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Burgthanner Grüne mahnen mehr Sensibilität für Mensch und Natur bei der Standortsuche für ein ICE - Werk an

Viele Bürger*Innen, die an entlegeneren Standorten wohnen, haben sich bewußt für die Ruhe des ländlichen Raums entschieden. Schon jetzt leiden sie überproportional unter einer Politik, die nicht gewillt ist, dem ungezügelten Flächenfraß Einhalt zu gebieten. Im Gegenteil, unter den einzelnen Gemeinden und Kommunen scheint es einen unheiligen Wettbewerb zu geben, der dazu antreibt, immer noch mehr Flächen auf der grünen Wiese zu verscherbeln. Wo Landwirte einst Felder bewirtschafteten und regionale Nahrungsmittel erzeugten, siedeln sich am Ende des Tages statt heimischer Betriebe oftmals Logistikzentren, Spielhallen und Schrotthändler an. Dieser tagtägliche Raubbau steht in eklatantem Kontrast zur weißblauen Panorama-Heimat, die die CSU so gerne auf ihren Wahlplakaten beschwört. Die Suche nach einem Standort für ein ICE-Werk offenbart nun die ganze Absurdität der bisherigen Politik: Im Großraum Nürnberg scheint es kaum mehr Flächen zu geben, die für ein ICE-Werk in Frage kämen. Kaum zu glauben, dass es keine Standorte geben soll, die Anwohner entweder gar nicht oder deutlich weniger belasten. Wenn dem entlang der bisher ins Auge gefassten potentiellen Standorte aber so ist, muss der Radius zur Standortsuche für ein ICE-Werk erweitert werden. Die Gesundheit aller Bürger*innen ist ein hohes Schutzgut und immer häufigere Extrem-Wetterereignisse zeigen, dass nicht auch noch die wenigen zur Abkühlung, als Sickerflächen und zur Sauerstoffproduktion verbliebenen Felder, Wiesen und Wälder im Großraum versiegelt werden können. 



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