der Ortsverband von einer Doppelspitze geleitet, bestehend aus Helmut Schleif und Susanne Schieback. Pia Hoffmann-Heinze verstärkt den Vorstand im Amt der Schriftführerin.

    Rita Bogner, Vorsitzende der Fraktion im Gemeinderat, freut sich: „Wir haben eine tolle Aufstellung für die künftigen Aufgaben gefunden!“ Helmut Schleif betont: „Wir sind jederzeit ansprechbar und haben ein sehr großes Interesse am Kontakt und Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Zögern Sie darum nicht, uns zu kontaktieren!“

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    12.10.2020

    Antrag zur Positionierung der Marktgemeinde gegen die Stromtrasse Juraleitung P53

    Die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen hat für Feucht den Antrag gestellt, dass die Marktgemeinde sich künftig eindeutig gegen jegliche Varianten der Juraleitung P53 aussprechen sollte.

    Das kann der Markt Feucht bereits zu Beginn des Raumordnungsverfahrens tun, das von der Regierung der Oberpfalz geleitet wird, indem er als "Träger öffentlicher Belange" eine Stellungnahme abgibt.

    Die Feuchter Grünen sehen die grundsätzliche Notwendigkeit der Juraleitung nicht als erwiesen an und mit dem Bau dieser Leitung stünde der Ausbau der dezentralen Energieversorgung in der Region vor dem Aus.

    Durch den Bau der Stromtrasse P53 wird im Reichswald eine Fläche von ca. 135 ha gerodet und das ist gerade in Zeiten der Klimakrise nicht hinnehmbar. Selbstverständlich gilt es auch die vielfältigen ökologischen Aspekte im Reichswald gegen industriepolitische Machtinteressen zu verteidigen.

    Benachbarte Kommunen haben sich bereits klar gegen die geplante Stromtrasse ausgesprochen, z. B. Büchenbach, Schwabach und Altdorf. Der Markt Feucht sollte sich diesem Beispiel anschließen und diesen Antrag zur nächsten Marktgemeinderatssitzung am 21.10.20 als zusätzlichen Tagesordnungspunkt einfügen.

    Rita Bogner,
    im Namen der Fraktion Bündnis90/ Die Grünen

    zum Antrag >>

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    28.09.2020

    Einladung zur Ortsbesichtigung im „Gottfried“

    „Nach 2 Jahren Bauzeit und vielen Hürden in der aktuellen Coronazeit wird es gelingen, im Januar das Seniorenheim “Gottfried“ in Feucht zu eröffnen.“ Diese Aussage trafen Diakon Werner Schmidt und Bauleiter Christoph Arnold als sie am 24.September die Marktgemeinderäte zur Baustellenbesichtigung einluden.

    Sehr optimistisch und engagiert führten sie die anwesenden Rätinnen und Räte durch die Räume des zukünftigen Seniorenheimes, in dem ältere und alte Menschen ein neues Zuhause in ihrer Heimat Feucht finden können. Von Tagespflege, über betreutes Wohnen bis hin zu Pflegezimmern als Einzel- oder Doppelzimmer, werden verschiedene Wohnformen realisiert. Sie bieten jeweils immer die Möglichkeit der Pflege und Versorgung durch die Rummelsberger Diakonie.

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    19.09.2020

    Die Feuchter Grünen besuchen die Gemeindewerke

    Raimund Vollbrecht, Rita Bogner, Hermann Weichselbaum, Pia Hoffmann-Heinze, Andreas Sperling (von links)

    Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen des Feuchter Marktgemeinderates statteten dem Leiter der Feuchter Gemeindewerke, Herrn Raimund Vollbrecht, einen Besuch ab. Anlass waren die von Herrn Vollbrecht wiederholt angesprochenen, sehr beengten Verhältnisse in den bestehenden Büroräumen, die sowohl für die Mittarbeiter*innen der Werke als auch für deren Kunden fast nicht mehr zumutbar seien.

    Die vier Marktgemeinderät*innen konnten sich so vor Ort von der räumliche Enge und den unzureichenden Arbeitsbedingungen, die dort herrschen, überzeugen. Ausführlich wurde über die verschiedenen Möglichkeiten eines Um-, An- oder Ausbaus des bestehenden Gebäudes gesprochen.

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    17.08.2020

    Standpunkt der Feuchter Grünen zur geplanten Stromtrasse

    Rita Bogner und Pia Hoffmann-Heinze in Ludersheim

    Seit vielen Jahren treten die Mitglieder*innen von Bündnis90/Die Grünen OV Feucht aktiv für den Erhalt des Reichswaldes und aller in und um Feucht liegenden Wälder und Baumbestände ein. Die geplante Stromtrasse wäre der größte Eingriff in den Reichswald. 

    Wälder haben einen großen Einfluss auf unser Klima – sowohl auf globaler, als auch auf lokaler Ebene. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel haben sie als Kohlenstoffsenker eine hohe Bedeutung. Insgesamt speichern deutsche Wälder 127 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

    Aus diesem Grund lehnen wir Rodungen des Reichswaldes für die geplante Trasse entschieden ab.

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    07.08.2020

    Feuchter Grüne boten Ferienprogamm an

    „Batiken“ stand im Mittelpunkt des Ferienprogramms der Feuchter Grünen. Trotz Corona und mit entsprechenden Hygienemaßnahmen trafen sich sechs Mädchen und Jungen auf dem Gelände der Bogenschützen zum kreativen und bunten Werkeln. T-Shirts, Hosen, Taschen und Tücher wurden mit Eifer verknotet, gewickelt und anschließend in bunte Farbtöpfe getaucht.

    Die Freude der Kinder war groß, als sie ihre fertigen Werke betrachten und die bunte Vielfalt mit nach Hause nehmen konnten.

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    10.07.2020

    Update zum Klimafolgen- und Anpassungskonzept

    Es ist kein Geheimnis, dass sich die Atmosphäre unseres (einzigen) Planeten mehr und mehr aufheizt. Wie in einem aktuellen Bericht von Marlene Weiß, einer Journalistin der Süddeutschen Zeitung zu zu lesen ist, scheinen wir global den 1,5 Grad Temperaturanstieg inzwischen näher gekommen sein, als bisher angenommen.

    In diesem Kontext gilt: „Aus Vorsorge wird Sicherheit!“

    Exakt aus der Motivation „Vorsorge“ heraus, hatte unsere Fraktion bereits in der letzten Sitzung beantragt, eine spezifisch für den Markt Feucht erstellte Klimarisikoanalyse und davon ausgehend ein Anpassungskonzept durch Fachleute erarbeiten zu lassen. Auf dieser Basis sollen künftig durch zielgerichtete und wirkmächtige Maßnahmen, die anstehenden Klimawandeleffekte für die Bewohner*innen unserer Gemeinde möglichst abgemildert werden.

    Zu diesem Projekt gibt es nun ein Update: Unter anderem wurde in der Marktgemeinderatssitzung vom Mittwoch, auf Basis guter Vorarbeit durch die Verwaltung und einer intensiven, aber jederzeit konstruktiven und kollegialen Beratung mit den Fraktionen beschlossen, die Fördermittel (bis zu 90% der Kosten) zur Erarbeitung des von uns beantragten Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes durch Landesmittel aus dem Klimaschutzprogramm Bayern 2050 zu beantragen.

    Damit ist ein weiteres und wichtiges Etappenziel dieses Projektes für eine gute und gesunde Zukunft für unsere Marktgemeinde erreicht und wir danken ausdrücklich allen Beteiligten für gewissenhafte Vorbereitung und Information und natürlich für die konstruktive Beratung und Beschlussfassung.

    Andreas Sperling (Marktgemeinderat Bündnis 90/ Die Grünen)

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    25.05.2020

    Antrag zur Erstellung eines Klimafolgen- und Anpassungskonzeptes für Feucht

    Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen beantragte  beim Markt Feucht die Erstellung eines Klimafolgen- und Anpassungskonzeptes, spezifisch erarbeitet für die Situation und Lage unserer Gemeinde, erstellt durch sachverständige Klimawissenschaftler. Besonders berücksichtigt werden sollen diese Teilbereiche:
       - Analyse und Bewertung der Ausgangssituation, Verwundbarkeitsanalyse, Anpassungskapazität
       - Aufzeigen möglicher Vorhaben zu Anpassung und Entwicklung
       - Erhebung der bestehenden Maßnahmen
       - Ausarbeitung neuer Maßnahmen

    Dafür sollen die Förderrichtlinien und Zuwendungsvoraussetzungen geprüft werden, um die Finanzierung des beantragten Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes sicherzustellen.

    Die entstehende Expertise wird als eine Art Fundament den Marktgemeinderat in die Lage versetzen, in der vor uns liegenden Legislaturperiode konkrete, für unsere Marktgemeinde notwendige, angepasste und angemessene Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen einzuleiten.

    s. Anlage zum Antrag: Zusammenfassung der Förderung >> (...) Die Erstellung eines solchen Konzeptes durch entsprechende Sachverständige liegt bei etwa 10000-20000 €, d. h. unter Annahme einer 90%igen Förderung verbliebe für den Markt Feucht ein zu tragender Kostenanteil von voraussichtlich 1000-2000 €.

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    20.05.2020

    Corona-Diskussionen als trojanisches Pferd für rechte Hetze?

    Die Corona-Krise und deren Bekämpfung fordert uns alle heraus. Gerade wenn es um die Einschränkung unserer Grundrechte geht, brauchen wir demokratische Debatten und Kontrollen – und eine klare Abgrenzung von Verschwörungsmythen, Rechtsextremist*innen und Antisemit*innen. 

    Durch eine massive Kraftanstrengung der gesamten Gesellschaft in den vergangenen Monaten ist es gelungen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren. Einschränkungen in unsere Grundrechte, wie zum Beispiel das Kontaktverbot, müssen immer zeitlich begrenzt sein und andauernd überprüft werden. Je länger die Einschränkungen andauern, umso stärker muss die Bundesregierung diese begründen.

    Wohl an fast jedem Abendbrottisch oder in fast jeder Familie wird derzeit völlig zu Recht kontrovers über den Umgang mit Corona und die Einschränkungen – insbesondere der Grundrechte – diskutiert. Das ist der Kern von Demokratie. Genauso ist es in einer Demokratie das gute Recht, seine oder ihre Meinung frei zu äußern und zu demonstrieren. Das gilt selbstverständlich auch während der Corona-Pandemie. Wenn Bürgerinnen und Bürger in Frage stellen, ob geltende Einschränkungen noch verhältnismäßig sind oder nicht, dann macht das jetzt Sinn und nicht später.

    Allerdings beobachten wir mit Sorge, wie Verschwörungserzähler*innen, Rechtsextremist*innen und Antisemit*innen anfangen, das Unbehagen, die Kritik und die Sorge um Grundrechte zu kapern, für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und Hass zu säen. Dem müssen wir entgegentreten: mit Zusammenhalt, mit Menschlichkeit, mit Verstand.

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    25.04.2020

    Die Grünen starten als Quartett mit viel Elan in die neue Sitzungsperiode

    Mit viel Schwung und Elan, resultierend aus dem tollen Kommunalwahlergebnis, wird die am 15. März gewählte neue Fraktion der Feuchter Grünen in Kürze in die neue Legislaturperiode starten. Corona nötigt den Gewählten derzeit allerdings noch etwas Geduld ab.

    Die beiden neu gewählten Grünen-Marktgemeinderäte für die nächsten 6 Jahre sind Hermann Weichselbaum und Andreas Sperling. Rita Bogner und Pia Hoffmann-Heinze waren bereits in der letzten Legislaturperiode als Vertreterinnen der Grünen im Rathaus vertreten. Da sich die bisherige Marktgemeinderätin Sabine Meindl auf einem hinteren Platz der Kandidatenliste aufstellen ließ, ist sie in der künftigen Fraktion der Grünen leider nicht mehr vertreten. Mit ihr beendet eine engagierte und erfolgreiche Kämpferin für den Umwelt- und Naturschutz ihr Engagement im Marktgemeinderat, wird der Fraktion allerdings auch künftig als kompetente Beraterin zur Verfügung stehen.

    Derzeit finden die Beratungen der Grünen zum größten Teil per Videokonferenz statt, wobei der Schwerpunkt  der Beratungen in vorbereitenden Gesprächen zur ersten Sitzung des neuen Marktgemeinderates am 12.05.2020 liegt.

    Für alle Bürger*innen erreichbar sind die Mitglieder von Bündnis90/Die Grünen über die auf der Homepage  www.gruenlink.de/1oq5 hinterlegten Kontaktdaten und auch auf Social Media-Plattformen wie beispielsweise Facebook und Instagram.

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    24.04.2020

    #supportyourlocals - Lokalen Einzelhandel, Dienstleister und Gastronomie stärken!

    Die Corona-Krise stellt viele Geschäftstätige in Feucht vor nie dagewesene und in nicht wenigen Fällen auch existenzbedrohende Herausforderungen. Zum Schutz der Gesundheit mussten Geschäftsräume geschlossen bleiben, der Einkauf ist entweder gar nicht mehr, oder nicht mehr in gewohnter Weise möglich. Wo am Bauernmarkt lediglich einige organisatorische Änderungen ausreichten, mussten andere Geschäfte ihre Leistungen umfassend anpassen und neue Verkaufswege, wie beispielsweise „To-Go“-Verkauf, kontaktlose Abholungen oder auch Lieferdienste nach telefonischer oder Onlinebestellung anbieten.

    Wir Grünen stehen voll und ganz hinter dem Hashtag #supportyourlocals, also dem Aufruf, möglichst die lokal ansässigen Geschäfte und Märkte zu unterstützen, indem gezielt und bewusst dort eingekauft und beauftragt wird. Wenn wir als Konsumenten und Auftraggeber in Feucht kaufen und bestellen, investieren wir in einen lebendigen, lebenswerten und abwechslungsreichen Innenort und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem sichern wir so Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für unsere Marktgemeinde. Wir sind uns sicher, dass es der Wunsch vieler Bürger*innen Feuchts ist, dass nach Entfall der aktuellen Beschränkungen auch alle bisherigen Läden, Restaurants und Unternehmen wiedereröffnen können.

    Wer in Feucht in dieser speziellen Zeit welche Leistungen anbietet, findet sich immer aktuell auf der Homepage des Markt Feucht unter der Adresse https://www.feucht.de/cms.new/dokumente/startseite.html unter „Aktuelle Meldungen“. Schauen Sie doch dort einmal rein!

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    30.03.2020

    Offenes Schreiben der Grünen Gemeinderäte an die Vertreter*innen aller Parteien im Feuchter Rathaus

    Die "alten" und "neuen“ Gemeinderät*innen von Bündnis 90/Die Grünen wenden sich in einem offenen Brief an alle Parteien im Feuchter Rathaus. 

    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    COVID-19 stellt uns alle vor nie dagewesene Herausforderungen. Es gibt keine Routinen, in denen die Gesellschaft Halt und Orientierung finden kann; alles ist neu.

    Auch die Kommunalpolitik in Feucht muss und wird sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auseinandersetzen. Wir sind der Überzeugung, dass diese Krise überwunden werden kann, wenn alle zusammenarbeiten, die Kräfte gebündelt werden und wir entschieden in die gleiche Richtung wirken.

    Diese Krise sollte nicht dafür genutzt werden, sich persönlich oder als Partei zu profilieren. Sie sollte vielmehr ein neuerlicher Anlass dafür sein, über Parteigrenzen hinweg für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu kooperieren. So wie es selbst in Wahlkampfzeiten am 22. Februar funktioniert hat, als wir uns mit Inhalten und Sachlichkeit gegen den Hass und die Hetze der AfD gestellt haben.

    Wir möchten bewusst keinen Antrag als Einzelinitiative stellen, sondern aus gegebenem Anlass lautet unser Vorschlag und unser Angebot an alle Parteien:

    Lasst uns, sobald es möglich ist, in den dafür vorhandenen Gremien, also dem Marktgemeinderat und den Ausschüssen, über die entstandenen Auswirkungen für Bürger, Vereine, Verbände und Unternehmer beraten. Wir sollten die Situation betrachten - am besten im direkten Dialog mit den Betroffenen - und zu gemeinsamen, Partei übergreifenden Beschlüssen kommen. So kann den Bürger*innen vermittelt werden, dass die demokratischen Werkzeuge funktionieren, dass sie wirkmächtig sind und dass vermeintliche, selbsternannte „Alternativen für…“ mit ihren hanebüchenen Unwahrheiten und Attacken ins Leere laufen werden.

    Gastronomie, Handwerk, Dienstleister, Einzelhandel und auch im Gesundheitsbereich arbeitende Therapeuten müssen derzeit - bei in erheblichem Rahmen weiterlaufenden Fixkosten, wie z. B. für Personal oder Pacht - empfindliche und akut existenzbedrohende Einnahmeverluste hinnehmen.

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    23.03.2020

    Antwort auf den Presseartikel von Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl am 23.03.20 im Boten

    Es klingt gut, zu gut: "In den ersten 100 Tagen in meiner Amtszeit als Erster Bürgermeister …"

    Aber wir finden es unangemessen, ausgerechnet in einer Krisensituation den eigenen Machtanspruch derart nach Außen demonstrieren zu müssen. Ob der Markt Feucht die finanziellen Möglichkeiten hat, um die versprochenen Unterstützungen zu gewähren, sollte vorher geklärt sein, bevor man als Bürgermeisterkandidat solche Parolen in die Welt setzt.

    Stattdessen wäre es wünschenswert, dass sich ein – eventuell - künftiger Bürgermeister mit dem Team der Verwaltung in erster Linie auf die Möglichkeiten konzentriert, die unmittelbar im eigenen Handlungsrahmen liegen. Beispielhaft sei hier genannt, den Gewerbetreibenden neue, zusätzliche Foren und Formate anzubieten, auf deren Basis sie schnellstmöglich Produkt- und Dienstleistungsspektrum präsentieren und bekannt machen können. Das können Online-Lösungen genauso wie Aktionstage unmittelbar nach Beendigung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens sein.

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    21.03.2020

    Bündnis 90/Die Grünen sagen: Danke!

    Ein ereignisreicher Wahlkampf und eine spannende Kommunalwahl liegen hinter uns. Wir GRÜNE werden mit 4 Marktgemeinderät*innen im Rathaus vertreten sein und die Zukunft von Feucht mitgestalten.

    Viele intensive - auch kontroverse - Gespräche mit den Feuchter Bürger*innen haben uns immer wieder zum Ausgangspunkt unserer Ideen gebracht. Es ist uns wichtig, sich konstruktiv zum Wald- und Naturschutz und gegen weitere Flächenversiegelung einzubringen und dabei die Stimmen der Bürger*innen nicht außer Acht zu lassen. Wir werden unseren Fokus darum auch weiterhin auf wichtige Themen richten - dazu gehören Klimaschutz und Artenvielfalt - und dabei das soziale Miteinander für ein gutes Leben in Feucht im Auge behalten.

    In Zeiten der Corona-Pandemie werden wir im neu konstituierten Marktgemeinderat nicht parteitaktisch agieren, sondern als eine Fraktion, die das gesellschaftliche Ganze im Blick hat. Darüber hinaus trägt jede*r Einzelne in diesen Tagen Verantwortung. Wir können dem Virus nur dann begegnen, wenn alle ihren Teil beitragen.

    Trotz der angespannten Situation durch die Infektionsgefahr mit COVID-19 war die Wahlbeteiligung mit 61,08 Prozent sehr hoch und zeigte auch an, dass den Bürgern in Feucht eine aktive Teilhabe an der Gestaltung ihrer Marktgemeinde wichtig ist.

    Wir bedanken uns als bestätigte und frisch gewählte MGR*innen bei allen, die uns ihre Stimme gegeben haben: Es war für uns ein großer Erfolg – Danke!

    Dieses tolle Ergebnis haben wir aber auch dem gesamten Ortsverbands und den vielen Helfer*innen zu verdanken, deren schier unermüdliches Engagement diesen Erfolg möglich gemacht hat.

    Rita Bogner, Andreas Sperling, Pia Hoffmann-Heinze, Hermann Weichselbaum

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    12.03.2020

    Stellungnahme zum Leserbrief von Oliver Siegl am 10.03.20 im „Boten“ (von Sabine Meindl)

    Bündnis 90/Die Grünen in Feucht haben nie behauptet, dass der Markt Feucht geeignete Grundstücke für sozialen Wohnbau in seinem Besitz hätte. Auch die Aussage, dass es sich bei dem Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg um Bannwald handelt, kam nicht von uns Grünen. Im Leserbrief kann man es aber im Zusammenhang so interpretieren.

    Unsere Aussagen waren und sind, dass das Grundstück am J.-S.-Weg erst kürzlich von der Marktgemeinde erworben wurde. Genauso hätte man auch andere, derzeit verfügbare Grundstücke, erwerben können. Dies wurde aber nicht einmal versucht. Wir finden, dass dies durchaus zu hinterfragen ist.

    Der Wald am J.-S.-Weg hat laut Waldfunktionsplan lokale Bedeutung für Klima-, Lärm-, und Emmissionsschutz. Etwas anderes haben wir nie gesagt. Hat die CSU so viel Angst vor uns Grünen, dass sie, mangels Argumenten, auf Unwahrheiten zurückgreifen muss, um uns Grüne zu diskreditieren? Und dies dann auch noch zu einem Zeitpunkt, an dem keine Gegendarstellung über die Presse mehr möglich war! Dass es sich bei dem Autoren um einen Bürgermeisterkandidaten handelt, macht die Angelegenheit noch schlimmer. Wir können nur hoffen, dass dieser Politikstil im neuen Marktgemeinderat mehrheitlich abgelehnt werden wird.

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    09.03.2020

    CSU zeigt Haltung und Entschlossenheit - wenn es um die Zerstörung von Wald geht (von Jörg Baetzner)

    Auf den ersten Blick haben die beiden folgenden Ereignisse thematisch nichts miteinander zu tun: Da ist zum einen die äußerst fragwürdige Entscheidung, dass die Gemeinde, maßgeblich vorangetrieben von der CSU-Fraktion mit tatkräftiger Unterstützung der SPD, den Wald am Josef-Schlosser-Weg erworben hat, gegen vielstimmig vorgetragenen und fundiert erläuterten Sachverstand sowie konstruktiv vorgetragener Einwände einer Vielzahl betroffener Bürger*innen. 

    Auf der anderen Seite ist es die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg, die über Parteigrenzen hinweg ein Ausdruck der Solidarität unter Kommunalpolitiker*innen ist, wenn es um die Haltung gegen rechten Extremismus geht. Ich kann nur empfehlen, sich selbst ein Bild darüber zu machen, wer dort unterschrieben hat und vor allem, wer mehrheitlich nicht.

    Was die beiden Themen verbindet ist das Thema Haltung. Im Josef-Schlosser-Weg hat man es so eilig mit dem Grundstückskauf, mithin der Zerstörung des Waldes, dass man sich bei dieser Entscheidung nicht scheut, sehr offensiv und in größter Eile die Einwendungen vieler Bürger*innen rundweg zu ignorieren.

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    06.03.2020

    Stellungnahme der Bürgerinitiative PRO GRÜN zum Beschluss des Flächennutzungsplans

    Von Helga Beier, Sprecherin der Bürgerinitiative Pro Grün für Feucht und Moosbach

    In der Gemeinderatssitzung am 2. März wurde leider beschlossen, das Wäldchen am Josef-Schlosser-und die Wiese am Birnthoner Weg im Flächennutzungsplan künftig als Bauland darzustellen. Als Bürgerinitiative haben wir uns dafür engagiert, dass dies nicht passiert und müssen nun, neben einigen Erfolgen, in dieser Sache eine Niederlage in erster Distanz hinnehmen. Unser Einsatz für den Erhalt des Wäldchens und der Wiese geht aber natürlich weiter.

    Die Argumente, die wir im Namen von rund 1.300 Bürgern vorgetragen haben – für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung möchten wir uns hiermit herzlichst bedanken - wurden leider einfach vom Tisch gefegt oder polemisiert, obwohl sie durchaus belastbar sind. Da hat im Gemeinderat jegliche sachliche Auseinandersetzung gefehlt. Sogar die Einsprüche der Träger öffentlicher Belange, wie z. B. Forst und Landratsamt, die unsere Argumente stützen, wurden lapidar abgetan. Für uns entstand der Eindruck, dass sich die meisten Gemeinderäte die Unterlagen noch nicht mal durchgelesen, geschweige denn sich damit auseinandergesetzt haben. Zu diesem Schluss kommen wir, weil sich bereits zwischen der Begründung für den FLNP und den einzelnen Portraits Widersprüche auftun. So werden die von uns benannten Flächen in der Begründung als wertvoll und erhaltenswert eingestuft, später in den einzelnen Portraits dann aber als minderwertig bewertet. Diese Widersprüche wurden von der Mehrheit der Gemeinderäte nicht hinterfragt, bzw. die sehr wackeligen Argumente der Vertreter des Planungsbüros widerspruchslos hingenommen. Das Planungsbüro ist als Auftragnehmer nicht als ganz unparteiisch einzuschätzen. Darum hätte aus unserer Sicht zumindest auch ein Vertreter der Umweltverbände zu Wort kommen müssen. So entstand leider ein sehr einseitiges Bild. Für ISEK gab es einen Workshop und die direkte Einbindung der Bürger, beim FLNP leider nichts dergleichen.

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    21.02.2020

    Erdverkabelung schadet dem Wald massiv (ein Leserbrief von Sabine Meindl)

    Es ist an sich begrüßenswert, daß die CSU die geplante PWC-Anlage bei Moosbach verhindern will. Eine Erdverkabelung der Stromtrasse ist dazu aber wohl eher nicht das richtige Mittel. Ein Großteil der Moosbacher Bürger ist gegen diese Anlage, weil dafür 5 ha wertvoller, mehrfach geschützter Wald gerodet werden würde.

    Bei einer Erdverkabelung der Jura-Leitung würde aber noch wesentlich mehr Wald vernichtet, als für die PWC-Anlage. Alleine für die Verlegung der Kabel müsste eine Schneise von 40 bis 50 Metern Breite gerodet werden. Die benötigten Kabel werden mit schwerem Gerät befördert, wozu es belastbare Straßen braucht. Für deren Bau würde wohl nochmals Wald beseitigt. Über den Erdkabeln bleibt im Betrieb eine Schneise von 20 bis 30 Metern Breite dauerhaft frei von Bäumen und Sträuchern, weil die Kabel jederzeit zugänglich sein müssen. Die Kabel erzeugen magnetische Felder und Wärme, die an den Boden abgegeben wird.

    Ob und welche Folgen das längerfristig für die Natur hat, ist bisher noch nicht erforscht. Wenn man den Wald schützen will, ist die Erdverkabelung also eher abzulehnen. Abgesehen davon kostet sie durchschnittlich das sechsfache einer Hochspannungsleitung. Diese Kosten trägt letztendlich der Bürger. Wenn die CSU die Moosbacher Bürger wirklich im Kampf gegen die PWC-Anlage und für den Erhalt wertvollen Waldes unterstützen möchte, wäre der politische Weg zielführender. Sowohl das Verkehrs- wie auch das Innenministerium werden von der CSU geführt. Da geht doch was!

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    19.02.2020

    "Weil wir hier leben" - Programmvorstellung in Moosbach

    Unter diesem Motto stellten die Feuchter Grünen am 18. Februar ihre Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihr Wahlprogramm in Moosbach vor.

    Seit 1984 engagieren sich die Feuchter Grünen im Gemeinderat für einen lebenswerten Markt im Grünen. Auch künftig werden sie sich unter anderem für den Schutz des Klimas, für eine gesunde Natur, ein gutes soziales Miteinander sowie für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums einsetzen. 

    „Verkehr und Mobilität“ war ein zentrales Thema des Abends. Die Mobilität der Zukunft ist umwelt- und klimafreundlich und muss bezahlbar sein. Daher möchten die Feuchter Grünen den Radverkehr sowie Bahn und Bus attraktiver gestalten. Sie fordern daher endlich ein Gesamtkonzept für die weitere Verkehrswegeplanung mit besonderer Berücksichtigung des Fahrradverkehrs. Nicht nachvollziehbar ist es für die Grünen, dass der Ausbau der Nürnberger Straße weiter verschoben werden soll, obwohl die Planungen dafür abgeschlossen sind. Geplant wäre ein Radweg sowie eine Querungshilfe auf Höhe der Norma. Dieser Umbau käme vielen Feuchter Bürgerinnen und Bürgerinnen zugute.

    Auch das Thema Klimakrise wurde ausführlich erläutert. Der weitere Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort und der Region muss weiter beschleunigt werden, betonten die anwesenden Grünen. Regional und dezentral, mit hoher Bürgerbeteiligung ist das Ziel unserer Politik. Dass die geplante Stromtrasse zu einer Mehrbelastung der Bürger oder zu einem erheblichen Eingriff in den Reichswald führen wird, sehen die Grünen mit Sorge.

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    17.02.2020

    Wald darf nicht gerodet werden! (von Andreas Sperling)

    Feucht ist von Infrastruktur „umzingelt“. Was mit Blick auf die Mobilität ein großer Vorteil ist, stellt auch eine der größten Schwachstellen und ein erhebliches Risiko für Feucht dar. 

    Wald erfüllt vielfältige Aufgaben, welche die Lebensräume für Mensch und Tier massiv verbessern:

    - Sauerstoffproduktion

    - CO2-Reduktion

    - Feinstaubfilter

    - Lärmreduktion

    - Kühlt die Umgebung an heißen Tagen

    - Lebensraum für Vögel, Wildtiere und Insekten

    - Erholungsfaktor für den Menschen

    Das Bild zeigt, wie groß bereits heute die Lücke ist, die im Bereich Meisenweg/Pfinzingstraße bereits in den Streifen Wald gerissen ist, der die Wohngebiete von der Autobahn A9, eine der meist befahrenen Fernstraßen Deutschlands und die für Feucht mit Abstand größte Quelle von Lärm, Abgasen, Feinstaub und Ultrafeinstaub, trennt und vor den Emissionen schützt.

    Wir sind der Meinung, diese Lücke nun massiv zu vergrößern, indem das Waldstück (rd. 1ha) am Josef-Schlosser-Weg ebenfalls gerodet wird, ist:

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    13.02.2020

    Bündnis 90/Die Grünen in Feucht positionieren sich klar gegen Rechts

    v.l.n.r. Karin Roth, Susanne Schieback, Hermann Weichselbaum, Pia Hoffmann-Heinze, Sabine Meindl, Rita Bogner, Jörg Baetzner, Andreas Sperling, Angelika Schanzer-Dautzenberg, Helmut Schleif

    Die anstehende Wahl am 15. März 2020 wird unsere Kommunalpolitik für die nächsten Jahre entscheidend prägen. Rassistinnen und Rassisten wollen „Wahlerfolge" feiern, um auf Landkreisebene Einfluss zu gewinnen und unsere freiheitliche Demokratie zu unterhöhlen.

    Wir sagen deutlich, dass an unseren demokratischen Grundwerten und an der Achtung der Menschenrechte nicht zu rütteln ist. Deshalb unterstützen wir die Kampagne der Allianz gegen Rechtsextremismus, die potenzielle Kommunalpolitiker*innen auffordert Farbe zu bekennen und sich gegen eine Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien auszusprechen. Wir wollen mit klarer Kante aufzeigen, um was es bei dieser Wahl geht: Gegen die extreme Rechte, gegen Rassismus, gegen islamfeindliche oder antisemitische Aussagen sowie gegen jegliche Form der Ausgrenzung von Minderheiten.

    Lassen Sie es nicht zu, dass Parteien am rechten Rand unser Land spalten und noch mehr Unfrieden säen. Verteidigen Sie mit uns den demokratischen Rechtsstaat und stärken Sie mit Ihrer Stimme die demokratischen Parteien!

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    11.02.2020

    Einladung zur Besichtigung einer „Power-to-Gas“-Anlage

    Bündnis 90 / Die Grünen Feucht laden alle Interessierten Bürger*innen herzlich zur Besichtigung der „Power-to-Gas“-Anlage der Stadtwerke Hassfurt am 15.02.2020 ein. In der unterfränkischen Anlage bekommen die Besucher im Rahmen einer Führung vermittelt, wie aus erneuerbaren Energieträgern gewonnener Strom gespeichert wird und wie die künftige Energieinfrastruktur unter Nutzung existenter und am Markt bewährter Technologie errichtet werden kann.

    Die Anreise findet mit S- und Regionalbahn statt: Abfahrt mit der S3 am Bahnhof Feucht am 15.02.20 um 07:08 Uhr auf Gleis 5. Unterwegs besteht die Gelegenheit für einen persönlichen Austausch mit den MGR-Kandidat*innen.

    Die Teilnahme selbst ist kostenlos, die Kosten für Bahnfahrt und Verpflegung müssen jedoch selbst getragen werden. Es werden preisgünstige Gruppenfahrkarten (Bayern Ticket) genutzt. Aus organisatorischen Gründen und weil die Teilnehmerzahl leider begrenzt ist, ist eine Anmeldung notwendig. Kontakt: sperling-gruene-ov-feucht@online.de

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    16.01.2020

    Neujahrsempfang der Feuchter Grünen

    Katharina Schulze (im blauen Kleid) im Kreise von Organisator*innen der Feuchter Grünen

    Die Feuchter Grünen haben zum Neujahrsempfang ins Zeidlerschloss geladen und viele Menschen kamen. Es gab durchaus Anlaß zu feiern. Nicht nur den 40. Geburtstag der grünen Partei,  sondern auch, dass seit 36 Jahren die GRÜNEN im Feuchter Marktgemeinderat vertreten sind. Dazu waren auch Grüne Ortsverbände aus benachbarten Gemeinden eingeladen. Neben den Pfarrern beider Kirchen, folgten  auch Mitglieder anderer Parteien aus Feucht der Einladung.

    Als Ehrengast war Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ die Grünen im bayrischen Landtag, angekündigt. Mit großer Energie, Empathie und Überzeugungskraft sprach sie in ihrer Rede über  die Fragen und Antworten zum Thema Klimakrise, Agrar- und Umweltpolitik in Bayern, Mobilität im ländlichen Raum und Energiewende mit dem Einsatz erneuerbaren Energien.

    Aber auch das zunehmend aggressive Klima in unserer Gesellschaft treibt sie um. Mit hohem Respekt sprach sie von der Gedenkfeier für die Opfer des Holocaust in Passau. Die rechtsextremistischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Gruppierungen die es leider auch in Bayern gibt, müssen wir bekämpfen. Ein Programm zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Bayern ist dringend notwendig.

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    15.12.2019

    Weiterhin Ablehnung für Bebauung des Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg

    Immer seltsamere Züge nimmt nach Meinung der Grünen Fraktion im Gemeinderat die Diskussion um die Bebauung des Wäldchens am Josef-Schlosser-Weg an. Im Rahmen der Änderungen zum Flächennutzungsplan kam das Thema Bebauung - sprich Rodung des Wäldchens - zum ersten Mal zur Sprache. Ziemlich schnell gründete sich eine Bürgerinitiative, um dies zu stoppen. Bei der Sammlung von Unterschriften sprach sich eine große Anzahl der Feuchter Bevölkerung gegen die Bebauung aus. Zahlreiche Argumente gegen die Rodung wurden immer wieder genannt: die Erhaltung der Artenvielfalt, der Klimaschutz, der Lärmschutz, ein vermehrtes Verkehrsaufkommen in den anliegenden Wohngebieten usw.

    In der letzten öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses wurde darüber beraten, ob es sinnvoll ist, dass die Gemeinde das Grundstück kauft, um auf der Fläche günstigen Wohnraum zu schaffen. Die Grünen sehen das äußert kritisch und werden den Kauf ablehnen. Obwohl von Seiten des Bürgermeisters immer wieder wird, dass Sparen angesagt ist, leistet sich die Gemeinde den Kauf einer Waldfläche. Um dies zu bewerkstelligen, muss an anderer Stelle gespart werden. Bei den Haushaltsberatungen wurde deshalb vorgeschlagen die Sanierung der Nürnberger Straße bis auf weiteres zu verschieben, obwohl die Planungen dafür schon abgeschlossen sind. Die geplante Querungshilfe in Höhe Norma/Der Bote und ein Radweg sind plötzlich nicht mehr so wichtig, obwohl davon viele Feuchter Bürger*innen profitieren würden. Lieber wird ein Waldstück mit der Begründung gekauft, damit günstigen Wohnraum schaffen zu wollen.

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    24.11.2019

    Fair macht die Welt ein Stück gerechter

    Auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen spricht der grüne Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz über faire Handelsbeziehungen

    „Jetzt wird unsere Kommune fair!“ Zu Diesem Thema referierte auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Feucht, der grüne Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz vor etwa 30 Interessierten, darunter auch etliche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte des Marktes Feucht.

    Zuvor aber stattete Uwe Kekeritz, der nicht nur Sprecher für Entwicklungspolitik, sondern auch stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist, dem Weltladen „Fairer Jakob“ einen Besuch ab. Dort konnte er sich aus erster Hand über die erfolgreiche Entwicklung des Ladens zu seiner heutigen Größe und über das aktuelle Angebot informieren.

    Bei seinem anschließenden Vortrag im evangelischen Gemeindesaal, nach Begrüßung durch Angelika Schanzer-Dautzenberg, Vorsitzende der Feuchter Grünen und Helmut Schleif, Sprecher der Fairtrade-Gruppe Feucht, spannte Uwe Kekeritz den Bogen vom Ende der Kolonialzeit und gleichzeitig dem Beginn der „Entwicklungshilfe“ Anfang der 60er Jahre bis zu den heutigen internationalen Handelsbeziehungen. Dabei standen vor allem – aber nicht nur- die afrikanischen Länder im Fokus. Die Ziele von Entwicklungspolitik haben sich mit der Zeit geändert von einer reinen Hilfe – die vor allem in Kriegsgebieten leider weiterhin unerlässlich ist - hin zu fairen Handelsbeziehungen unter dem Motto „Gerechtigkeit in Einer Welt“.

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    16.11.2019

    Jetzt beschafft unsere Kommune fair!

    „Jetzt wird unsere Kommune fair!“ Unter diesem Titel hat Uwe Kekeritz vor gut sechs Jahren seine Kampagne gestartet. Getreu unserem grünen Motto „global denken und lokal handeln“ ist die Idee, dass wir hier bei uns vor Ort bei unserem Einkauf ökologische und soziale Kriterien anlegen, damit sich die Situation in den Schwellen- und Entwicklungsländern verbessern kann.

    In Deutschland macht die öffentliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen rund 15 Prozent (2014) des Bruttoinlandprodukts aus, das sind fast 400 Milliarden Euro. 50 Prozent davon entfallen auf Kommunen. Ökologische und soziale Kriterien rücken dabei immer mehr in den Blick. Hier hat sich in den vergangenen sechs Jahren durchaus etwas bewegt. Aber es ist noch genug Luft nach oben.

    Kommunale Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien ist das Herzstück des Konzepts der Fairen Kommune. Das Vergaberecht bietet dazu einige Möglichkeiten und Spielräume und etliche Städte und Gemeinden machen es inzwischen vor. Uwe Kekeritz stellt am 21. November in Feucht an Beispielen vor, wie Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien gelingen kann.

    Das Bayerische Innenministerium empfiehlt seit Juli 2018 den Kommunen ausdrücklich, dass sie ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien bei Ausschreibungen gemäß Vergaberecht (UVgO) rechtssicher verlangen können. Den Zuschlag erhält dann nicht mehr das günstigste Angebot, sondern das wirtschaftlichste Angebot.

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    14.11.2019

    Aufstellung der Kandidaten*innenliste für Bündnis90/Die Grünen in Feucht

    v.l.n.r. Helmut Schleif, Klaus Arzig, Gabriele Drechsler, Lukas Pregler, Andreas Sperling, Angelika Schanzer-Dautzenberg, Sabine Meindl, Rita Bogner, Dominik Franzrahe, Karin Roth, Hans Strauß, Victoria Hoffmann, Hermann Weichselbaum, Pia Hoffmann-Heinze, Jörg Baetzner

    Möchte man die vielfältigen Beweggründe und die starke Motivation der grünen Kandidat*innen für die Marktgemeinderatswahl im März 2020 beschreiben, gelingt das sehr gut mit einem auf den ersten Blick knackig-kurzen Satz: „Weil wir hier leben!“

    Dahinter fächert sich ein breites Spektrum von Zielen, Perspektiven aber auch Notwendigkeiten auf. Wir GRÜNE werden die Zukunft unserer Marktgemeinde mit Zuversicht, einer gesunden Portion Mut und einem breiten Spektrum von Erfahrung und Expertise aus allen gesellschaftlichen Lebensbereichen mitgestalten.

    Als das Original GRÜNER Politik in Feucht, stehen wir für soziale Gerechtigkeit, echten und wirksamen Klimaschutz, den Schutz des Waldes, die Bewahrung von Artenvielfalt und sauberer Luft durch noch mehr Grün in Feucht.

    Wir stellen Mensch und Natur in den Mittelpunkt und machen uns verlässlich für ein gutes soziales Miteinander in einer vielfältigen, inklusiven Gemeinschaft stark.

    Für die im März 2020 stattfindende Wahl des Marktgemeinderates haben wir die Kandidaten für Bündnis 90 /Die Grünen aufgestellt und einstimmig nominiert.

    Folgende Kandidat*innen stellen sich der Wahl der Feuchter und Moosbacher Bürger*innen:

    1. Rita Bogner
    2. Andreas Sperling
    3. Pia Hoffmann-Heinze
    4. Hermann Weichselbaum
    5. Angelika Schanzer-Dautzenberg
    6. Jörg Baetzner
    7. Karin Roth
    8. Helmut Schleif
    9. Victoria Hoffmann
    10. Dominik Franzrahe
    11. Sabine Meindl
    12. Lukas Pregler
    13. Gabriele Drechsler14. Klaus Arzig
    15. Hans Strauß

    Wir freuen uns auf viele persönliche Begegnungen und Gespräche und laden alle Interessierten zu unseren Treffen (s. Homepage und/oder Facebook-Seite) und Veranstaltungen ein.

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    21.11.2019

    Kostenloses "Trinkwasser 2 Go" im Ortszentrum

    Die Fraktion der Grünen im Feuchter Gemeinderat hat einen Antrag gestellt, in dem der Marktgemeinderat bzw. das zuständige Gremium beauftragt wird, in der Ortsmitte von Feucht (vorstellbar wäre der Sparkassenplatz) einen Trinkwasserbrunnen zu errichten.

    Es gibt generell die Forderung in der EU, dass der allgemeine Zugang zu sauberem Wasser erleichtert werden soll. Das soll in Städten und öffentlichen Einrichtungen erfolgen durch "die Einrichtung von frei zugänglichen Trinkbrunnen, soweit dies technisch möglich und verhältnismäßig ist". Übrigens plädierten die die Abgeordneten auch dafür, dass "Leitungswasser kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr in Restaurants, Kantinen und bei Catering-Dienstleistungen bereitgestellt wird".

    Dies ist eine Idee, die inzwischen auch in vielen Kommunen auf fruchtbaren Boden fällt und dazu führt, dass Wasserspender bzw. Trinkbrunnen im öffentlichem Raum errichtet werden. Zum Beispiel auch im Markt Wolnzach, welcher Ziel der Gemeinderat-Informationsfahrt im Oktober war.

    Die Wasserspender und öffentlichen Trinkbrunnen sind eine gesunde Lösung zum Durstlöschen und gleichzeitig ein Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Mit einer Infotafel könnte auch auf den hohen Wert des Leitungswassers im Allgemeinen und die besondere Qualität des Feuchter Trinkwassers hingewiesen werden.

    zum Antrag >>>

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    26.10.2019

    Plastikfrei leben – geht das?

    „Unser Planet ist voller Plastik“, darüber referierte Pia Hoffmann-Heinze am 25. September im Cafe
    Bernstein in Feucht.
    Die Marktgemeinderätin für Bündnis90/Die Grünen in Feucht machte in ihrem
    halbstündigen Vortrag die unverzichtbaren Vorteile und vor allem die Nachteile des
    sinnlosen Verbrauchs von Plastik zum Thema.
    Ein ebenfalls großer Aspekt des Vortrags war das Aufzeigen von Möglichkeiten zum
    Vermeiden von Plastikprodukten im eigenen Haushalt, in der Kommune, genauso wie die
    Forderung an die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen die Plastikflut einzudämmen und
    für ein vollständiges Recycling in unserem eigenen Land zu sorgen.
    Anhand einer Folienpräsentation, welche Andreas Sperling in den Vortrag einarbeitete,
    wurden den ca. 30 Gästen nicht nur Fakten in Zahlen dargelegt, sondern auch bildhaft vor Augen führte,
    welche immensen Auswirkungen unser Plastikverbrauch auf der ganzen Welt hat.
    Die anschließende lebhafte Diskussion brachte zum Vorschein, welche Gedanken die
    Zuhörer*innen nach dem Vortrag umtrieb. Vom Austausch alternativer Rezepturen, über das ökologische Wäschewaschen bis hin zu ernsthaften Gedanken eines jungen Zuhörers, dem die Veranstaltung nicht weit genug ging: „Wir müssen doch auch diejenigen erreichen, die sich heute nicht für das Thema Plastik vermeiden interessieren.“
    Es wird nicht die letzte die Veranstaltung von den Grünen in Feucht zu diesem Thema gewesen
    sein. Aber ein Anfang wurde gemacht.

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    14.10.2019

    Wir brauchen endlich wirksame Maßnahmen beim Klimaschutz – und zwar jetzt!

    Ein Beitrag von Rita Bogner im Reichswaldblatt im Okt 2019.

    Hitze, Dürre, Gletscherschmelze und Extremwetter: Die Folgen der Erdüberhitzung sind auch bei uns hautnah spürbar. Deshalb ist es wichtig, dass wir den „Klimaschutz vor der Haustür“ endlich anpacken.

    Leider sieht das die Mehrheit des Gemeinderates anders. Nachdem der gemeinsame Antrag von SPD und Grünen zum Thema Klimaschutz in der Gemeinde Feucht in den vorberatenden Gremien abgelehnt wurde, haben die beiden Antragsteller den Antrag etwas modifiziert, um vielleicht doch noch eine Mehrheit bei der Abstimmung im Gemeinderat zu bekommen.

    Die Mehrheit des Gemeinderates, bestehend aus CSU, UCS und Freien Wähler lehnte aber auch dieses Mal wieder die meisten Forderungen ab.

    So lehnten sie ab, dass der Markt Feucht relevante Maßnahmen in Zukunft konsequent und ambitioniert so gestaltet, dass sie den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen und das soziale und gesellschaftliche Gefüge stärken. Aus diesem Grund soll die Marktgemeinde verstärkt bei allen Beschlüssen auch auf die Auswirkungen für den Klimaschutz achten. Ebenso lehnten oben genannte Parteien ab, dass die Verwaltung beauftragt wird, bei Beschlüssen im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten eine entsprechende Abwägung darzustellen, um die Auswirkungen des zu fassenden Beschlusses hinsichtlich der Nachhaltigkeit in Bezug auf Klimaschutz, Ökologie und Ökonomie besser bewerten zu können. 
Externe Gutachten sollen nur dann in Anspruch genommen werden, wenn sie aus anderen Gründen sowieso nötig sind, z. B. um einen Umweltbericht zu einer Bauleitplanung zu erstellen.

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    08.10.2019

    Runder Tisch zur Klärung der unzureichenden Beförderungssituation für Moosbacher Grundschüler in der OGS

    Von Pia Hoffmann-Heinze.

    Viele Monate währt nun schon der Kampf einiger Eltern aus Moosbach, um für ihre Kinder einen geregelten Transport von der Offenen Ganztagsschule in Feucht nach Hause zu erreichen. Es stand auch bereits mehrmals in der Presse. Landratsamt und Kultusministerium vertreten die gesetzliche Regelung, dass Kinder der Grundschule, also von der 1. bis zur 4. Klasse, durchaus in der Lage sind, allein mit der S-Bahn zu fahren, nachdem man es ihnen beigebracht hat. Vor allem Erst- und Zweitklässlern dürfte jedoch eine angemessene Reaktion auf Bahnanzeigetafeln und Durchsagen schwer fallen, ganz zu schweigen von unvorhergesehenen Situationen am Bahnsteig.

    Der Bürgerantrag in der Bürgerversammlung im Februar 2019 in Moosbach brachte angesichts der bestehenden Situation keine einvernehmliche Regelung. Die Eltern erhalten eine Aufwandsentschädigung und müssen sich selbst darum kümmern, wie sie ihre Kinder nach Schulschluss nach Hause bekommen.

    Nach Aussagen des Kultusministeriums ist die von der Feuchter Verwaltung festgesetzte Entschädigung dann zulässig, wenn die Benutzung der S-Bahn für Grundschüler zumutbar ist. Keine zuständige Stelle hat jedoch bislang diese Lösung für die betroffnen Eltern plausibel begründen können.

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    30.09.2019

    Antrag für parteiübergreifenden Runden Tisch zum Klimawandel und Klimaschutz

    Die Fraktion der Grünen im Feuchter Gemeinderat hat einen Antrag gestellt, in dem der Marktgemeinderat bzw. das zuständige Gremium beauftragt wird, gemeinsame und parteiübergreifende Maßnahmen zum Thema Klimawandel und Klimaschutz zu finden.

    Da es nach den Anträgen von SPD und Grünen zum Thema Klimawandel jetzt auch einen Antrag der CSU zu diesem Antrag gibt, sollte gemeinsam und ohne Parteibrille über dieses wichtige Thema beraten werden. Wir Grünen halten es für sinnvoll, wenn alle Anträge zu diesem Thema gemeinsam beraten werden um möglichst eine Lösung zu finden, hinter der alle Parteien stehen können. Bei einer offenen Diskussion könnten evtl. noch weitere, wirksame Maßnahmen erarbeitet werden. Dies wäre ein gutes Zeichen, um zu zeigen wie wichtig dieses Thema den derzeit im Gemeinderat vertretenen Parteien ist. 

    Die Umsetzung könnte z. B. über einen Workshop, eine Diskussion im Gemeinderat oder im Umweltbeirat erfolgen.

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    26.08.2019

    Antrag der Feuchter Grünen zur Klärung der Verkehrssituation im Wohngebiet "Parkside"

    Die Fraktion der Grünen im Feuchter Gemeinderat hat einen Antrag gestellt, damit sich der Gemeinderat bzw. der Bauauschuss in der nächsten Sitzung mit der häufig prekären Verkehrssituation im Wohngebiet "Parkside" befasst.

    Anwohner*innen des Wohngebietes hatten sich über die Situation beklagt und sich in einem Schreiben an die Marktgemeinderäte*innen gewandt. Seitdem haben sich auch einige bereits vor Ort sachkundig gemacht.

    Wir Grünen sind der Meinung, dass wir im Bauausschuss versuchen sollten, eine gute und einvernehmliche Lösung zur Verbesserung der Situation für die Anwohner zu finden. Vorstellbar wären z. B. Gespräche mit der Polizei wegen Geschwindigkeitskontrollen, Smiley-Schild aufstellen, Markierungen auf der Straße, Gespräche mit den Paketdiensten und anderen Unternehmen welche regelmäßig im Wohngebiet Parkside unterwegs sind, ein runder Tisch mit den Bewohnern um diese in die Planungen mit einzubeziehen, etc.

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    13.08.2019

    Zweiter Anlauf für Antrag zum Klimaschutz von Bündnis 90/Die Grünen und SPD Feucht

    Nachdem die beiden ersten, getrennten Anträge von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD zunächst am 3. Juli im Umweltbeirat mehrheitlich - insbesondere von der Gemeindeverwaltung - abgelehnt wurden, nahmen Bündnis 90/Die Grünen einen zweiten Anlauf für die Verankerung des Klimaschutzes in Feucht.

    Dieses Mal war klar, dass der Antrag von den Grünen und der SPD gemeinsam getragen werden sollte und so gingen die Grünen auf die SPD-Fraktion zu. Heraus kam der neue, überarbeitete Klimaschutzantrag für Feucht, der am 13.8. von beiden Fraktionen gemeinsam eingebracht wurde:

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

    es ist neuerdings bekannt und weitestgehend akzeptiert, dass Klimaschutz eine Jahrhundert-Aufgabe ist, dem sich alle politischen Ebenen Bund, Land und Kommunen stellen müssen.
    Der Markt Feucht ist dazu bereit.
     

    Der Markt Feucht wächst, entwickelt sich und hat vielfältige Aufgaben zu bewältigen, die sehr häufig auch klimapolitische Aspekte haben. Um diese Entwicklung so nachhaltig und klimafreundlich wie möglich zu gestalten, stellen die Fraktionen SPD und  Bündnis90/Die Grünen folgenden Antrag:

    • Der Markt Feucht wird relevante Maßnahmen in Zukunft konsequent und ambitioniert so gestalten, dass sie den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen und das soziale und gesellschaftliche Gefüge stärken. Aus diesem Grund wird die Marktgemeinde verstärkt bei allen Beschlüssen auch auf die Auswirkungen für den Klimaschutz achten.
    • Die Verwaltung wird beauftragt bei Beschlüssen im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine entsprechende Abwägung darzustellen, um die Auswirkungen des zu fassenden Beschlusses hinsichtlich der Nachhaltigkeit in Bezug auf Klimaschutz, Ökologie und Ökonomie besser bewerten zu können.
    • Beispiele für konkrete Möglichkeiten für die Beachtung des Klimaschutzes durch den Markt Feucht sind Baumaßnahmen oder Sanierungen wie die neue Kita in der Altdorfer Str., der Ausbau der Nürnberger Straße, die Entwicklung des sog. Sailer-Areals, Bebauungspläne wie der südlich der B8, die Klärschlammtrocknung oder Projekte, die den Verkehr, die Naherholung oder die mögliche Erweiterung von Förderungen zur Einsparung von CO2 betreffen.

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    10.08.2019

    Feuchter Grüne unterstützen die „Seebrücke“ und den Asyl-Helferkreis in Feucht

    Bei einem Infoabend der Friedensintiative Feucht am 2. Mai diesen Jahres zum Thema Seenotrettung im Mittelmeer machte die Lokalgruppe Altdorf der Bewegung Seebrücke – Schafft sichere Häfen eindrucksvoll auf die Tatsache aufmerksam, dass bereits mehrere 10.000 flüchtende Menschen im Mittelmeer ertrunken sind! Die Menschen flüchten wegen unmenschlicher Bedingungen aus den Lagern unter anderem in Libyen. Sie sind so verzweifelt, dass sie das Risiko, auf der Flucht zu ertrinken, auf sich nehmen. Die "Seebrücke" setzt sich für die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer ein. Um dies zu unterstützen, beschlossen die Feuchter Grünen bei ihrem letzten Treffen vor der Sommerpause Spenden zu sammeln.

    Die eine Hälfte der gesammelten Gelder in Höhe von 240 Euro wurde an die Initiative Seebrücke Altdorf als finanzielle Unterstützung für eine geplante Veranstaltung übergeben, die andere Hälfte bekommt der Asyl-Helferkreis in Feucht. Dieser macht sich stark für Asylbewerber vor Ort, unterstützt diese bei Gängen zu Ämtern, Ärzten etc. und versucht den Flüchtlingen zu helfen, hier in Feucht einen sicheren Ort zu finden und sich willkommen zu fühlen.

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    03.08.2019

    Wir bauen gemeinsam Insektenhotels - eine Aktion mit Kindern im Rahmen des Feuchter Ferienprogramms

    Unter dem Motto „Wir bauen ein Insektenhotel“ nahmen die Feuchter Grünen am Ferienprogramm teil.

    Fünfzehn Mädchen und Jungs kamen, um gemeinsam mit den Betreuern*innen der Grünen ein Insektenhotel zu bauen. Zu Beginn wurde den Kindern erklärt, wie wichtig der Erhalt der Artenvielfalt für uns Menschen ist. Danach konnten die Kinder aus Blechdosen, Gräsern und Holz ihre eigenen Häuschen bauen. Mit großem Elan wurden sehr individuelle Hotels gebastelt. Die Kinder wurden noch darauf hingewiesen, dass ihre Insektenhotels ein einem sonnigen Platz in Richtung Süden oder Südost aufgestellt werden sollten. Schliesslich wurde auch Infomaterial verteilt, damit die Kinder erkennen können, welche Insekten eventuell einziehen könnten.

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    25.07.2019

    Wie die Grünen in Feucht zum von Tennet geplanten Neubau der „Juraleitung“ P53 und den damit verbundenen Trassenverläufen stehen und den Klimaschutz im Markt vorantreiben werden

    Wie der Presse zu entnehmen war, sprechen wir uns zum aktuellen Stand mit Nachdruck gegen den vorgesehenen Neubau aus. Grund dafür ist unsere klare Forderung, priorisiert eine dezentrale, regionale Stromerzeugung und -speicherung in Händen von kommunalen Betrieben, genossenschaftlichen Zusammenschlüssen und Privatpersonen zu erreichen. Die Bürger*innen, Kommunen und regionalen Energieversorgungsunternehmen sollen die zentralen Akteure der dringend notwendigen Energiewende sein, nicht internationale Konzerne, deren Profit außer Landes fließt. Die dezentrale Energieerzeugung bringt Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Kaufkraft in die Regionen und macht 380-kV-Höchstspannungstrassen überflüssig.

    Um dieses Ziel zu erreichen müssen bestehende Hindernisse schnell abgebaut (10H-Abstandsregelung bei Windkraft, 52-GW-Deckel für Photovoltaik) und den Akteuren auskömmliche Vergütungen bezahlt werden.

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    18.07.2019

    Und sie erwärmt sich doch

    Ein Leserbrief von Rita Bogner in Der Bote für Nürnberg-Land.

    Der durch den Menschen verursachte Treibhauseffekt ist seit über drei Jahrzehnten zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und öffentlicher Diskussionen. Trotz der mittlerweile fundierten wissenschaftlichen Basis melden sich immer wieder Skeptiker zu Wort, die den anthropogenen (vom Menschen gemachten) Treibhauseffekt anzweifeln oder sogar leugnen, so wie Herr Fricke aus Feucht.

    Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen. Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen und geänderter Landwirtschaft zuführen. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus – dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf zusätzlich hinzugefügt werden und nicht durch die Photosynthese wieder umgewandelt werden können.

    Dieser anthropogener Klimawandelt ist ein wesentlicher Faktor für die globale Erderwärmung.

    Fazit: Auch wenn die Menge des menschengemachten Kohlendioxids im Rahmen des globalen Kohlenstoffkreislaufs klein wirkt, so bringt sie doch das natürliche Gleichgewicht durcheinander, weil die Menge, die von der Natur absorbiert werden kann, beschränkt ist.

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    15.06.2019

    Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen stellte Antrag zum Thema Klimanotstand

    Der Mensch hat einen Klimawandel mit irreversiblen Folgen verursacht, welche weltweit zu spüren sind. Die Erwärmung der Erde muss begrenzt werden und die Weltgemeinschaft hat in Paris 2015 dazu einen klaren Zielkorridor definiert.

    Dieser völkerrechtliche Vertrag muss auch auf der kommunalen Ebene umgesetzt werden, denn der Klimanotstand ist bittere Realität und wird den Menschen weltweit zunehmend bewusst. Die Mehrheit der Menschen sieht den Klimawandel laut einer internationalen Studie von 2018 als die größte Bedrohung für Sicherheit und globalen Wohlstand.

    Der Markt Feucht wächst, entwickelt sich und hat vielfältige Aufgaben zu bewältigen, die sehr häufig auch klimapolitische Aspekte haben. Um diese Entwicklung so nachhaltig und klimafreundlich wie möglich zu gestalten, stellt die Fraktion Bündnis90/Die Grünen folgenden Antrag:

    • Der Markt Feucht erkennt an, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen und Planungen in Deutschland nicht ausreichen werden, um die Erderwärmung bis 2050 auf die angestrebten 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
    • Er berücksichtigt ab sofort die Auswirkungen auf das Klima bei jeglichen Entscheidungen. Es werden diejenigen Lösungen bevorzugt, die konsequent den Klima-, Umwelt- und Artenschutz berücksichtigen und den Klimawandel und dessen Folgen abschwächen. Hierzu sollen für sämtliche Beschlussvorlagen die besten Alternativen und Lösungen für Klima-, Umwelt- und Artenschutz dargestellt und bewertet werden. Im Zweifelsfall soll pro Klimaschutz entschieden werden.

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    11.06.2019

    Schwimmunterricht soll Thema im nächsten Sozial- und Kulturausschuß werden

    Die Meldungen in den Medien von Badeunfällen haben uns alle aufgeschreckt. Leichtsinn und Übermut können wir nicht verhindern, aber mangelndes Schwimmvermögen unsere Kinder und Jugendlichen müssen wir mit dem im Grundschullehrplan vorgesehenen Schwimmunterricht gewährleisten.

    Daher beantragten die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, dass das Thema Schwimmunterricht in der Grundschule im nächsten Sozial- und Kulturausschuss behandelt wird.

    weitere Anträge >>

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    08.06.2019

    Vorstandswahl und ein herzliches Dankeschön für das grandiose Wahlergebnis!

    Andreas Sperling, Angelika Schanzer-Dautzenberg, Jörg Baetzner, Herrmann Weichselbaum (von links)

    Bündnis 90/Die Grünen in Feucht haben sich zur Jahreshauptversammmlung getroffen und einen neuen Vorstand gewählt: Vorsitzende der Grünen bleibt weiterhin Angelika Schanzer-Dautzenberg. Ihre bisherigen gleichberechtigten Vertreter Hermann Weichselbaum und Jörg Baetzner bekamen in Andreas Sperling erfreuliche Verstärkung.

    Ein weiteres Hauptthema der Sitzung war der enorme Vertrauensvorschuß, der den Grünen bei der Europawahl entgegengebracht wurde. Für das grandiose Ergebnis und die überwältigende Unterstützung möchten sich die Feuchter Grünen bei den Wählerinnen und Wählern herzlich bedanken und diese dazu einladen, ihre Parteiarbeit künftig tatkräftig und ideenreich zu unterstützen. Unverbindliches "Schnuppern" bei den öffentlichen Treffen der Partei ist jederzeit möglich und erwünscht. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am 16.07. um 20.30 Uhr in Spiris Taverne in der Waldstraße 2 in Feucht.

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    04.05.2019

    Blühendes Feucht

    Das Thema Artenvielfalt ist seit dem erfolgreichen Volksbegehren in aller Munde. Viele Bürger gehen mit wacherem Blick durch Feucht und es wird viel diskutiert. Genau das sensibilisiert aber auch, vor der eigenen Haustür zu prüfen, was der dringend notwendige eigene Beitrag zum Thema Artenschutz und Umweltschutz sein kann. Wie wir alle wissen hat jedes Lebewesen seine Nische und seine Aufgabe in der Natur. Alle sind wir auf diese kleinen Helfer angewiesen. 90 Prozent aller Pflanzen und 60 Prozent aller Tiere können nur durch Insekten überleben. Sie bestäuben Pflanzen, lockern den Boden, dienen als Nahrung für andere Tiere und gelten als „Müllabfuhr“ der Natur. Die in unserer Region heimischen Pflanzen und Bäume wiederum sind die notwendigen Lebensräume und Nahrungsquellen. Das Verständnis für diese Ökosysteme muss wieder vermehrt ins Bewusstsein von allen gebracht werden.

    Viel Positives hat sich bereits in den letzten Jahren in unserem Markt Feucht getan.

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    13.04.2019

    1,75 Mio. Bürgerinnen und Bürger schreiben Naturschutzgeschichte

    Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ für mehr Artenschutz in Bayern wurde überraschend durch die schwarz-orange Landesregierung angenommen. Die Feuchter Grünen sind darüber hoch erfreut.

    „Das ist ein Meilenstein für den Naturschutz und eine Sternstunde der Volksgesetzgebung in Bayern“ - darüber waren sich die Mitglieder der Feuchter Grünen einig.

    Die bayerischen Bürger bringen damit eines der weitreichendsten Artenschutzgesetze Europas auf den Weg. Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht und ein Grund zu großer Freude. Das ist aber auch ein Ansporn, weitere wichtige Projekte für den Schutz unserer Umwelt und des Klimas gemeinsam mit den Menschen in Bayern voranzutreiben. Jede/r hat die Möglichkeit sich mit eigenen Vorstellungen und Ideen einzubringen. Sei es im privaten Umfeld oder im öffentlichen Raum.

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    08.03.2019

    Der Internationale Frauentag war Thema der Grünen Frauen in Feucht

    Zum Internationalen Frauentag am 8. März fordern die bayerischen Grünen, Frauen eine starke Stimme in Europa zu geben. „In Bayern, Deutschland und Europa muss noch viel aufgeholt werden, um von Geschlechtergerechtigkeit sprechen zu können,“ so Angelika Schanzer-Dautzenberg.

    Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer – in Deutschland klaffen die Löhne weiter auseinander als in den meisten anderen EU-Staaten. Um dies zu ändern, fordern die Grünen gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, deutschland- und europaweit, insbesondere für Pflege-Berufe. Der Frauenanteil von Führungspositionen in Unternehmen und Vorständen in Europa liegt bei etwa einem Drittel – in Deutschland sind es sogar noch weniger. Wir brauchen eine Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen, bis die Parität erreicht ist. Gleichzeitig brauchen wir ein gutes Angebot zur Kinderbetreuung, mit dem sich Beruf und Familie vereinbaren lassen.

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    01.03.2019

    Geplanter Trassenverlauf der Juraleitung: Einwendungen nur bis zum 4. März möglich!

    Die Feuchter Grünen weisen auf den akuten Handlungsbedarf hin, der sich aus der sehr kurzfristig im Netzentwicklungsplan 2030 bekanntgewordenen Trassenführung der Juraleitung durch den Netzbetreiber Tennet ergibt.

    Die Marktgemeinde Feucht hat dazu bereits eine ausführliche Stellungnahme verfasst, die auf die zahlreichen ökologischen Aspekte hinweist, die eine näher an Feucht herangeführte Trassenführung verletzen würde. Bürgerinnen und Bürger können bis spätestens Montag, den 4. März 2019, ihre eigenen Einwendungen dazu abgeben. Hier werden drei Wege beschrieben, wie dies erreicht werden kann. Die Zeit drängt!

    Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Marktgemeiderat, Rita Bogner, gab dazu ebenfalls die folgende Ad-hoc-Stellungnahme ab:

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    28.02.2019

    Ergebnisse aus der Winterklausur in Feucht

    Es ist Tradition bei den Feuchter Grünen, am Anfang des Jahres zu einer Klausur zusammenzukommen, um gemeinsam zu planen. So wurden auch in diesem Jahr schon wichtige Themen behandelt und erste Eckpunkte festgelegt. Im Vordergrund der Beratungen standen die anstehenden Europa- und Kommunalwahlen und die hierfür geplanten Aktionen.

    Als wichtiger Grundpfeiler für Frieden in Europa ist die Europäische Union mit ihren Institutionen unverzichtbar. Daher werden sich die Feuchter Grünen engagiert am Wahlgeschehen für die Europawahl am 26.05.2019 beteiligen.

    Unter anderem wird der Film „Wackersdorf“ gezeigt, Der Film ist ein packendes Politikdrama über die Hintergründe, die zu dem legendären Protest gegen den Bau der atomaren Wiederaufbereitungsanlage - der "WAA" - in der Oberpfalz führten und die letztlich die Einstellung der Bauarbeiten am 31.05.1989 bewirkten.

    Gemeinsam entschied sich der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen in Feucht für die Aufstellung einer starken Kandidatenliste bei der Kommunalwahl 2020. Eine eigene Bürgermeisterkandidatin bzw. ein eigener Bürgermeisterkandidat wird nicht nominiert werden. Stattdessen werden sich die Feuchter Grünen dafür einsetzen, am Ende wieder mit einer starken Fraktion das stetig wachsende Interesse der Bürgerinnen und Bürgern an einer ökologischen und nachhaltigen Politik aufzunehmen und umzusetzen.

    Der Verzicht auf die Ausweisung neuer Baugebiete im Rahmen der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans bleibt weiterhin ein Hauptanliegen der Feuchter Grünen. Die zahlreichen Einwendungen der Bürgerinnen und Bürger gegen eine weitere Bebauung und Flächenversiegelung unterstützen dies eindrücklich.

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    15.02.2019

    Überragendes Abstimmungsergebnis in Feucht!

    Die Feuchter Grünen sagen ein ganz dickes Dankeschön! an die vielen Feuchter Bürger*innen, die im Rathaus für das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ unterschrieben haben. Der Dank geht ebenso an den gesamten Trägerkreis des Begehrens und die zahlreichen Unterstützer und Bündnispartner, die ganz offensichtlich bei den Bürgerinnen und Bürgern einen Nerv getroffen haben. Jetzt geht es darum den rasanten Verfall der Artenvielfalt erst mal aufzuhalten und sich dem Höfesterben in den Weg zu stellen.

    Das ist ein außerordentlich ermutigendes Signal, dessen Echo bundesweit zu hören war und es bleibt zu hoffen, dass sich dem Weckruf aus Bayern noch viele anschließen werden. Nicht nur, dass in ganz Bayern 18,4 Prozent der Wahlberechtigten dem Begehren ihre Unterschrift gaben. Es ist das bisher erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte Bayerns überhaupt.

    Der Landkreis Nürnberger Land übertrifft dabei sogar das landesweite Ergebnis: die Quote betrug hier 23,05 Prozent! Ganz besonders hoch war die Zustimmung - in Bezug auf die prozentuale Beteiligung – in den Gemeinden Rückersdorf (32,4), Feucht (30,8), Ottensoos (28,8) und in der Stadt Hersbruck (26,0).

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    31.01.2019

    Erklärung zum Haushalt 2019

    Wie schon in den letzten Jahren waren die Beratungen zum Haushalt von einer sachlichen Atmosphäre geprägt und Beschlüsse wurden fast immer in großer Übereinstimmung gefasst.
    Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei allen bedanken.

    Der Haushalt 2019 stellt unsere Gemeinde vor wichtige, leider auch notwendige finanzielle Herausforderungen. Zum einen schließt der Haushalt 2018 mit einem Soll, auch wenn uns Haben lieber gewesen wäre. Der Grund hierfür schlägt sich auch im Haushalt 2019 nieder und muss bewerkstelligt werden. Kostensteigerungen, z. B. bei den Bauvorhaben, waren nicht nur 2018 eine große Hürde, dies wird uns auch 2019 ereilen.
    Zum anderen wäre es der falsche Weg, bereits in Planung befindliche soziale Bauprojekte, wie z. B. den Bau von Kitas und die Sanierung der altengerechten Wohnngen, nicht umzusetzen.

    Unser Appell zu bewusstem Sparen geht nicht nur in Richtung der Verwaltung im Umgang mit Arbeitsmaterialien, sondern auch an das Bauamt und alle anderen Abteilungen unserer Gemeindeverwaltung. Wir Grünen empfehlen, nicht zwingend notwendige und dabei kostspielige Projekte zu überdenken und auf deren Umsetzung gegebenenfalls zu verzichten oder kostengünstigere Varianten zu wählen.

    Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen spricht der Verwaltung des Marktes Feucht ihr Vertrauen aus und stimmt dem Haushalt 2019 sowie dem Stellenplan zu.

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    15.01.2019

    Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ war zentrales Thema beim letzten OV-Treffen

    Das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ war zentrales Thema beim letzten monatlichen Ortsverbandtreffen der Feuchter Grünen. „Der Artenverlust in Bayern hat erschreckende Ausmaße angenommen. Wir sind mittendrin im stillen Sterben von Bienen, Schmetterlingen, Vögeln und Insekten. Und die Zahl der gefährdeten Arten nimmt weiter zu. Nun haben wir die Chance, das zu ändern“, so Angelika Schanzer-Dautzenberg.

    Die Anwesenden waren sich einig, dass der rasante Verlust des biologischen Artenreichtums unserer Erde neben der Klimakrise die größte Gefahr für die Menschheit ist. Dabei sind die Ursachen für das rasante Artensterben seit Jahrzehnten bekannt: Überdüngung, ausgeräumte Agrarlandschaften und der Gifteinsatz der Intensiv-Landwirtschaft. Der Verlust an geschützten Rückzugsräumen durch die zunehmende Zersiedelung und Zerschneidung der Umwelt und der ansteigende Automobilverkehr sind ebenfalls Ursachen für das Artensterben in Bayern. Das Volksbegehren Artenvielfalt ist ein großer Schritt für mehr Tier- und Pflanzenschutz in Bayern. Konsequenter Artenschutz funktioniert, wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden: Gewässerrandstreifen, damit Bäche und Flüsse sauberer und fischreicher werden, weniger Dünger und Pestizide in der Landwirtschaft, große Biotopverbunde und damit mehr Lebensräume für Wildtiere und Wildpflanzen. All das kann durch das Volksbegehren ermöglicht werden. „Der Erhalt der Artenvielfalt geht uns alle an und mit dem Volksbegehren haben wir, die bayerischen Bürgerinnen und Bürger, es in der Hand, etwas dafür zu tun,“ betonte Rita Bogner.

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    09.12.2018

    Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“

    Die Eintragungsfrist in den Rathäusern läuft vom 31. Januar bis 13. Februar 2019. Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen in Feucht hatte beantragt, dass die Marktgemeinde den Bürgerinnen und Bürgern die Mitbestimmung bei diesem wichtigen Thema durch erweiterte Öffnungszeiten und zusätzliche Eintragungsräume erleichtert. Im Marktgemeinderat erhielt der Antrag am 19.12.18 überraschend und denkbar knapp keine Mehrheit, obwohl die unterstützenden Wortbeiträge vor der Abstimmung einen anderen möglichen Ausgang signalisierten.


    Bündnis 90/Die Grünen in Bayern sind gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz dem Trägerkreis des Volksbegehrens für Artenvielfalt beigetreten. Der detaillierte Gesetzestext ist zugänglich auf der Website www.volksbegehren-artenvielfalt.de. Jetzt geht es darum, das Bündnis für den Artenschutz noch breiter aufzustellen. Dafür wurde von den Landes-Grünen eigens ein Spendentool eingerichtet: hier kann für das Volksbegehren gespendet werden.

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    18.11.2018

    Der Bote würdigt "Frauenpower" in Feucht

    "Der Bote" beschäftigte sich in seiner Ausgabe vom 17./18.11.2018 mit dem Frauenanteil in den Gemeinderäten des südlichen Landkreises und hob die beiden amtierenden Fraktionsvorsitzenden-Frauen von den Grünen und von der CSU hervor. Feucht zeigt sich hier vorbildlich: elf Gemeinderätinnen sitzen vierzehn männliche Kollegen gegenüber, was immerhin 44 Prozent Anteil entspricht. Beim Blick auf den Frauenanteil innerhalb der Feuchter Fraktionen wurden in der Vergangenheit und werden diese Zahlen bei den Grünen und bei der SPD regelmäßig sogar noch deutlich übertroffen.

    Der in dieser Hinsicht nächst plazierte Gemeinderat folgt erst mit 28,6 Prozent in Schwarzenbruck, während der Anteil im Bayerischen Landtag bei nur 26,8 Prozent liegt, so niedrig wie seit den Jahren 1998 bis 2003 nicht mehr. Innerhalb der Fraktionen im Maximilaneum kommen die Grünen aktuell auf 41 Prozent (SPD 45 Prozent), während es CSU und Freie Wähler jeweils auf nur knapp 20 Prozent bringen.

    Rita Bogner, heute die Fraktionsvorsitzende der Grünen, wurde 1984 erstmals in den Marktgemeiderat gewählt. Sie war dort nicht die allererste Frau - vor ihr wurde schon Dora Preiß (SPD) 1956 und 1960 ins Gremium gewählt. Seitdem hat sich sehr viel in der Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern zum Besseren hin verändert und das ist der Hartnäckigkeit und Ausdauer, der Überzeugungskraft und persönlichen Ausstrahlung der Feuchter Mandatsträgerinnen über all die Jahre zu verdanken.

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    21.07.2018

    Die BI „Pro Grün“ zu Gast bei den Feuchter Grünen

    Am Montag, 09. Juli, traf sich der OV Feucht von Bündnis 90/Die Grünen zur monatlichen, öffentlichen Sitzung im Restaurant Istoria. Um sich mit den Grünen über die aktuelle Situation zum Thema Flächennutzungsplan auszutauschen, waren Mitglieder der BI „Pro Grün“ eingeladen. Diese brachten dabei zum Ausdruck, dass Sie sich als Feuchter Bürger in ihrer Arbeit, den Einsatz für den Erhalt von Wald und Wiesen in und um Feucht, im Rathaus nicht ernst genommen fühlen.

    Schon Anfang des Jahres wurden durch Jörg Wendefeuer (Sprecher der Bürgerinitiative) rund 1200 Unterschriften von Feuchter Bürgern gegen den Flächennutzungsplan an Bürgermeister Konrad Rupprecht übergeben. Jörg Wendefeuer meinte dazu: „Wir hätten erwartet, dass irgendeine Reaktion von Seiten der Gemeinde erfolgt, sei es ein Anschreiben oder eine Einladung zum Gespräch - leider ist bisher nichts dergleichen geschehen." In mehreren Reden in den Bauausschuss- und Gemeinderatssitzungen wurde von Bürgern zum Ausdruck gebracht, dass die aktuellen Änderungen am Flächennutzungsplan in Feucht und Moosbach nicht überall gut ankommen.

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    17.07.2018

    Grünen-Landtagskandidat Elmar Hayn zu Besuch auf dem Feuchter Bürgerfest

    Elmar Hayn, Bündnis90/Die Grünen-Landtagskandidat im Stimmkreis 502 Nürnberg– Ost/Feucht, traf sich mit Vertretern der Feuchter Grünen am Stand der Fair Trade- Gruppe auf dem Bürgerfest in Feucht.
    Rita Bogner berichtete ihm, dass der Antrag, Feucht als Fairtrade-Gemeinde zu bewerben, vom Grünen Ortsverband kam. Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.
    Beim gemeinsamen Gespräch wurde darauf eingegangen warum es wichtig ist beim Einkaufen auf das Siegel Fairtrade zu achten. Das Fairtrade-Siegel kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden.

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    04.03.2018

    Kritik am neuen Flächennutzungsplan und Vorschläge für eine nachhaltige Flächenentwicklung (von Sabine Meindl)

    Der neue Flächennutzungsplan ist, trotz einiger guter Ansätze, in der vorgelegten Form aus „Grüner“ Sicht eine vertane Möglichkeit für die moderne, ökonomische und ökologische Entwicklung unserer Gemeinde. Da sich die Bedingungen grundlegend geändert haben, können solche Pläne heute nicht mehr in der Form erstellt werden wie früher einmal.

    Flächen in den Ballungsräumen sind wertvoll und teuer, die Bevölkerungszahl stagniert. Man weiß jetzt um die Wichtigkeit des Erhalts von Grünflächen für die Biodiversität und die Bevölkerung. Die Kommunen werden daher von Bund und Land mit Hilfe - leider leicht zu umgehender - Gesetze zum Flächensparen, u. a. durch bessere Innenentwicklung unter Erhalt innerörtlicher Grünflächen, aufgefordert. Als Hilfe wurde bereits 2003 das „Bündnis zum Flächensparen“ gegründet, welches auf seiner Internetseite zahlreiche Tipps für die Gemeinden bereithält. Wir bezweifeln, dass das vom Markt Feucht beauftragte Planungsbüro sich dort kundig gemacht hat. Es wurde weder ein Bedarfsnachweis, eine Analyse momentaner und künftiger Leerstände im Ortszentrum, noch eine Kosten-Nutzen-Berechnung für neue Wohngebiete erbracht.

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    26.01.2018

    Ansprache zur Verleihung der Fair-Trade-Urkunde an den Markt Feucht am 26.1.2018 (von Helmut Schleif)

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
    Liebe Festgemeinde,

    heute ist es soweit: Feucht wird Fair-Trade-Gemeinde. Rita Bogner hat den Antrag am 3.12.2014 im Gemeinderat eingereicht und dem wurde mit Mehrheit stattgegeben. Dies sollte der Startschuss für viele Aktivitäten in unserer Gemeinde sein, die einen fairen und nachhaltigen Hintergrund haben. Natürlich hoffen wir auch alle, dass es bald einen fairen Landkreis geben wird und so der faire Gedanke im Nürnberger Land weitergetragen wird.

    Bei der Steuerungsgruppe, die insgesamt 13 Sitzungen abhielt, möchte ich mich sehr herzlich auch für die Teilnahme bedanken. Ohne Euch wäre die relativ kurze Bewerbungsphase nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank auch an Philipp Ankowski von der Marktgemeinde, der die Bewerbung tatkräftig unterstützt hat.

    Eine Teilnahme beim Bürgerfest 2016 im Juli war unsere erste große Möglichkeit, uns den Feuchterinnen und Feuchtern zu präsentieren. Ein tolles Fest fand dann im Oktober in der Reichswaldhalle statt, zusammen mit einem Markt der fairen Möglichkeiten, mit Leckereien, Getränken und Kunsthandwerk aus fairem Handel. Das Highlight des Abends war die indische Tanzgruppe -STOP- von der Kinderkulturkarawane, die auch einen Vormittag lang einen Workshop in der Mittelschule durchführte.

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    25.01.2018

    Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplanes (von Sabine Meindl)

    Wir Grünen sind nicht absolut gegen den neuen Flächennutzungsplan. Einige Portraits sind durchaus sinnvoll, bei anderen warten wir zunächst die Feinplanung ab. Wir sind aber gegen die Bebauung der letzten wertvollen Grünflächen in Feucht und die Maßlosigkeit, mit der in Moosbach Grünland und Wald vernichtet werden sollen. Einerseits nehmen wir aus ökologischen Gründen einigen Bürgern Bauerwartungsland weg, um dann andererseits riesige Flächen zur Bebauung freizugeben. Wie passt das zusammen? Und wie passt es zum CO2-Minderungsprogramm? Feucht und Moosbach sind an die Grenzen des Wachstums gestoßen, das sehen die Bürger so und das sollten wir Gemeinderäte auch akzeptieren. Alles andere wäre Politik vorbei an den Bürgerinnen und Bürgern.

    Wir Grünen haben gemeinsam mit den Franken und der Bürgerinitiative PRO GRÜN (facebook) Unterschriften gesammelt. Wir haben die Bürger darauf angesprochen, daß wir uns - unter anderem - für den Erhalt der Grünflächen in Feucht einsetzen. Oft bekamen wir die Antwort: „Wie, es gibt noch Grünflächen in Feucht?“ Zu oft hörten wir auch: „Das bringt halt leider nichts, die - damit waren wir Gemeinderäte gemeint - tun doch eh, was sie wollen.“

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