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beim Ortsverband Pommelsbrunn

Bahnstromtrassen - So nicht !

Der DB-Stromtrassen-Entwurf im Landkreis läuft quer durch schützenswerte, unberührte Natur, durch Landschaftsschutzgebiete wie mit dem Lineal gezogen. Die Fach- Planung wurde – das merkt man deutlich - an eine externe Ingenieurs-Firma vergeben. Die Trasse soll über Wiesen und Naherholungsgebiete laufen, wertvoller MischWald soll überspannt oder gerodet (40 000qm am Hubmersberg) werden.

Doch Wald ist unser kostbarstes Gut. Bei der Bahn heißt es: Ist der Wald hochwertig? Es gibt keinen niedrigwertigen Misch-Wald mehr, durch den man Schneisen schlagen kann, Baustraßen und Waldwege ausbauen oder den Wald überspannen kann! Wo und in welchem Zeitraum sollte man gleichwertig ökologisch aufforsten?

Die Bahn sagt: Stromtrassen sind geräuschlos, nicht gesundheitsschädlich und zerstören keine Natur.

Hier ist ein Gutachten erforderlich, welches zu den geplanten Eingriffen in die Natur: Wald, Brutplätze, Insekten, Vögel, Hutanger, Naherholung…- ausführlich Stellung nimmt, auch ist abzuwarten, was die Träger öffentlicher Belange z.B. der BN beim Planfeststellungsverfahren äußern. (Das Raumordnungsverfahren findet in Regensburg statt, bei der Regierung derOberpfalz.)

Naherholung und Wohnen sind nicht verhandelbar, Mensch und Tier brauchen Landschaft, intakte Gebiete in der Natur und im Wald ohne Stromtrassen und sonstige Bebauung.

Güter auf die Schiene?

Die DB sollte sich mal ein Bild von der ehemaligen Güterhalle am Bahnhof in Hohenstadt machen: Es sieht aus wie nach einer Sprengung, die Ziegelsteine liegen auf dem Fahrradweg! Der regionale Güterverkehr ist beendet! Die Bahn hat mit Schenker ihren Beitrag geleistet. Auf der rechten Bahnstrecke wird es auch in Zukunft kaum langläufige Güterverkehre geben, das gibt die Topographie durchs Pegnitztal nicht her. Die DB plant keinen Schallschutz. Schwellenbesohlung und Flüsterbremsen genügen. Das deutet daraufhin, dass die DB nicht rechts noch links der Pegnitz mit einem nennenswerten Güterverkehr rechnet .Sonst müssten die DB-Planer Schallschutz einplanen!

Alternativen :

Die Bahn will die zentrale Bahnstromtrasse mit Macht durchsetzen und bewährte Alternativen, z.B. die dezentrale Strom-Versorgung nicht nutzen!

1. Den Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. (dezentrale Umrichter- Werke) Eine von der DB genutzte Technik für ein Drittel des Bahnstroms.

2. Eine Kombileitung der Bahn mit dem öffentlichen Netz (mit dem jeweiligen Energieversorge ) auf neuen Masten nutzen.

Warum soll da noch eine zweite Trasse nebenher laufen? Auch wenn die neuen Masten eine komplexe Statik haben, kann die Bahn dort kombinieren. Doppelte Infrastruktur ist Ressourcenverbrauch.

Das Pegnitztal

mit seinen denkmalgeschützten Brücken und Tunnel zu schleifen, sind so nicht verantwortbar. Ein Personenverkehr, ob S-Bahn oder Wasserstoff und ein regionaler Güterverkehr kommen mit weniger Zerstörung aus.

Wird es in Zukunft einen Regionalexpress bei Verbindungen von Neuhaus und Hersbruck in der Regelmäßigkeit und der Fahrdauer wie jetzt- nach Nürnberg weiter geben? Die Antwort ist für viele Pendler und Zugfahrer von großer Bedeutung.

Die Bahn droht mit „Abhängen“ , wenn jetzt nicht zugegriffen wird, sie schlägt aber selber einen Tunnelbau vo ,bei dem 2 Stationen (Rupprechtstegen und Velden) abgehängt würden.

Alternativen, wie die Wasserstofftechnologie, Batterieelektrik und die Deckenstromschiene…..die in 10 Jahren Zukunftslösungen sind, sind die Lösung fürs Pegnitztal! Das sind keine „Insellösungen“ !

In einem Brief des Verkehrsministers heißt es:

Mit welchen konkreten technischen Lösungen die Bahnstromversorgung realisiert werden soll, wird nicht durch den Bund vorgegeben, wohl aber, dass eine leistungsfähige Lösung gefunden werden muss...“

Das Fazit der bisherigen Planung: Bahnstrom-so nicht!

Auch der Bund sollte insgesamt eine Änderung des Auftrages erteilen!



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